Saisonauftakt -  März-Ansitz

Regenbogenforelle17

Die Ostsee ruft!
Schon am letzten Sonntag hatten mein Kumpel Frank und ich klar gemacht, dass es am Sonntag zum Forellenangeln gehen sollte. Dem ersten Angeln des Jahres.

Meine Vorherigen Pläne (siehe Karpfenfang im Januar) waren leider durch hartnäckiges Eis auf den Teichen vereitelt worden.

Letztes Jahr hatten wir mal einen Besuch beim Forellenteich in Randringhausen (Sieksee) gemacht und waren recht zufrieden gewesen, daher wollten wir auch diesmal unser Glück an der Teichanlage in der Nähe von Bünde probieren. Am Samstag stand dann erstmal Einkaufen auf dem Terminplan.

Doch bevor es losgeht wollte ich doch nochmal bei der Anlage Anrufen (man weiß ja nie...) und siehe da der Anruf erwies sich als goldrichtig. So erfuhr ich, dass die Anlage Sonntags geschlossen ist. (son mist aber auch)

So kam es dann das wir statt Forellenageln an unsere Pollteiche vom Verein gefahren sind. um 5 Uhr morgens gings raus aus den Federn und Frank war um 6 Uhr bei mir.

Es war verdammt nebelig, aber mit 7°C doch schon angenehm. Am Poll angekommen mussten wir sehen, dass wir nicht die einzigen Verrückten waren, sondern schon 2 Kollegen vor uns ihre Posen auf Teiche gelegt hatten.

Ich baute meine Angeln ebenfalls mit Laufposen auf und stellte eine an den Einlauf (die Stelle die sich bisher als sehr fängig herausgestellt hatte) und die andere etwas weiter richtung Teichmitte (wobei ich nicht damit rechnete an ihr einen Biss zu bekommen).

Frank montierte seine Angel als leichte Grundrute und schlenzte die Mitte.
Er war dann auch der erste der einen Biss verzeichnen konnte. Es zupplete ganz leicht an seiner Angelspitze. Hängen blieben tat der Fisch allerdings nicht.
An meinen Maden hingegen tat sich seit einer Stunde gar nichts. Nicht mal als ich ein paar Maden neben die Posen schmiss wollte sich Erfolg einstellen. Tja was soll amn machen wenn das Wasser noch zu klat ist?
Aber Aufgeben kam nicht in Frage, stattdessen wurden die Maden mit süßem Brassenlockstoff etwas aufgepeppt. Zuerst die in der Mitte, dann die am Einlauf. Als ich die am Einlauf gerade wieder eingelegt hatte, bemerkte ich ein Zittern an der Pose richtung Teichmitte.
Sie atuchte sofort unter und ein Fisch zog stetig ab. Der Anschlag.....saß und ein schöner Drill begann, wobei mein Widersacher wirklich tief in die Trickkiste griff, indem er durch meine andere Montage schwamm und auch unter Holzbohlen schwamm, welche als Uferbefestigung dienen.
Nach ca. 5 Minuten war er allerdings kaputt und Frank half mir beim Keschern. Ein schöner Spiegler lag im Netz. Ansonsten ging bis um 12 gar nichts mehr. (auch die anderen Kollegen blieben Schneider)

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Der Karpfen mit 2,61 Kilo


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Zuhause wurde er dann ausgenommen.....



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....und felitiert (Yammi!!!!)


Für mich auf jeden Fall ein gelunger Auftakt in das Jahr 2009
Euch auch viel Petri Heil!

mfg Steffen
 
Hi Steffen,

schöner auftagt für dieses Jahr, da kann es nur noch besser werden.
Ich war heute auch ein paar Stunden bei mir in Berlin an der Spree aber bis auf einen Brassen ging garnichts. Naja, hoffen wir mal das es bald wärmer wird.

Bis dann und ein dickes Petri Heil
 
@ Stipper
Mal schaun wie der schmeckt, ist erstmal eingefroren, brauche noch ne größere Portion für Karpfengulasch süß-sauer. Aber in dem Teich sind die eigentlich immer lecker, da sie immer frisches Wasser durch einen Bacheinlauf bekommen.

mfg Steffen
 
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