Hallo Spaik
Ich gehe von folgendem aus:
Wenn die Wassertemperatur und somit auch die Aktivität unserer "Freunde" noch sehr gering ist (oder auf Ende des Jahres wieder wird) wird mit dem Köder nicht so viel gespiel.
Jedes einsaugen und ausblasen kostet den Karpfen bei kaltem Wasser unnötige Energie.Haben sie erst einmal etwas fressbares gefunden wird nur einmal aber kräftig eingesaugt.Also muß das Vorfach nicht sooo flexibel/lang sein.
Bei wärmeren Wasser wo mit den Flossen wie wild aufgewirbelt werden kann (weil ja die Wärme-Ackus wieder voll geladen sind) sieht die Sache ganz anders aus.
Die "Jungs" werden wegen dem nun reichhaltigen/vielseitigen Nahrungsangebot wählerischer und unser Vorfach muß Ihre Test (einsaugen & ausblasen bzw. aufwirbeln mit den Flossen) überstehen und überzeugen.
Bei dem "mehr" an Kraft werden die Köder mehr/höher aufgewirbelt und aus einer größeren Entfernung eingesaugt längere Wege benötigen mehr Spielraum = längeres Vorfach
mfG Lazlo