Wieviele verschiedene Gewässer befischt Ihr während einer Angelsaison?

Wieviele verschiedene Gewässer befischt Ihr während einer Angelsaison?

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  • Mehr als 30

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  • Umfrageteilnehmer
    189

Angelspezialist

Super-Profi-Petrijünger
Hallöchen liebe Petrifreunde,

jeder Angler hat so seine individuellen Vorlieben wann, wo, wie und warum er gerne angeln geht. Doch grundlegend gibt es etwas, was fast alle gemeinsam haben. Man möchte seine knapp bemessene Freizeit so sinnvoll wie möglich gestalten. Dazu gehört eine gute Vorbereitung des Angeltrips, unter anderem indem man sich vorweg zu den Gegebenheiten am Gewässer informiert oder auf eigene langfristige Erfahrungen aufbauen kann.

So manch ein Angler nimmt sich ein bestimmtes Gewässer vor, welches dann nach und nach genauestens auf alle wichtigen Gegebenheiten analysiert wird, um letztendlich erfolgreich(er) zu sein. Das fängt beim Ausloten der Grundstrukturen an und geht über das Befragen von Ortskundigen bis hin zum Auswerten der Fangerfolge mit Daten über Fangort, Jahreszeit, Wetter, Gewässertrübung, Köder(-führung) usw. usw.

Dann gibt es aber Angler, die aus den unterschiedlichsten Gründen nicht regelmäßig am Gewässer sein können. Somit müssen fehlende Erfahrungen zu den unterschiedlichsten Gegebenheiten bei anderen Anglern kurzfristig hinterfragt werden oder man baut auf Faustregeln und generelle eigene Erfahrungen auf.

Wiederum andere Angler wollen sich erst gar nicht mit gewässerspezifischen Eigenarten und Zusammenhängen auseinandersetzen und fischen ein Gewässer in kürzester Zeit unter ständigem Standortwechsel ab, um sich dann bereits das nächste Gewässer vorzunehmen.

Manche Angler sind je nach Fortschritt der Saison und Jahreszeit auf andere Zielfische aus und befischen so innerhalb des Jahres nacheinander verschiedene Gewässer.

Und dann gibt es natürlich auch die Angler, die einfach nur ihre Rute ins Wasser hängen um die Natur zu genießen und vom Alltag abzuschalten ohne dass das letztendliche Fangergebnis eine große Rolle spielt.

Was nun der richtige Weg ist, muss jeder Angler für sich selbst ausmachen. Daher hier mal pauschal die Frage: wie macht Ihr es? Liebt Ihr die Abwechslung und seid innerhalb einer Angelsaison an dutzenden Gewässern unterwegs oder versucht Ihr lieber ein Gewässer auf das kleinste Detail und auf unterschiedlichste Gegebenheiten zu analysieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Flüsse, Seen und nen Kanal wurden von mir befischt. konnte aus zeitlichen Gründen nie richtige Auswertungen bei den Gewässern betreiben. Wird im Laufe der Zeit sicherlich noch Folgen. Bei Flüssen wird dieses sicherlich ein Problem darstellen durch die veränderten Wasserstände. Bisher war mein Angeln stets basierent auf Glück. Die Erfahrung wird noch Folgen!

MfG
 
Hallo zusammen,

regelmäßig angele ich an 4 Gewässern, 2 Flüssen und 2 Seen. Da ich aber beruflich viel unterwegs bin, mir, aufgrund der Selbstständigkeit die Zeit relativ frei einteilen kann, kommt es oft vor, das ich mein Boot mitnehme und irgendwo für ein paar Tage hängen bleibe. Klar das man dabei ein Gewässer nicht so kennen lernt, wie die Heimatgewässer, aber da ich ohnehin nicht zu den Rekordjägern gehöre, zählt für mich die Zeit am und auf dem Wasser.
Gruß Fairbanks
 
Moinsen !
Bei mir sind es Rhein, Lippe, Issel u.die Kanäle in NRW (hauptsächlich der Wesel-Datteln-Kanal. Naja, u. ab und zu mal ein FoPu.
Gruß
Eberhard
 
Ich befische Hauptsächlich 5 Seen die zu meinem Angelverein gehören ... Alle Seen sind zwischen 2 und 15 ha groß ... Dann gehe ich seit einem Jahr wieder verstärkt an den Main angeln... Hinzu kommen jedes Jahr noch 2 bis 3 Fremdgewässer an denen ich mein Glück probiere....

Alles in allem befische ich pro Jahr so an die 9 bis 10 Gewässer...

Gruß Marc
 
Mein Revier sind 4 Seen und ein Fluß, die Oder. Mehr brauche ich im Moment nicht, um glücklich zu sein.

Petri Heil!
stecs
 
Also ich versuche mich auf 3 Gewässer pro Jahr zu konzentrieren (beim Karpfenangeln). Ich finde wenn ich mehr Seen befische, dann mach nichts genaues. So habe ich wenige Seen mit denen ich mich dann eben sehr ausführlich beschäftige.
 
Hallo

Nahe
Rhein
+eine Art Altarm
+Hafen

Je nachdem wie man es nimmt sind es dann wohl 2 oder 4. :augen

Wenn die folgenden zählen,dann wird es gleich viel mehr:
"Forellenanfischen" am Vereinsteich
1 Woche Mecklenburgische Seenplatte mit diversen Kanälen,Mirrower See,(kleine) Müritz.
1 Wochenende Forumstreffen an einem See/Weiher
1 Woche Italien (Fluss +Altarm)
(die paar Würfe mit der Spinnrute am Mittelmeer unterschlag ich einfach mal,ich war Schnorcheln und Raubfischmäßig sah es deprimierend aus,deswegen waren es nicht mehr als ein paar Würfe...)
Tagestour an ein "Maar"

Intensiv: 2
Inkl. Altarme und Nebengewässer und inkl. Urlaubsgewässer: ~15
 
ich probiere viel

habe 7 angekreutzt

es ist so wenn ich nur mal ein paar stunden sitze dann habe ich meine 2 gewässer denn da weiss ich das das erfolge bringen kann

wochenendtrip´s mache ich gerne an seen die ich überhaupt nicht kenne

das ist immer sehr spannend finde ich da man nie weiss was kommt jedoch ist die chance höher als schneider nach hause zu gehen

aber man kann nicht alles haben
 
Ich hab 2008 wie immer den Rhein befischt!

Dazu kam noch der Main

Dann habe ich noch meine 2 Vereinsseen und zu Gast war ich 2 mal am Riedsee auf Karpfen und Zander!

Hab ma 4 gevotet :D
 
Moin,

Grundsätzlich habe ich von drei verschiedene Rheinstrecken eine Jahreskarte.

Als Ausweichgewässer wenn der Rhein zu viel Wasser hat habe ich dieses Jahr eine Jahrekarte eines kleinen Fluss der ca 75 KM von mir zu Hause entfernt ist.

Dann fahre ich 3 - 5 mal im Jahr für einen Tag an die Fränkische Saale, das sind ca 160 Km einfach zu fahren. Manchmal auch ein Wochenende mit Übernachtung am Bach.

Dann versuche ich ( letztes Jahr hat es nicht geklappt) mindestens einmal in die Hohe Rhön an einen Forellenbach 2-3 Tage zu fischen. Entfernung von zu Haus : 270 KM.

Desweiteren angele ich 2 - 3 mal an einem Forellenbach in meier Nähe.

Dieses Jahr schon ein Wochende an der Weser verbracht, das wird im Herbst wieder holt.

Zusätzlich kann es immer vorkommen das ganz spontan am Main, Nahe oder Lahn mit Tageskarte geangelt wid.
 
Hallo.:)

Unser Angelverein verfügt über 11 Stehgewässer und 17,5km Fließstrecke.

Diese befische ich nicht alle in einem Jahr. Ich treffe vor Beginn der Saison eine Entscheidung, welche Gewässer es in diesem Jahr sind. Ich komme maximal auf fünf Vereinsgewässer, wobei die Fließstrecke immer auf meinem Programmzettel steht. Die anderen Aktivitäten (Fliegen- und Karpfenangeln max. zusammen 3 Gewässer) sind nur schmückendes Beiwerk und finden in meiner Abstimmung keine Berücksichtigung. Deshalb habe ich auch für 5 Gewässer gestimmt, weil sich meine Aktivität zu 90% auf Vereinsgewässer beschränkt.

Selbstverständlich bleibe ich flexibel, wenn es an einem anderen Gewässer unseres Vereins beißt, dann wird auch schnell mal ein neuer Plan aufgestellt.

MfG
Aalschreck:)
 
Moin,

ich habe den Rhein, einige Seen und einen kleinen Bach quasi vor der Haustür. Dort kenne ich mittlerweile jeden Stein und vor allem die meisten fängigen Stellen. Natürlich bin ich immer daran interessiert neue Gewässer kennen zu lernen. Das zählt für mich zu den spannendsten Aspekten unseres Hobbys - wie weit komme ich mit den Methoden, die zu Hause erfolgreich sind und inwieweit kann ich mich auf fremde Gewässer einstellen und vielleicht instinktiv erahnen, wo hier welcher Fisch zu finden ist.
Für mich gilt dabei, technische Hilfsmittel wie Echolot kommen nicht zum Einsatz, das Gespräch mit anderen Anglern sehr wohl.

Gruß Thorsten
 
Hallöchen liebe Petrifreunde,

jeder Angler hat so seine individuellen Vorlieben wann, wo, wie und warum er gerne angeln geht. Doch grundlegend gibt es etwas, was fast alle gemeinsam haben. Man möchte seine knapp bemessene Freizeit so sinnvoll wie möglich gestalten. Dazu gehört eine gute Vorbereitung des Angeltrips, unter anderem indem man sich vorweg zu den Gegebenheiten am Gewässer informiert oder auf eigene langfristige Erfahrungen aufbauen kann.

So manch ein Angler nimmt sich ein bestimmtes Gewässer vor, welches dann nach und nach genauestens auf alle wichtigen Gegebenheiten analysiert wird, um letztendlich erfolgreich(er) zu sein. Das fängt beim Ausloten der Grundstrukturen an und geht über das Befragen von Ortskundigen bis hin zum Auswerten der Fangerfolge mit Daten über Fangort, Jahreszeit, Wetter, Gewässertrübung, Köder(-führung) usw. usw.

Dann gibt es aber Angler, die aus den unterschiedlichsten Gründen nicht regelmäßig am Gewässer sein können. Somit müssen fehlende Erfahrungen zu den unterschiedlichsten Gegebenheiten bei anderen Anglern kurzfristig hinterfragt werden oder man baut auf Faustregeln und generelle eigene Erfahrungen auf.

Wiederum andere Angler wollen sich erst gar nicht mit gewässerspezifischen Eigenarten und Zusammenhängen auseinandersetzen und fischen ein Gewässer in kürzester Zeit unter ständigem Standortwechsel ab, um sich dann bereits das nächste Gewässer vorzunehmen.

Manche Angler sind je nach Fortschritt der Saison und Jahreszeit auf andere Zielfische aus und befischen so innerhalb des Jahres nacheinander verschiedene Gewässer.

Und dann gibt es natürlich auch die Angler, die einfach nur ihre Rute ins Wasser hängen um die Natur zu genießen und vom Alltag abzuschalten ohne dass das letztendliche Fangergebnis eine große Rolle spielt.

Was nun der richtige Weg ist, muss jeder Angler für sich selbst ausmachen. Daher hier mal pauschal die Frage: wie macht Ihr es? Liebt Ihr die Abwechslung und seid innerhalb einer Angelsaison an dutzenden Gewässern unterwegs oder versucht Ihr lieber ein Gewässer auf das kleinste Detail und auf unterschiedlichste Gegebenheiten zu analysieren?


Intersante Umfrage.
Wäre doch aber net von Dir uns erstmal mitzuteilen wie Du es so handhabst.
 
Intersante Umfrage.
Wäre doch aber net von Dir uns erstmal mitzuteilen wie Du es so handhabst.

Mir wurde zwar schon wiederholt mitgeteilt, dass der Admin keine Meinung vertreten darf und so unparteiisch wie nur möglich sein muss, aber gerne gehe ich kurz auf Deine Frage ein. :)

Ich bin ein Mensch der sich meist auf ein Gewässer "versteift". Ich angle an Stellen wo kein Mensch angelt und wo jeder meint da ist nichts zu holen - das reizt mich. Und da es viel Zeit benötigt um ein Gewässer wirklich kennenzulernen um dann auch wirklich überdurchschnittliche Erfolge zu verbuchen (mit denen oftmals nie jemand gerechnet hat), fische ich pro Saison an nur sehr wenigen aber gut ausgesuchten Gewässern.

Früher, als ich noch mehr Zeit zum angeln hatte...*schluchz*, waren es durch die hohe Anzahl an Angeltagen (mindestens drei bis vier Mal die Woche) schon um die 10-12 Gewässer die ich in einer Saison befischte. Heute sind es viel weniger, ich habe in der obigen Abstimmung für "6" gestimmt. Das liegt aber daran, dass ich mir je nach Jahreszeit einen anderen Zielfisch vornehme und daher verschiedene Gewässer aufsuchen muss. Aufgrund der wenigen Angeltagen steht dann für mich das Informieren bei anderen Angler an erster Stelle bzw. eher an zweiter Stelle, da mein Gefühl für die Zusammenhänge am Wasser mich sehr oft in kurzer Zeit zum Fangerfolg führt. Habe ich mit meinem "Jägerinstinkt" das erreicht was ich wollte, nehme ich mir das nächste Ziel vor und wechsle den Zielfisch oder das Gewässer.

So ist es zwar fast widersprüchlich, aber man könnte sagen: je besser man ein Gewässer durch eigene Erfahrungen kennenlernt um so sinnvoller und erfolgsversprechender angelt man. Aber ebenso lernt man durch die Anzahl an verschiedenen Gewässern, wie unterschiedlich doch das Beißverhalten von unseren geschuppten Freunden sein kann und wie flexibel man als Angler sein muss. ;)
 
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