Zander -  Zander im Winter am Rhein

Der Zander packt meist zu, wenn der Gummifisch zur Seite abfällt. Dieses Verhalten kannst Du natürlich nur erzeugen, wenn Du den Gummi auf den Grund - also auf die Hindernisse sacken lässt.

Deshalb ist gerade die Faulenzer-Technik so erfolgreich. Wenn die Sehne schlaf wird, fällt der Köder seitlich auf den Grund. Es mag die erfolgreichste Technik sein, aber wohl auch die Teuerste.


Der folgende Text Spiegelt nur meine eigenen Erfahrungen wieder und sollte bitte nicht als besserwisserei angesehen werden :angler:

Also ich denke das die meisten Bisse beim Absinken kommen bzw kurz nach dem der GuFI auf den Grund aufschlägt.
Ich benutzte mitlerweile nur noch Stand Up Köpfe weil ich so das umfallen des GuFi zur hohen wahrscheinlichkeit aus schließen kann und meines erachtens erfolgen so deutlich mehr bisse.

Tip, bitte achte darauf das eure Strippe nicht locker durch hängt, ihr bekommt so viele bisse gar nicht bzw zu spät mit und der Kontackt zum Köder ist für den Erfolg endscheiden.

gruß und PETRI HEIL:peace:
 
Hallo,
Habe da nochmal eine frage.
Meint ihr das sich das späte ansitzen um diese jahreszeit schon lohnt das heisst bis in die nacht hinein.oder ist es dafür noch zu früh?
mfg stephan
 
Ein Guden an alle Zanderangler! Ich hatte am letzten Dienstag das Vergnügen an einer meiner Lieblingszanderplätze auf Ansitz mit Köderfisch zu gehen...aber es tat sich überhaupt nichts an der Rute...keine Ahnung warum.
Im Moment ist es irgendwie nicht so pralle...habe an Buhnen geangelt. Zwichen den Buhnen tat sich nix im schlammigen Untergrund und an den Steinpackungen, sowie Buhnenköpfen ebenso wenig.
Ich habe nur einmal ganz kurz einen Schlag auf dem Wasser gehört...das war so gegen 18.30-19:00 Uhr..könnte ein zupackender Zander gewesen sein. Der Angriff war direkt in Ufernähe.

Ich bin nicht so der Kunstköderfanatiker. Habe zwar immer meine Spinnrute dabei und auch ein Sammelsurium aus Wobblern, Gufi´s usw...aber damit hatte ich noch nie im Rhein Erfolg gehabt. An Seen hingegen sehr wohl.
Das Problem im Rhein denke ich ist, dass man den Kunstköder den Stachelrittern direkt vors Maul werfen müsste...gerade bei der Jahreszeit...und das ist in so einem großen GEwässer ziemlich unwahrscheinlich, bzw. selten...
Der Köderfisch hingegen an den Hot Spots serviert, dürfte momentan die verlockendere Variante sein.
Weiterhin Petri Heil an alle.

Gruß Gerd
 
Standplätze

Angelt ihr nur im Hauptstrom bzw in den Buhnenfeldern oder auch in Häfen/Hafeneinfahrten? Dachte mir vor allem im Winter ziehen sich die Zander bissl in Richtung Hafen zurück, aber ich hatte gestern keinen Erfolg (mit Gummi)...vielleicht hat mir auch der niedrige Wasserstand nen Strich durch die Rechnung gemacht...? Wie sieht euer Erfolg beim Hafenangeln aus?
 
also alle fünf minuten n abreißer zu habenhalte ich für übertrieben ^^. ich finde das auch gar nicht so krass mit dem abreißen, vorrausgesetzt man kurbelt fix genug vor der buhne ein. ich fische mit standupjigs und im winter teils mit großen gufis, die ab 15cm auch n drilling haben, beides is imho recht hängerträchtig. eine grobe kenntnis der hängerträchtigen stellen recht mir aber meistens aus, dass ich nicht sooo viel versenke. also bei 4h spinnfischen an ner buhnenstrecke würde ich meiner meinung nach so durchschnittliche 1,5 gufis veranschlagen, wenn man schonmal vorher systematisch die stelle befischt hat. das geht eigentlich. aber es stimmt schon, der rhein nervt beim gummifischen, erst recht, wenn man systematisch fangträchtige stellen ( und das sind nunmal buhnen, steine, struktur) heran geht.
gerade köfis unter 15 cm bringen aber auf grund mal so gar nichts. mit der methode war ich im oktober und im november erfolgreich, aber als die temperaturen nachts unter 0 waren, hatte ich nichtmals bisse mit der methode. auch ein ansitz zu zweit mit 4 köfis in tiefen stellen des untergrunds ergab gar nichts :S.
@ corn: am niederrhein (bei emmerich, kleve, grieth) werden regelmäßig im rhein größere hechte auf blinker gefangen. aufgrund der bauweise haken die aber noch leichter unablösbar in der steinpackung, wenn der köder mal zu tief absinkt. hier in bonn lassen sich vor allem mit spinner auf barsch und rapfen immer gute erfolge erzielen - dann aber im sommer. im winter haste im freiwasser weniger chancen.
ich werde in diesem jahr eher den gummifisch beiseite legen und dem zander und auch rapfen mit ner schweren pose und köfi in den buhnenfeldern nachstellen. das is zwar recht trickreich bei der strömung,aber gerade wenn man die tiefe gelotet hat, kann man den köfi ohne krabbengefahr prima vor der nase der zander baumeln lassen. gerade bei kehrströmungen oder in ruhigeren zonen lohnt das, wie mir ein kollege berichtete. bin mal gespannt :).
 
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@ corn: am niederrhein (bei emmerich, kleve, grieth) werden regelmäßig im rhein größere hechte auf blinker gefangen. aufgrund der bauweise haken die aber noch leichter unablösbar in der steinpackung, wenn der köder mal zu tief absinkt. hier in bonn lassen sich vor allem mit spinner auf barsch und rapfen immer gute erfolge erzielen - dann aber im sommer. im winter haste im freiwasser weniger chancen.

danke schonmal.
jetz bleibt nurnoch die frage nach den aufenthaltsstellen der hechte und barsche. ausm bauch heraus würde ich jetz mal zwischen, bzw unmittelbar An den buhnen angeln.

oder sollte ich den blinker eher weiter in die strömung werfen?
wäre ja eigentlich ein eher untypischer aufenthaltsraum für hechte.

petri
 
Hallo,

ich war gestern für ein paar stunden am Rhein mit der spinnrute unterwegs um es mal auf zander zu probieren hatte aber kein erfolg und nun wollte ich mal fragen wie die chancen stehn bei dem wetter überhaupt einen zander an die leine zu bekommen und welche methode am besten ist.zum thema köder könnte ich auch einige tipps gebrauchen.würde mich über hilfe freuen
mfg stephan

ps: fische in duisburg

zurzeit geht in duisburg nicht viel..hatte seit drei wochen kein fisch kontakt mehr...versuch mal in den häfen da hast du jetzt bessere chancen als am rhein selbst...als köder würde ich NO-Action Shads empfehlen...die fische sind zurzeit träge und brauche weniger aktion...
 
Ich war vorgestern das letzte Mal auf einen Versuch draußen, da die Wetterbedingungen eigentlich ganz gut waren. Ich hatte es im Hafengebiet probiert. Hier allerdings keinen Fischkontakt.
An einem etwas ruhigeren Nebenarm des Rheins hatte ich insgesamt 3 mal Kontakt, den ich jedoch leider nicht verwerten konnte. Allesamt zaghafte Bisse auf treibenden Köderfisch...

Dann war ich nochmal in der Dämmerung im Hafeneinfahrtsgebiet und konnte mehrfach im ufernahen Bereich mitbekommen, wie Raubfisch Friedfisch nachstellte...alles in 5 m Entfernung von mir...aber einen Fisch konnte ich trotzdem nicht überlisten.

Ich weiß momentan nicht so recht woran es liegt, unsere Stachelritter scheinen jedoch beißfaul zu sein...
 
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