Eisangeln -  Grundsätzliches zum Eisangeln

Basti Schneider

Petrijünger
Ein gutes neues Jahr euch allen,

Wie es bei uns momentan aussieht wird das Eis auf unseren Seen noch ordentlich wachsen und gut und gerne tragen. Meine Kumpels und ich würden gerne zum Eisangeln gehen, jedoch fehlt uns einfach die Praxis in dieser Disziplin. Wenn ich auf 5 ältere Angler höre kommen etwa 15 verschiedene Methoden dabei heraus und keine gleicht nur im geringsten der anderen.
Darum versuche ich jetzt einmal hier ein paar Grundlegende Dinge zu erfahren.
Welche Stellen sind besonderst vielversprechend?
Verscheuche ich die Fische wenn ich mit einem Beil vorsichtig ein Loch hacke?
Sollte man eher auf Grund fischen, über Grund, oben usw....?
Köderfischgrösse? (+/)
Wielange lässt man den Fisch ziehen bis zum Anhieb?

Würde mich riesig freuen wenn ich hier von ein paar erfahrenen Eisanglern einige Tips abstauben könnte.

Vielen Dank schon einmal voraus und Petri Heil:klatsch
 
hallo basti. hab zwar keine großartige Erfahrung im Eisangeln,da bei mir in der Gegend die Seen nur alle hundert Jahre mal so zufrieren,das man ohne gefahr darauf kann. grundsätzlich kann ich dir aber sagen,das du die fische suchen mußt,dh. unterschiedliche stellen und tiefen!!! mit der Axt vertreibst du die fische mit Sicherheit!!! hab es damals auch mit der Axt gemacht und nicht einen biss gehabt.
 
Wenn du nur eine Axt hast machst du am besten mehrere Löcher ins Eis oder noch besser du suchst dir bereits geschlagene Löcher vom Vortag, da reicht manchmal schon der Axtstiel um es wieder beangelbar zu machen. Leichter geht das alles mit einem Eislochbohrer (ca. 50,-€), du solltest aber für den Notfall (zu großer Fisch) trotzdem eine kleine Axt mitnehmen.
Am Ende des Angelns immer eine Markierung setzen z.B. Schilfbüschel oder kleine Äste ins Loch stecken.

Angeln kannst du mit Pilker, Maden, Mormyschka usw..
Der Ort und die Tiefe sind immer Gewässerspezifisch und Erfahrungssache. Am besten ältere ansäßige Angler fragen oder ihnen die Tricks abschauen.

Weiter Tipps findest du mit dem "Suchen" Knopf rechts neben dem "Neue Beiträge" Knopf.

MfG Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Na blos nicht so nett! So wirste nicht viel hilfe bekommen! Aber was du kannst kann ich schon lange!

Mach doch einfach mal die Augen auf und klicke oben in der Zeile fast ganz rechts ( ROT ) auf suche und geb mal eisangeln ein!

Da bekommste wenn du bissel Zeit mit bringst genug Antworten!

PS: Wenn du ins Eis einbrichst, dann schrei auch bitte nicht um hilfe :D



PPS: Falls dies zu schwer ist bitte sehr https://www.fisch-hitparade.de/search.php?searchid=281266
 
ich habe hier etwas gefragt und wollte vernünftige antworten haben und keine diskussion wie dick eis sein muss und was man alles reinschütten kann.
danke


Ganz schön rüde, Dein Umgangston! Du wolltest doch etwas von der Forengemeinde u. nicht umgekehrt. Empfehle Dir ein Buch: den "Knigge", denn da drin steht einiges über Höflichkeit. Im Übrigen klicke auf den Button "Suchen" u. nimm Dir recht viel Zeit.
Gruß
Eberhard
 
Moin, viele Grüsse von da wo man ab und an eisangelt.....

Also, ich gehe seit mehreren Jahren aufs Eis, wenn die Witterung es halbwegs zulässt.
Früher schlug ich die Löcher mit der Axt. Beil kannst Du ab ca.10-15cm vergessen- die Verletzungsgefahr und die Chance nass zu werden ist hier ausserordentlich hoch. Verscheucht habe ich mit der Axt noch keinen Fisch. Eher im Gegenteil. Zumindest bei Barsch und Weissfischen. Meine Hauptmethode ist die russische Mormyschka an der Eisrute. Kein Wunder auch, denn ich lernte das Eisfischen vor ca. 25Jahren von den Russen. Aber auch kleine, feine Posen mit Wurm oder Teig bzw. Made am 12-14er Haken auf 0,16-0,18er Schnur. Der Winter ist eher die Zeit der kleinen Fische. Die Wassertiefe probiere ich aus. Zuerst suche ich immer in Grundnähe, da ist das Wasser wärmer. Am besten im 4°C "warmen" Wasser fischen (Aquarientermometer). Für Angler mit wenig Zeit ist ein Echolot sinnvoll. Mormyschken zwecks Foto kann ich jetzt aber nicht raussuchen wegen der lieben Fru.
Ach so, bei kleinen Gewässern (Stehende): Manchmal sinkt unter dem Eis der Wasserstand und wenn man ein Loch macht, sackt die gesamte Eisfläche mal eben 10-20cm mit Einem ab. Da fährt Einem schön der Schreck in die Glieder. Vorsicht auch da, wo Wasservögel ihre Exkremente hinterlassen haben, da ist das Eis gern mal halb so dick.
Generell kann ich aus meiner Erfahrung sagen, dass Fliessgewässer unter dem Eis "fischiger" sind als Stehende.
Denn mal Petri Heil
mfg Jörg
 
Na blos nicht so nett! So wirste nicht viel hilfe bekommen! Aber was du kannst kann ich schon lange!

Mach doch einfach mal die Augen auf und klicke oben in der Zeile fast ganz rechts ( ROT ) auf suche und geb mal eisangeln ein!

Da bekommste wenn du bissel Zeit mit bringst genug Antworten!

PS: Wenn du ins Eis einbrichst, dann schrei auch bitte nicht um hilfe :D



PPS: Falls dies zu schwer ist bitte sehr https://www.fisch-hitparade.de/search.php?searchid=281266


das ist alles richtig, nur die Suchergebnisse sind recht mager. Und man sollte beim Thema bleiben und nicht diskutieren ob Salatöl und soweiter ins wasser gehören oder nicht. Das wurde nämlich schon oft genug ausgesprochen. Desweiteren löscht man nicht einfach Beiträge und fängt dann an andere User zu beschuldigen.

Bitte wieder zurück zum eigentlichen Thema, vielen Dank
 
Ganz schön rüde, Dein Umgangston! Du wolltest doch etwas von der Forengemeinde u. nicht umgekehrt. Empfehle Dir ein Buch: den "Knigge", denn da drin steht einiges über Höflichkeit. Im Übrigen klicke auf den Button "Suchen" u. nimm Dir recht viel Zeit.
Gruß
Eberhard

Hallo Eberhard,
in diesem Forum sind wohl einige Berichte übers Eisangeln. Aber ich konnte leider nichts oder nur weniges finden womit ich mein Wissen (übers Eisangeln) erweitern könnte. Ansonsten konnte ich hier schon sehr viel hilfreiches erlesen und umsetzen.
Mein Umgangston war in dieser Situation durchaus angebracht, denn jetzt sind wir wieder beim Thema angekommen und die angesprochenen Beiträge wurden gelöscht.
Vielen Dank und allzeit "Petri Heil"
 
das ist alles richtig, nur die Suchergebnisse sind recht mager. Und man sollte beim Thema bleiben und nicht diskutieren ob Salatöl und soweiter ins wasser gehören oder nicht. Das wurde nämlich schon oft genug ausgesprochen. Desweiteren löscht man nicht einfach Beiträge und fängt dann an andere User zu beschuldigen.

Bitte wieder zurück zum eigentlichen Thema, vielen Dank

Wo lösche ich den Beiträge? Hab nichts gelöscht mein Beitrag steht doch noch oben und hat sogar 2 danks bekommen! :D :D :D

Naja kannst ja mal den Bericht von Stephan lesen dort steht drinne das die zumindest mit Barschartigen Kunstködern guten Erfolg auf Saiblinge hatten! :spass
 
hallo. hab mal eine frage zum eisangeln. ist das eisangeln mit normalen ruten überhaupt möglich oder braucht man aufjedenfall eine eisangel? mfg benni
 
Hier haben schon einige geschrieben das es auch mit halben Ruten geht!

Man kann auch einfach ein Teil seiner Feederrute benutzen!

Aber es klappt auch mit normalen Ruten! Biste halt sehr weit weg vom Eisloch!
 
Eislochgröße?

Beim Eisangeln ist ja ein Eisloch unumgänglich, ich habe schon die wildesten Varianten gesehen.
Die einen verwenden einen Eisbohrer, die nächsten die gute alte Axt,
auch Eislöcher mit einem Fuchsschwanz gesägt, habe ich schon gesehen!
Die Größe der Löcher varierten zwischen 10 cm und 1 x 1 Meter!

Was denkt Ihr, wie groß sollte das optimale Eisloch sein?

Und nun schreibt nicht: So groß das ein Fisch durchpasst!
 
So groß, dass ein Fisch durchpasst eben:hahaha:,

Nein, mal Spaß beiseite, ich denke, dass man das Loch eher klein halten sollte, natürlich aber auch vom Zielfisch abhängig.

Je größer das Loch, desto instabiler das Eis am Rand, würde ich jetzt mal ganz leienhaft sagen. Du hast ja bestimmt Stephans Bericht zum Eisangeln gelesen, oder? Er (und Perikles)hat ja auch ein kleines Loch gemacht (ich glaub er schrieb ca 20cm im Durchmesser), und hat dabei sehr schöne und auch stattliche Saiblinge rausgezogen. Deswegen würde ich denken, dass 20-30cm im Durchmesser auf alle Fälle reichen müssten.

Mit der Axt Löcher zu machen finde ich wegen möglicher Rissbildung ziemlich gefährlich, dann lieber bohren.
 
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Moin,

20-30cm reichen. Hat man es auf Karpfen abgesehen, dann natürlich nicht.
Ich war heute am Hafen in Barth. Im Industriehafen sehr dünnes Eis. Man konnte es mit dem Kescherstiel durchschlagen (von der Kante aus). Allerdings nichts gefangen. Hatte aber einen mordsmässigen "Hänger-Biss". Da viel Dreck am Grund liegt, dachte ich mir es ist ein Hänger da sich nichts bewegte und die Sache nicht einen Milimeter nachgab. Mit einem Mal war ich wieder frei. Am Drilling Schleimhaut aus dem Maul eines Fisches-unverkennbar. Den hätte ich bestimmt nicht durchs Loch bekommen. Es war warscheinlich wieder einer der Meterhechte dort. Für den wäre auch die 1,80m DDR-Fiberglasrute zu schwach gewesen.
Ab Freitag soll´s wieder tauen. Ich werde noch mal in den Hafen, es gibt auch Stellen mit dickem Eis. Diesmal kommt aber das Echolot mit. Die Wasserfläche ist einfach zu gross.
Beim dicken Eis werde ich meinen Eisbohrer nehmen. 25cm Lochdurchmesser und vielleicht mal eine Rutenspitze vom Brandungsangeln.
 
Hab ihn mal für 70€ gekauft. In DM kosteten sie noch 40,-. Naja.
Ich weiss nicht genau, aber ich meine er ist von Shakespeare. Ausserdem kann man ihn mit etwas handwerklichem Geschick vergrößern. Einfach längere Messer rein und gut. Jetzt kostet der gleiche Bohrer 130€. Aber ´ne Axt tut´s auch. Allerdings bücke ich mich dann weit runter und schlage sachte und recht flach. Ich werde mir aber noch einen Eisspachtel aus einer Axt mit beliebig verlängerbarem Stiel bauen. Dann kann ich auch von hohen Kanten und Brücken Löcher machen ohne das Eis betreten zu müssen. Meinen Bohrer kann man natürlich auch verlängern.
Früher haben wir sogar mal Löcher ins Eis geschmolzen mit einem Feuertopf.
Was hat der Bohrer in Polen gekostet?
Polen ist eigentlich gut für günstiges Angelzeug. Man muss nur etwas schauen wegen der Qualität.
 
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