Allgemein -  Warum werden Karpfenangler kritisch gesehen ?

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Torsten1

Gast
Ich versuche jetzt mal ein Thema zu eröffnen,über dessen Brisanz ich mir durchaus bewusst bin.
Hier geht es nicht ums Anprangern,sondern um das Verstehen bestimmter Beweggründe.
Warum steht man als Karpfenangler oftmals in der Kritik ?
Welche Gründe oder Ursachen kann es haben ?
Mir geht es einzig darum,Gründe von den Spezis selbst,wie von den kritischen Beurteilern zu erhalten.
Vielleicht kann man in einer sachlichen Diskussionsrunde und ich meine sachlich,den ein oder anderen besser verstehen.
Ich bitte darum,nur sachliche Fragen und Antworten zu posten.
Keine Angriffe von Befürwortern oder Gegnern.
Kein um den heissen Brei Reden,Antworten.
Wird eine Frage gestellt die sachlich ist,bitte drauf Antworten.Ohne auszuweichen.
Das gilt für alle.
Sollte es nicht klappen,dann bitte ich die Mods.sofort das Thema zu schließen,oder Post`s die nur auf Beleidigungen abzielen,sofort zu löschen.
Vielleicht klappt es ja wie im Verbandsthema,das entspannt sachlich zu behandeln.
Stelle mal folgende Fragen in den Raum.
Warum steht das Angeln auf Karpfen,oftmals in der Kritik ?
Fühlen sich Karpfenangler eingeschränkt,Missverstanden ?
Sollten Richtlinien,gesetzlich oder Verordnung eingehalten werden ?
Stehen Interessen des Gewässer,Fisch,Naturschutzes den Interessen der Karpfenangler im Wege ?
Werdet Ihr Missverstanden ?
Was stört Euch an anderen Anglern ?
Das sollte zum Anfang reichen.
Ich bitte jeden im Vorfeld zu überlegen,ob Er in der Lage ist,sich sachlich auszutauschen.
Sollte das nicht der Fall sein,lasse Er es.
Lieber keinen Post,wie eine emotionale unsachliche Unterhaltung.
Das erfordert von allen Usern Respekt,sollte ja möglich sein und natürlich kein rumgeeire,sondern klare Antworten,auch wenn Sie Unbequem sein könnten.
Dürfte jeden so gehen.
Ring frei.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Warum steht das Angeln auf Karpfen,oftmals in der Kritik ?
Ich denke mal, weil bei keiner anderen Angelart so viel "Zubehör" mit geschleppt und aufgebaut wird. Oft sind "wir" selbst Schuld, z.B. wenn ein halber See mit Markern zu genagelt wird und dieser Bereich fast als Privat angesehen wird.(kann ich nicht ab)

Fühlen sich Karpfenangler eingeschränkt,Missverstanden ?
Ich nicht, trifft für mich nicht zu:)

Sollten Richtlinien,gesetzlich oder Verordnung eingehalten werden ?
Da reichen die die schon bestehen, brauchen und sollten einfach nur eingehalten werden.

Stehen Interessen des Gewässer,Fisch,Naturschutzes den Interessen der Karpfenangler im Wege ?
Also mir nicht, ausser Zelt/Wetterschutz wäre verboten.

Werdet Ihr Missverstanden ?
Ich denke schon, zum Karpfen fischen gehört Zeit. Da ist man oftmals mehrere Tage am Wasser. Dies hat zur Folge, dass das drumm herum mehr ist. (Zelt, Verpflegung, Boot usw.)

Was stört Euch an anderen Anglern ?
Nichts, bei mir ist jeder Willkommen mit dem ich mich unterhalten und auch mal austauschen kann.

Diese Antworten sind meine Meinung, ich möchte das man darauf nicht weiter eingeht.
Torsten seine Fragen sind aktuell und sollten beantwortet werden!
 
Erstmal, ein frohes Fest Euch Allen!!!:)

Ich persönlich bin der Meinung, daß jeder tun und lassen kann was er will, solange er gegebene Bestimmungen und Gesetze einhält!!!
Sicher sind die "reinen" Karpfenangler ein Volk für sich, aber sie deswegen anprangern??? Würde mir im Traum nicht einfallen!!!
Wenn jemand das Karpfenangeln als seine Passion entdeckt hat, dann soll er dieser Sache nachgehen!!! Ich würde nie soweit gehen und jemanden verurteilen oder anprangern, weil er expliziet auf Karpfen angelt!!!
In meinem Umfeld gibt es auch den Einen oder Anderen Karpfenspezi, die sind aber genauso Angler wie ich oder andere auch!!!
Jeder nach seiner Fasson, sage ich da!!!:angler:
 
Da ich weder was gegen Karpfenangler habe (wüsste nicht warum) aber jetzt auch kein fanatischer Carper bin,frage ich mich,wie du darauf kommst,das jemand was gegen die Karpfenangler hat oder ihre Angelei als "anders" ansieht. :confused:

Schreib doch bitte mal ein paar Dinge hier rein,damit auch mehr oder minder außenstehende wissen,warum deiner Meinung nach Karpfenangler als "anders" bezeichnet werden.

Öhm,edit: Waren 2 schneller,aber interessieren würds mich trotzdem.. :-)
 
Also ich bin weder Gegner noch Befürworter, habe aber eine Meinung.

Was mich an " manchen " und hier liegt die Betonung auf " manchen " Karpfenjungs stört, ist die Gigantomanie.

Wenn z.B die Teiche bei der Futterplatzanlage dermassen zugeschüttet werden das es eine wahre Pracht ist.
Wenn einfach der ganze See mit Equipment zugestellt ist.
Wenn auf der Jagd nach dem einen Foto tagelang gehältert wird.
Wenn auf dieser Fotojagd der Fisch leiden muss.
Wenn nach tagelangen Ansitzen der Platz aussieht wie eine Müllhalde.

Ansonsten gibt es auch schwarze Schafe unter den Raubfischern und den Allroundern, von daher will ich sagen dass ich gegen alle Angler bin die sich nicht so verhalten wie es sich gehört oder die durch Ihr Verhalten der Angelfischerei und den Anglern schaden.Aber das war nun nicht Torstens Frage, ich wollte nur deutlich machen dass ich nicht der Karpfenanglerfeind bin.

Gruss
moby
 
Ein Thema, dass mich schon länger beschäftigt. Wie so viele :)

Die Karpfenangler wurden bei uns im Verein angefeindet, was ich nie verstand. Die Argumentation war immer die Selbe. Die Anfütterei schade dem Wasser, hieß es aus den Reihen derer, meist älteren Mitglieder.

Ich persönlich sehe die Kluft in der Intention zu angeln. Ich feinde es nicht an und ich verurteile es nicht. Dies sein bemerkt.

Ich gehe unter anderem (andere Beweggründe mal aussen vor) Angeln um mir einen Fisch zu fangen und mir diesen als abwechslungsreiche Zugabe zum Supermarkt auf den Tisch zu legen. Ich gehe nicht mehr Angeln, spätestens wenn meine Truhe eine sinnvolle Kapazität an Fischfilette inne hat. Diese ist schnell erreicht. Ich gehe eigentlich nur so häufig angeln, weil ich kein guter Fänger bin.

Der Karpfenangler und vermutlich auch viele andere, aber dieser insbesondere, geht des Angelns wegen zum Wasser. Nicht die Verwertbarkeit des Fanges steht im Vordergrund, sondern das Erlebnis des Drills. Die nahezu 100%-Quote der Realser untermauern diese These.

Dies mag nicht pauschal gelten, jedoch für den großten Teil.

Somit ist schon die größte Angriffsfläche geschaffen: C&R. Hinzu kommen, Piepser am Wasser, die m.e. bevorzugt von Karpfenanglern benutzt werden und dem genervten Anti Argumente liefern. Als nächster Diskusionspunkt wäre die Anfütterung ins Feld zu führen. Nicht, dass nicht auch ein Aal angefüttert wird, aber die Franktion ist viel kleiner und unpopulärer.

Das die Gesetzte für alle gleich gelten ist klar und das Zuwiderhandeln kommt aus allen Lagern gleichermaßen.

Hier im Board, so dürfte ich feststellen, dass die Kritik an ihrem Handeln unerwünscht ist. Vielleicht nicht berechtigt, bei genauerem Nachdenken, aber sogar verständlich, da eben so oft angefeindet wird.

Gruß
 
Dank schon mal für die Antworten.
Soll jetzt keine Einschränkung sein,aber Wir sollten erstmal versuchen ein reines Statement auf die von mir gestellten Fragen abzugeben.
Sonst wird gleich wieder alles vermengt.
Ja ich weiß ist vielleicht nervig,aber so hat jeder mal die Möglichkeit,frei seine Antwort zu schreiben,dann wird es vielleicht einfacher,bestimmte Dinge gezielt zu behandeln.
Da ich ja gefragt wurde,natürlich gibt es von mir Antworten.:)
Warum steht das Angeln auf Karpfen,oftmals in der Kritik ?
oftmals deshalb,weil auf andere Angler wenig Rücksicht genommen wird.
Nicht von allen,das sei betont.Leider von vielen.
Fühlen sich Karpfenangler eingeschränkt,Missverstanden ?
Oftmals schon,nicht immer zu Recht.
Das Karpfenangeln ,Ansitzangeln ist,dürfte jeden klar sein.
Maulig werden andere Angler oftmals,weil Sie selber eingeschränkt werden.
In der Ausübung.
Meine Meinung.Ein Gewässer ist nicht einer Gruppe vorbehalten,egal ob Raub-,oder Friedfischangler.
Sollten Richtlinien,gesetzlich oder Verordnung eingehalten werden ?
Unbedingt.
Nur dann bleibt uns vieles erhalten.Viele Regelungen sind im Interesse der Gewässer,Natur,des Fisches.Bei steigenden Anglerzahlen,gibt es Regeln,die unsere Gewässer,Fischwelt auf Dauer erhalten sollen.
Anfüttern im Vorfeld,sinnloses Hältern,der reine Trieb der größten Trophäe,passt nicht.
Stehen Interessen des Gewässer,Fisch,Naturschutzes den Interessen der Karpfenangler im Wege ?
Eigentlich nicht.Wird aber oftmals von Karpfenanglern so gesehen.
Der Schirm ist doch OK.Zelt ohne Boden für beschränkte Zeiträume auch,da wo es passt.
Anpassen des Gewässers,an seine Bedürfnisse,Müll usw. nicht mehr.Oftmals eine berechtigte Kritik.
Werdet Ihr Missverstanden ?
Mitunter ja.Was Ansitz aussagt ist klar.
Wird Rücksicht auf andere Angler genommen,Bestimmungen eingehalten,das so oft gelobte sorgsame Umgehen mit Fischbeständen ernsthaft praktiziert,das schließt das " reine " C&R aus,gibt es eigentlich wenig Gründe.
Was stört Euch an anderen Anglern ?
Nichts.Zumindest stört mich kein Karpfenangler,wenn Er Rücksichtsvoll dem Gewässer,Angler,Fisch gegenüber ist.
 
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Ein sehr schönes.wenn auch heikles Thema.

Vielleicht hängt alles oder einiges damit zusammen,das Karpfenangeln meißtens mehrere Tage in Anspruch nimmt(muß nicht zwingend)und die Ausrüstung dementsprechend umfangreicher ist,als die bei einem "normalen" Angelausflug.

Oft ist es gerade schon die Ausrüstung die bei einigen Anderen am Gewässer für Kopfschütteln sorgt.
Da heißt es dann gern schon mal "schon wieder so ein Spinner"
Wenn ich aber mehrere Tage oder eine Woche am Gewässer bin,möchte ich aber auf nichts verzichten,was einem das Angeln über mehrere Tage angenehmer gestaltet.
Die Ausrüstung jetzt aufzuzählen währe zu umfangreich,denn ich glaube ihr alle wisst selbst am besten was da alles so aufgebaut steht.

Jetzt zu den kritischen gründen:
Angelplatz
Wie schon gesagt steht da eine ganze Menge was natürlich und das streite ich garnicht ab einen "gewissen" Platz in Anspruch nimmt.
Wo dann schon beim Zelt mit den ersten Regelverstössen begonnen wird.(Bodenplane)
Da bin ich aber ehrlich und sage,wenn ich weiß es wird eine sehr regnerische Sitzung benutze ich auch mal eine.Ansonsten aber nicht.
Bootsnutzung:
Wo eins erlaubt ist kommt auch eins zum Einsatz.
Leider wird es auch von vielen dort benutzt wo es Verboten ist.
Auslegen der Montagen:
Das glaube ich ist mit eines der absolutesten Reizthemen.
Ich lege oft in grosser Entfehrnung meine Montagen ab,weil ich aber weiß das sich dort mein Zielfisch aufhält,und ich auch niemanden behindere da absoluter Bewuchs auf der anderen Seite und somit keine Angelstelle vorhanden.
Leider gibt es aber auch "Karpfenangler"die aus Unwissenheit den halben See abspennen,in der Hoffnung so auf möglichst viel Fisch zu treffen.
Füttern:
Das Thema Nummer 1 beim Karpfenangeln.
Da werden gern alle Karpfenangler in einen Topf geworfen.
Da wird ja gern übertrieben und von Tonnen und Zentnerweisen Futteraktionen gesprochen.
Leider gibt es auch hier jenige welche es gern übertreiben,und die Hoffnung pflegen"viel hilft viel"
Ich füttere nur so viel pro Rute wie nötig (denn ich will Anfüttern nicht sättigen)
Ich spreche mich aber auch nicht gegen das anlegen eines Futterplatzes aus (über mehrere Tage,nicht Wochen)so lange die Menge des verwendeten Futters im Rahmen bleibt.
Futterboot:
Von vielen belacht,und mißverstanden.
Nur weil ein Futterboot eine Menge von bis zu 4kg laden kann,so heißt das noch lange nicht das da auch 4kg hienein gehöhren.
Ich nutze meins meistens nur um Montagen raus zu fahren,da ich so bei Gewässern mit schlammigen Boden verhindere das die Montage mit voller Wucht nach einem Auswurf im Boden versinkt.Außerdem ist es gerade Nachts Geräusch ärmer.
Alles meiner Meinung nach Punkte warum viele gerade Karpfenanglern kritisch gegenüber stehen.
Aber denn noch gebe ich zu bedenken das es überall schwarze Schafe gibt.
Ich würde mir wünschen das nicht immer alles pauschalisiert wird und manche Sachen vor Ort in einem sachlichem Gespräch hinter fragt würden.Dann währen viele Dinge geklärt und würden sich von ganz allein noch vor Ort in Luft auf lösen.

mfG Nash
 
@Nash
Gerade Antwort.Respekt.
Obwohl es einige Dinge gibt,die ja ebend ein Problem sind.
Ich sags einfach.
Anfüttern.
Da habe ich mich einfach an die Richtlinien zu halten.
Wer kann denn beurteilen was ein Gewässer verträgt ?
Warum gibt es Wohl bestimmte Richtlinien ?
Egal ob es uns einleuchtet oder nicht.
Montagen ausbringen.
In vielen Bundesländern gibt es dafür in den Gewässerordnungen Festlegungen.
Sei es zum Futterboot,oder das ausbringen mit Boot.
Genau wie zur Beaufsichtigung meiner Ruten.
Schlafen im Zelt bei ausgebrachten Ruten fällt aus.Egal ob Du nen Piepser hast.
Unterm Strich kann man es einfach benennen.
Hällst du Dich nicht an die Bestimmungen des jeweiligen Bereiches,ob es einen passt oder nicht,fällst Du negativ auf.
Man wird es nie allen Rechtmachen können.
Aber ich habe die Pflicht mich an bestimmte Regelungen zu halten.
Mache ich es nicht,werde bestraft,oder steh im schlechten Licht da,weil andere durch mein Verhalten eingeschränkt werden,durch härtere Bestimmungen,brauch ich mich nicht zu wundern,das sich mal ne negative Front bildet.
Ich betone nochmals.Leiden müssen alle,auch die vernünftigen Karpfenspezies durch Leute,dehnen vieles schnuppe ist.
 
Hallo, Karpfenangeln ist neben dem Welsangeln meiner Meinung nach die Königin des Angelns. Zumindest vom Ufer aus, nirgenddwo anders hat man mehr und teurere Ausrüstung dabei, bei fast keinem anderen Fisch macht man beim (geheimen) Anfüttern so einen Aufwand vor dem eigentlichen Angeln und zwischen keiner anderen Karpfengruppe besteht soviel Konkurrenz, manchmal sogar Feindschaft wie zwischen Karpfenanglern. Dem einen nimmt man angeblich den Platz weg, der andere wird neidisch weil ein beliebiger Angler einen schönen gefangen hat und man selbst trotz akribischer Vorbereitung als Schneider Schneider nach Hause gegangen ist.

Und zu guter letzt gibts auch oft dumme Sprüche wenn man (Oh schrecklich) einen maßigen Karpfen nicht wieder released hat.
 
Anfüttern.
Da habe ich mich einfach an die Richtlinien zu halten.

@ Torsten1

Mit diesem Satz hast Du gar nicht so Unrecht.

Trotz all dem glaube ich das an den meisten Gewässern die Karpfenangler immer noch gegen über den Stippern und Allroundern in der Unterzahl sind,und was von denen an einem Tag oder einer ganzen Saison alleine an Futter ins Wasser fliegt übersteigt sicherlich das des Karpfenanglers um ein vielfaches.

Als Beispiel kann ich Dir einen Stipper nennen der dieses Jahr keine 30m neben mir angelte,und wo nach dem er erst mal angefüttert hatte und auch fing ca.alle 15min.1-2 weitere Futterbälle ihren weg ins Wasser fanden.

Wer an diesem Tag das grössere "Wasserschwein"war steht wohl außer Frage.

Wie schon geschrieben schwarze Schafe gibt es überall und man sollte um Gottes willen nicht alle über einen Kamm schieben oder alles zu sehr pauschalisieren,nur sind meiner Meinung nach gerade Karpfenangler durch ihre Art das des angelns und Ausrüstung in den letzten Jahren vieler Orts zur Zielscheibe geworden,teils berechtigt teils unberechtigt.

mfG Nash
 
Zuletzt bearbeitet:
Anfüttern.
Da habe ich mich einfach an die Richtlinien zu halten.
Wer kann denn beurteilen was ein Gewässer verträgt ?
Warum gibt es Wohl bestimmte Richtlinien ?

Montagen ausbringen.
In vielen Bundesländern gibt es dafür in den Gewässerordnungen Festlegungen.
Sei es zum Futterboot,oder das ausbringen mit Boot.

Genau wie zur Beaufsichtigung meiner Ruten.
Schlafen im Zelt bei ausgebrachten Ruten fällt aus.Egal ob Du nen Piepser hast.

so,nun wollen wir mal. fakt ist,wir fallen durch die ausrüstung auf,das mag ja irgendwo richtig sein,aber.. ---> wieviele allrounder benutzen heute ein rod pod,swinger,funkbissanzeiger und andere sachen??? vom aufbau erkennt man das vom weiten mit sicherheit NICHT. der unterschied beginnt beim hakenköder...

thema füttern... mag sein das manche irgend eine krankheit im kopf haben die sich mit dem symptom ausdrückt "so viel wie möglich,nicht so viel nötig".wenn ich nach drei tagen noch keinen biss habe sollte man sich über den platz gedanken machen,und nicht über die futtermenge...
schau dir mal bilder von stipp weltmeisterschaften und solchen sachen an,das was da an einen tag ins wasser fällt schaffe ich in einen jahr nicht,und das läuft alles unter dem auge des gesetzes ab. gabs da irgendwo schon mal eine diskussion??? ist mir nicht bekannt...

werden wir missverstanden???
ja,das werden wir!!!!!!!!!!!!!!!
was ich von dir zitiert habe passt auch alles hervorragend zu köderfisch,stipp oder wurmangler... aber meist sind wir die durchgepeitschten
 
Ihr habt alle Recht, aber ein Aspekt wurde hier noch nicht genannt. Das wir überhaupt Angeln gehen dürfen verdanken wir dem "Küchenfischereirecht", also dem Recht uns Fisch zum Verzehr zu fangen. Da aber viele Karpfenangler nur auf den Erfolg aus sind und einen möglichst großen Fisch fangen zu wollen wird dieses Recht in meinen Augen missbraucht. Ich selbst habe auch dieses Jahr mit dem Karpfenangeln begonnen und hätte gerne einen kleinen Karpfen für Silvester gefangen, habe aber nur zwei Karpfen um die 11kg gefangen, welche schon wieder zu groß waren (Maximalmaß und auch der Verwertbarkeit). Ich Persönlich habe nichts gegen Karpfenangeln, sondern nur etwas gegen die Erfolgsgier vieler Angler, die möglichst viele, große Fische fangen wollen.
 
Hallo zusammen,

um es vorweg zu nehmen...ich habe absolut nichts gegen Karpfenspezies.
Beim Angeln soll doch jeder auf seine Art Glücklich werden.

Ich selber habe mir einige Vorteile des Karpfenangelns zunutze gemacht.
So nutze ich mitlerweile immer ein Rodpod und auf die Piepser will ich beim Nachtangeln auf Aal oder Wels auch nicht mehr verzichten. Freilaufrollen sind ein weiterer Vorteil der Karpfenangelei und auch diese nutze ich nun permanent. Achja.....und ein Karpfenstuhl hat schon was bequemes.

Womit ich allerdings überhaupt nicht ganz klar komme sind diese wahnsinnigen Begriffe.
Da gibt es in Katalogen und Angelläden Artikel und Tütchen mit Inhalten die ich noch nicht einmal benennen könnte und komischerweise kann ein Karpfenspezi dieses ganze Zeugs auch noch gebrauchen *gg*
Ich selber rede von Montagen....ein Karpfenspezi nennt das ganze dann schon Rig und anscheinend gibts mehr Rigs als ich an englischen Begriffen drauf habe.
Aber gut..soviel dazu
Ein weiterer Aspekt der mich davon abhalten würde als Karpfenspezi ans Wasser zu fahren ist die Masse an Ausrüstung.
Zelt, Liege, Stuhl, Taschen ohne Ende, Ruten, Rollen, Kocher, Lebensmittel usw usw.

Mir ist klar dass ein Karpfenangler auch gerne mal den einen oder anderen Tag länger am Wasser sitzen bleibt und daher den ganzen Krempel einpacken muss aber mir persönlich nötigt das immer ein lächeln ab.
Wenn ich erst eine Stunde zum beladen des Autos und eine weitere am Gewässer zum auspacken brauche.....na dann ist mir das schon viel zu heftig.
Bei mir gibts ne Tasche mit dem ganzen Kleinkram, ein Rutenfutteral mit dem ganzen langen Zeugs (Ruten, Kescher und Schirm) und einen Stuhl....und das wars dann auch schon.

Achja....noch ein Wort zum Thema Rodpod und Piepser.
Als ich das erste mal beim Vereinsangeln damit ankam wurde ich schon ein wenig bescheuert angeschaut.
Nach dem Motto "was willst Du denn an der Erft mit so einem Zeug" oder "das kannst Du doch gar nicht hier nutzen". Gern genommen wurde auch der Satz "das funktioniert nicht bei unserer Strömung"
Naja....Rodpod aufgebaut, Piepser rein, Freilauf vernünftig auf die Verhältnisse eingestellt und geangelt. Fisch gefangen und fertig......danach hat keiner mehr blöde daher geredet.
Komischerweise sind mitlerweile 3 weitere Personen am Wasser mit Rodpod oder Piepsern oder Freilaufrollen gesichtet worden *gggg*

In diesem Sinne

Lasst die Karpfenspezies doch einfach das Hobby Angeln so ausfüllen wie sie es wollen solange sie sich an Gesetzgebungen halten und der Angelplatz nach dem Verlassen annähernd so aussieht wie vorher.

In diesem Sinne

Gruß

Marco
 
Meiner Meinung nach hat jede Angelart ihr guten und schlechten Seiten und normalerweise dürfte hier keiner über den anderen meckern!
Nehmen wir mal die Raubfischangler...was denkt ihr wohl wieviel Gummifische,Blinker,Wobbler,Spinner,Bleiköpfe und Stahlvorfächer während einer Saison am Grund oder sonstwo hängen bleiben :( Ist das kein Müll,oder kann sich da etwa kein Fisch daran verletzen :confused:
Materialmäßig schleppen Wallerangler doch genauso viel Zeug mit sich rum wie ein Karpfenangler,und da will auch jeder den größtmöglichen Fisch fangen...oder etwa nicht???
Meiner Meinung nach bringen sowieso die Stipper das meiste Futter ins Wasser,und hältern ihre Fische im Sommer bei brütender Hitze in ihren Setzkeschern....auch nicht doll...oder?
Leider spielt bei vielen Angler der Neid auf den Erfolg des anderen eine große Rolle :( Manche geben sich eben viel Mühe,optimieren ihre Ausrüstung und versuchen den Fisch so schonend wie möglich zu behandeln :) Leider kommt das bei vielen Kollegen nicht gut an,weil die einfach Angst haben das dieser Angler ihnen noch einen tollen Fisch wegfängt!!!!
Ich nehme auch Forellen aus der Bach mit,oder einen Zander aus dem See...aber warum soll ich einen 30 Pfünder Karpfen töten,wenn ich ihn doch gar nicht mehr verwerten kann :confused:
Aber das muß jeder für sich selbst entscheiden...ich habe das schon lange für mich getan!!!!
Ich respektiere alle Arten des Angelns,auch wenn ich über manche Sachen den Kopf schüttele :) Aber genau das erwarte ich auch von allen anderen,das sie mich und meine Art zu fischen auch akzeptieren!!!
In diesem Sinne......
Wünsche euch allen eine erfolgreiche Saison 2009,und nur Dicke :roll
Gruß Markus :verneig:
 
Ich greif mal den Satz von Marco auf.
Lasst die Karpfenspezies doch einfach das Hobby Angeln so ausfüllen wie sie es wollen solange sie sich an Gesetzgebungen halten und der Angelplatz nach dem Verlassen annähernd so aussieht wie vorher.
Keiner hat etwas gegen Karpfenangler.
Sofern sich an die Gesetzgebungen gehalten wird.
Liegt denn oftmals da nicht der Hase im Pfeffer ?
Das Unverständnis zu bestimmten Regelungen,wird doch oft zum Ausdruck gebracht und oftmals ist herauszulesen das diese ignoriert werden.
Warum muss ich einen Futterplatz anlegen,obwohl es verboten ist ?
Mich dann noch aufregen,wenn dann ein anderer Angler dort sitzt ?
Warum Montagen mit Boot ausbringen,obwohl nicht gestattet ?
Warum hältern für Fotos,obwohl nicht gestattet ?
Warum muss gezeltet werden,auch wenn es nicht gestattet ist ?
Ruten über Nacht unbeaufsichtigt im Wasser gelassen werden ?
Piepser gelten nicht als Ersatz für die Aufsichtspflicht.
Da gäbe es noch anderes.
Sicher machen das nicht alle,leider ein Großteil und das wird dann natürlich bemängelt,ebend weil es ja zu Einschneidungen für alle Angler führen kann,obwohl Sie sich vernünftig verhalten.
Dann kommt natürlich noch zum tragen,das sich oftmals Angler rechtfertigen müssen,weil Sie ebend ihren Fang verwerten.
Was Ihr Recht ist.
Die allerwenigsten verwerten nen 30ig Pfünder.
Was jeder an Gerödel zum Gewässer schleppt ist mir egal.Er muss es ja tragen.
Dann kommt auch noch mit dazu ,das es immer wieder " Spezialisten " gibt,die der Meinung sind,nur Ihr Material ist das beste,alles andere wird belächelt,oftmals runtergemacht.
Naja und dann der Faktor,das teilweise das Verständnis zum Umgang mit dem Fisch ein anderer ist.
Ich betone ausdrücklich nicht bei allen,aber einem Großteil.
Fangen nur des Fangens wegen,ist halt nicht jedermanns Sache.
Und das alles, mit dem teilweisen Geprotze in der Öffentlichkeit,lässt dann ebend die Karpfenangler oftmals in einen anderen Licht da stehen.
Darunter leiden dann selbst diejenigen der Karpfenangler,die sich vernünftig am Wasser bewegen.
Zum Füttern nochmal.
Ich bezog das Problem nicht allein auf die Karpfenangler.Friedfischer sind da oftmals nicht besser.Ganz klar.
Aber haltet Euch mal vor Augen,warum es Futterbeschränkungen gibt.
An den Raubfischanglern liegt es mit Sicherheit nicht.
Sondern weil es abnormal übertrieben wurden.
 
Warum muss ich einen Futterplatz anlegen,obwohl es verboten ist ?
Mich dann noch aufregen,wenn dann ein anderer Angler dort sitzt ?
Warum Montagen mit Boot ausbringen,obwohl nicht gestattet ?
Warum hältern für Fotos,obwohl nicht gestattet ?
Warum muss gezeltet werden,auch wenn es nicht gestattet ist ?
Ruten über Nacht unbeaufsichtigt im Wasser gelassen werden ?
Piepser gelten nicht als Ersatz für die Aufsichtspflicht.
Da gäbe es noch anderes.

Hi Torsten,

da liegt ja nun eine ganze Palette möglicher Verfehlungen auf dem Tisch. Jede einzelne läßt sich für sich auch auf andere Angler übertragen. Dies Summe jedoch konzentriert sich zum Vorwurf der dem Karpfenangler gemacht wird.

Nun ist es nicht schwer und ein jeder von uns findet Punkte, die ihn egal sind und Punkte die ihm massiv gegen den Strich gehen und dies auch äußert. Nimmt man nun noch die aus meiner Sicht falsche Über-einen-Kamm-Schererei dazu, ist das Resultät die pauschale Verungmilpfung, welche dazu führt, dass sich der Karpfenangler zu unrecht verurteilt sieht.

Das mitzuschleppende Gerödel zum Beispiel ist bei nächtlichen Zanderansitz auch mein Begleiter. Piepser benutze ich zusätzlich zum Schwimmer, falls einen der Schnack mit dem Kumpel einmal zu sehr ablenkt. Einen Rod-Pod besitze ich nun auch, weil man seine Ruten auf einem Angelsteg sonst nur schwer aufgestellt bekommt.

Was unterscheidet mich den nun noch verbleibend vom Karpfenangler?

Das Anfüttern und das Releasen. Übermäßig angefüttert wird nur von den Deppen, viele kommen, so glaube ich, auch mit Maß zurecht. Letzteres ist jedoch besonders pregnat, zu mal es sich um vorsätzliches Releasen handeln, ergo mit Ankündigung.

Ein Thema hat bei mir jedoch auch für Unverständnis gesorgt. Jenes befischen des gegenüberligenden Ufers. Ansatt sich an die andere Seite zu setzen, wird (bei uns) bis zu 150m weit mit dem Boot ausgebracht. Dies geschieht meines Erachtens um den Drill künstlich zu verlängern und ist für mich wiederum ein No-Go. Klärt mich bitte auf, falls ich hier falsch liege und Unsinn verbreite.

Meinen Respekt vor der Sachlichkeit, die dem Thema bislang gewidnet wurde.

Grüße
 
Hallo Freunde!

Ich selbst bin leidenschaftlicher Karpfenangler. Ich versteh alle anderen Angler, die sich
mit dieser Materie nicht so eindringlich beschäftigen und uns manchmal etwas
ungläubig oder auch etwas abschätzig betrachten.
Für uns ist es normal und auch ein kleiner aber auch notwendiger Luxus, mit welcher Menge
„Campingausrüstung“ wir unsere längeren Ansitze angenehm gestalten.
So ist es auch für einen Otto-Normal-Angler Wahnsinn, eine Abhakmatte, ein Rod Pod,
Bissanzeiger mit Funkübertragung, Wurfrohre, Futterboot usw. als normale Ausrüstungs-
gegenstände anzusehen, geschweige denn diese Menge auch noch ans Wasser zu
transportieren. Ich könnte noch mehr Unterschiede zu dem „normalen“ Angeln
aufzählen, aber diesen Aufwand betreiben wir ja nicht jeden Tag! Wenn ich nach der
Arbeit mich für drei oder vier Stunden an unser Vereinsgewässer setz, dann hab ich auch
nur zwei einfache Ruten und kleines Handgepäck bei mir. Dann fisch auch ich mit Mais,
Maden und Co.! Wir werden halt oft nur wahrgenommen, wenn wir uns zwei drei mal im
im Jahr (mancher öfter) für eine längere Zeit an einem Gewässer niederlassen und dort dann
im Endeffekt „wohnen“.
Ein anderer Punkt ist natürlich dann auch noch der, dass wir die bestehenden Regelungen
bzw. Gesetze für uns etwas weitläufiger auslegen. C&R zum Beispiel. Aber was soll daran schlimm sein, nur weil es in Deutschland untersagt ist, einen mäßigen Fisch außerhalb der Schönzeit zurückzusetzen? In ganz Europa wird das so praktiziert. Wir behandeln einen gefangenen Fisch ja nahezu besser als manch anderer seine Ehefrau. Ein Vorredner
verurteilte langes Hältern vorn Fotografieren! Dazu möchte ich nur eins sagen: wir hältern
keinen Fisch, lieber verzichten wir aufs Foto! Diese These vertreten übrigens auch mehrere
Karpfenangler.
Über das Anfüttern verschwende ich keine Zeilen, da wurde schon viel geschrieben.
Nur eins kurz dazu: Feederfischer verarbeiten auch eine beachtliche Menge Futter! Das findet
aber kaum Beachtung weil nicht so auffällig und deshalb nicht soo gefährlich!
Was aber am unverständlichsten für Außenstehende sein dürfte; und da stimme auch ich als
Karpfenangler allen anderen zu ist der Zwang alles in englische Begriffe zu zwängen.
(Ganz spurlos geht das auch an mir nicht vorbei, ich nenn mich ja auch Carphunter)
Warum ist das Blei jetzt z. B. ein Lead ist es deshalb was Anderes?
Ich denk, dass auch das einen großen Graben zu den Normal-Anglern bildet.

Wenn man erst einen Sprachkurs belegen muss, um sich mit Karpfenanglern über ihre
Methoden zu unterhalten, dann wird man auch ihre Gedanken nicht verstehen können.

Meine Philosophie ist einfach! Ich will innerhalb der gesetzlichen Richtlinien so Fischen wie ich das will, genauso lass ich meinen Angelfreunden ihre Freiheiten. Solange niemand den
Anderen stört oder gefährdet, solange sollte es auch keine Probleme am Wasser geben.

Angeln ist in gewisser Weise eine Philosophie und genau so sollte man das Angeln
auch betrachten. Als Leidenschaft, Zeitvertreib, Ausgleich zum Arbeitsleben oder auch
als Chance, sich selbst zu verwirklichen.

Schönes Fest noch Matthias
 
Warum muss ich einen Futterplatz anlegen,obwohl es verboten ist ?
Gehe ich von Brandenburg aus, kann ich jeden Tag 1kg verwenden. Kann, muss es aber nicht. Oder ist es eine Auslegungssache?
Ich habe nun einige "Spezies" kennen gelernt, sie füttern garnicht an. Da kommt dann das Boot und Echolot zum Einsatz. (tolle Sache:)) habe ich leider nicht.

Mich dann noch aufregen,wenn dann ein anderer Angler dort sitzt ?
Habe ich selbst noch nicht erfahren. Kommt aber jemand und schildert es mir in einem vernünftigen Ton, würde ich den Platz frei geben. Hier spielt der Ton eine besondere Rolle. Warum ich gehen würde? Er hat sich die Mühe gemacht dies tagelang zu machen, hat km in kauf genommen und freut sich wie jeder andere auf's angeln. Also warum sollte ich da stur sein.

Warum muss gezeltet werden,auch wenn es nicht gestattet ist ?
Da scheiden sich die Geister auch bei mir.
Warum sollte es verboten sein/werden, wenn "dieser" Angler länger am Wasser bleiben will wie andere? Das kann ich dann nicht verstehen.
Für mich ist da ein Punkt wichtiger; verlasse ich das Gewässer, so sollte man kaum sehen das ich da war! Dabei sollte/soll es auch keine Rolle spielen, wie lange ich am Wasser war.

Ruten über Nacht unbeaufsichtigt im Wasser gelassen werden ?
Wer hat das nicht auch schon gemacht:)
Ich verlasse mich dann auf die Elektronik. Ja ich weiss, es ist nicht zulässig.
Habe mir angewöhnt die Ruten raus zu nehemen, nicht immer aber immer öfter:)

Dann kommt natürlich noch zum tragen,das sich oftmals Angler rechtfertigen müssen,weil Sie ebend ihren Fang verwerten.
Was Ihr Recht ist.
Kann ich auch nicht verstehen, wer den Fisch essen möchte, egal welche Grösse dieser hat, der soll es tun! Darüber würde ich nie ein Wort verlieren.

Dann kommt auch noch mit dazu ,das es immer wieder " Spezialisten " gibt,die der Meinung sind,nur Ihr Material ist das beste,alles andere wird belächelt,oftmals runtergemacht.
Das Thema hatten wir ja mal. Manche nannten es "Rambo Ausrüstung".
Da kann ich nur sagen; Neid muss man sich erarbeiten!
Niemandem kann ich wegen seiner Ausrüstung be/ oder verurteilen!

Zum Füttern nochmal.
Ich bezog das Problem nicht allein auf die Karpfenangler.Friedfischer sind da oftmals nicht besser
Ich habe Stipper mit Roland gesehen, die waren an einem Tag schlimmer mit Anfüttern, wie 5 Karpfenangler in einer Woche!
Das ist nicht übertrieben.

Ich hatte vor Jahren auch meine Zweifel mit Karpfenanglern. Ich konnte "richtige" kennen lernen und meine Meinung änderte sich.
So das reicht erst mal wieder.
Auch von mir an jedem hier ein :respekt für die Sachlichkeit.
 
Also jetzt zieh ich auch meinen Hut,wie sachlich es läuft.:)
So nun mal weiter.
Das mich niemand falsch versteht,mir geht es in diesem Thema nicht um das anprangern,sondern nur um das verstehen,Ursachen finden,warum die Karpfenangler oftmals in einem schlechten Licht da stehen.Nichts weiter.
@Mattes
Nimmt man nun noch die aus meiner Sicht falsche Über-einen-Kamm-Schererei dazu, ist das Resultät die pauschale Verungmilpfung, welche dazu führt, dass sich der Karpfenangler zu unrecht verurteilt sieht.
Pauschal verurteile ich niemanden,über einen Kamm scheren gleich gar nicht.
Fakt ist aber eins.Ein Großteil der Karpfenangler benimmt sich halt nicht so,wie einige Ernsthaftere.
Und dann wird in der öffentlichen Wahrnehmung halt nur ein Gesamtbild sichtbar.
Hier gehts auch nicht um Rod Pod`s,Pieper oder sonstiges Angelzubehör.
Hab selbstverständlich auch ein Rod Pod.Möchte es in bestimmten Situationen auch nicht missen.
Das Anfüttern und das Releasen. Übermäßig angefüttert wird nur von den Deppen, viele kommen, so glaube ich, auch mit Maß zurecht. Letzteres ist jedoch besonders pregnat, zu mal es sich um vorsätzliches Releasen handeln, ergo mit Ankündigung.
Naja ich habe viele Karpfenangler gesehen,auch heut noch,die der Meinung sind,Masse an Futter,sichert mir den Fisch auf meinen Platz.
Über folgen für Gewässer und Fischwelt machen sich da wenige Gedanken.
Naja und nur nen Fisch fangen,aus Spass verstehe ich halt nie.
Das erspare ich dem Fisch.Und so unwissend kann heut niemand mehr sein,das man nicht weiß,was jeder Fang eines Fisches,für diesen bedeutet.
Und das nur aus Spass.:augen
@Matthias
Ein anderer Punkt ist natürlich dann auch noch der, dass wir die bestehenden Regelungen
bzw. Gesetze für uns etwas weitläufiger auslegen. C&R zum Beispiel.
Und das ist doch das Problem.
Ich sprech hier nur für`s Land Brandenburg.
Eine der deutlichsten Gewässerordnungen vom LAVB überhaut.
Da ist nichts mit " weitläufiger " auslegen.
Wenn jeder Angler denkt,ich lege das für mich so aus,wie es mir passt,wird das Ende vom Lied sein,das Wir noch konsequenter beschnitten werden.
Fakt ist auch eins,ich kann laut unserer Gewässerordnung selbst entscheiden,sofort beim Fang,ob ich den Fisch verwerten möchte,kann oder nicht.Unabhängig von Schonzeit und Mindestmaß.
Ist das nicht ausreichend.
Allerdings ist mir eins verwehrt,zu Recht.Fische fangen,nur um meine persönliche Sammlung an Rekorden und Fotos zu erhöhen,ohne den Hintergedanken einen Fisch verwerten zu wollen.
Unnützer Stress für ein Tier.
Ein Vorredner
verurteilte langes Hältern vorn Fotografieren! Dazu möchte ich nur eins sagen: wir hältern
keinen Fisch, lieber verzichten wir aufs Foto! Diese These vertreten übrigens auch mehrere
Karpfenangler.
Ich verurteile das.Ganz klar.
Na da habe ich aber selbst hier schon andere Dinge gelesen.:confused:
Weil es könnte ja gerade regnen,dunkel sein,keiner da sein der das Foto macht usw.
Und leider ist das eine gängige Praxis,was bei Kontrollen immer wieder festgestellt wird.
@ Bernd
Hallo.:)
Gehe ich von Brandenburg aus, kann ich jeden Tag 1kg verwenden.
Ne,Ne.:)2kg laut Gewässerordnung,natürlich kann es örtliche Unterschiede geben.
Nicht jeden Tag,jeden " Angeltag ".:)
Hinfahren ne stelle Füttern,fällt damit ja klar aus.;)
Kommt aber jemand und schildert es mir in einem vernünftigen Ton, würde ich den Platz frei geben.
Jetzt mal ehrlich.Wo soll das hinführen.Es gibt kein " Vortrittsrecht " für einen Angelplatz.
Bei steigenden Anglerzahlen,der Häufigkeit von kommenden und gehenden Anglern am Gewässer,geht das nicht.Stelle mir gerade vor,wie ich bei uns einem Angler klar machen soll,das Er den Steg verlassen soll,weil ein anderer seit Tagen angefüttert hat.
An Uferstrecken nicht anders.
so sollte man kaum sehen das ich da war!
Super:klatsch,seh ich auch so.Die Realität ist oftmals eine andere.:(
Zumal bei den steigenden Anglerzahlen,viele Gewässerabschnitte (Ufer) das permanente Zelten nicht mehr vertragen.
Ich kenne genügend Gewässer,die kaum noch eine grüne Vegetation auf dem Boden haben.
Daher wird natürlich das Zelten von Gewässer zu Gewässer anders gehandhabt.
Habe mir angewöhnt die Ruten raus zu nehemen, nicht immer aber immer öfter
Prima.Seien Wir ehrlich.
Wie schnell ist der Angler im Tiefschlaf aus dem Zelt an seinen Ruten.
Ne Minute,länger.
Was ein Fisch dann an Strecke schon zurückgelegt haben kann,sich vielleicht vertüdelt hat mit der Montage brauch ich ja keinen sagen.Oder ?
Deshalb im Interesse des Fisches,sollte ich Nachts,meine Ruten raus nehmen.
Abgesehen davon,ist Angeln ein bewusstes Erlebnis,oder ?
Ich habe Stipper mit Roland gesehen, die waren an einem Tag schlimmer mit Anfüttern, wie 5 Karpfenangler in einer Woche!
Das ist nicht übertrieben.
Die kenn ich auch,keine Frage.:(
 
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