Allgemein -  Warum werden Karpfenangler kritisch gesehen ?

Hallo Thorsten1,interessantes Thema

Warum steht das Angeln auf Karpfen,oftmals in der Kritik ?
Ein Grund wär vielleicht das Rausbringen der Montagen auf weite Entfernung,obwohl es zumeist nicht immer nötig ist
Fühlen sich Karpfenangler eingeschränkt,Missverstanden ?
Ich persönlich nicht,gibt ja kein Grund,wenn einer kommt der Spinfischen möchte
bin ich auch bereit meine Ruten mal rauszunehmen damit er auch die Möglichkeit hat den Bereich abzufischen,Ich hab das Gewässer ja nicht gepachtet,ist ja auch kein Hit die Ruten eine halbe Stünde später wieder an der Stelle abzulegen
Was stört Euch an anderen Anglern ?
Eigentlich nichts,was ich aber ärgerlich finde sind die Angler die ihren Müll nicht,entsorgen können,is doch nicht so schwer
Und zum Thema Anfüttern,es sind glaube nur sehr sehr wenige die ihr Futter Kiloweise zu Wasser lassen,bringt ja auch nichts,wenn ich anfüttere dann brauche ich nicht viele Boilies,um Karpfen zu fangen,Maximal 500g(was für mich schon sehr viel ist,selbst im Sommer) pro Stelle der Rest ist Frolic,Mais Paniermehl und andere Partikel die von anderen Friedfischen so oder so gefressen werden,und Karpfen hab ich trotzdem gut gefangen auch ohne vorher Tagelang anzufüttern,Und mit den Gesetzen ist das auch eine Sache
wo du Recht hast,Nachts schlafen zB.mach ich auch,aber wenn ich kontrolliert werde und die Kontrolleure nicht so "Tolerant" sein sollten und ich deswegen Strafe zahlen soll,dann würde ich es auch machen,Man fährt ja auch öfter mal etwas zügiger,das hat mir vor ca.3 Wochen auch meine ersten 4 Punkte gebracht und ein Bußgeld von 60 Euro selber Schuld,ich hätte ja auch Vorschriftsmäßig fahren können!:engel Gruß Jan
 
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Frohes Fest zusammen!

Ich versuche mal die Fragen aus meiner Sicht zu erörtern!
Von einer pauschalisierten Aussage oder dem Zwang sich einer Gemeinschaft verbunden fühlen zu müssen
und deshalb immer im WIR oder IHR antworten zu müssen, halte ich für fragwürdig!
Jeder ist für sein Handeln selbst verantwortlich!

Warum steht das Angeln auf Karpfen,oftmals in der Kritik ?

Nicht das Kapfenangeln steht in der Kritik, ein Karpfen ist ein Fisch wie jeder andere!
Vielmehr führt das Verhalten einiger Angler, die auf Karpfen fischen,
zu solchen Kritiken!

Fühlen sich Karpfenangler eingeschränkt,Missverstanden ?

Kann ich nicht beantworten, da ich mich nicht angesprochen fühle!

Sollten Richtlinien,gesetzlich oder Verordnung eingehalten werden ?

Ist das ne Frage? :confused: Kurze Antwort: JA!

Stehen Interessen des Gewässer,Fisch,Naturschutzes den Interessen der Karpfenangler im Wege ?

Kann mir als Angler das Gewässer oder der Naturschutz im Weg stehen?
Ich denke NEIN!
Diese Frage überschneidet sich mit der zuvor gestellten!
Regularien die für ein Gewässer erarbeitet worden sind, dienen dem Schutz des Gewässers und dessen Bewohner!

Womit ich allerdings überhaupt nicht ganz klar komme sind diese wahnsinnigen Begriffe.

Diese Welle der englischen Begriffe, kam noch weit, weit vor dem "Carp-Hunting",
durch das Fliegenfischen nach Deutschland!
Deshalb ist mir der Sprachgebrauch unter Karpfenanglern nicht fremd oder befremdlich!
Dieser Sprachgebrauch zieht sich aber mittlerweile durch alle Angelarten, egal welcher Coleur!
Ob dieses Denglisch nun eine Erscheinung unser Zeit ist, ob wünschenswert,
unerlässlich oder auch überflüssig, mag ich nicht beurteilen,
diese Frage muß jeder für sich selbst beantworten!

Das Anfüttern und das Releasen. Übermäßig angefüttert wird nur von den Deppen, viele kommen, so glaube ich, auch mit Maß zurecht. Letzteres ist jedoch besonders pregnat, zu mal es sich um vorsätzliches Releasen handeln, ergo mit Ankündigung.

Das Anfüttern sollte erlaubt sein, manchmal ist es auch unerlässlich, keine Frage!
Solange ich mich dabei an die Regularien des zu beangelnden Gewässers halte,
gibt es auch keine Probleme!

Mit dem Zurücksetzen von Fischen habe ich überhaupt kein Problem,
ein Fisch der nicht verwertet werden kann oder ich es nicht will, darf wieder schwimmen!
Diese Diskusion ist in meinen Augen überflüssig, es gibt auf beiden Seiten
(Kochtopfangler vs. Releaser) Extremisten!

Wir werden halt oft nur wahrgenommen, wenn wir uns zwei drei mal im Jahr (mancher öfter)
für eine längere Zeit an einem Gewässer niederlassen und dort dann
im Endeffekt „wohnen“.

Dies ist ein Grund, aus dem Mißverständnisse entstehen!
Von mir aus kann jeder an dem Gewässer seiner Wahl "wohnen",
solange der Platz vernünftig aussieht und nicht einem "Handgranatenwurfstand" ähnelt!
Was mich allerdings wirklich stört, ist der Besitzanspruch einiger weniger!
Selbst wenn man die Zeit und das Geld in eine längere Anfütteraktion investiert,
bleibt dieser Platz trotzdem jedem offen, der dort angeln möchte!
Schließlich wurde der Angelplatz nicht gepachtet oder gekauft, sondern nur duch einen Angler "verplant"!

Fazit:
Letzlich kann ich nur sagen, Leute schaut über Euren Tellerrand, es gibt viel zu entdecken!
 
Moinsen !
Freut mich sehr, wie sachlich dieser Thread geführt wird !!
Zur Sache selbst: Meiner Meinung nach gibt es bei jeder Angelmethode schwarze Schafe, die sich den Teufel um Gesetze u. Verordnungen kümmern, die Müll zurücklassen usw. Das gibt`s sogar bei Fliegenfischern :grins!
Bei den Carp-Huntern fällt das alles bloß mehr auf, eben weil die meisten so einen Haufen Gerödel dabei haben. Da wird dann schon mal eher hingeguckt, als bei einem, der seine Stippe im Wasser u. seine Tasche neben sich hat u. das wars. Was das Anfüttern betrifft, so wird das auch von manchen Stippern oder Feederern maßlos übertrieben. Das ist bei dem einen so verwerflich, wie bei dem anderen. Aber auch das fällt bei den Karpfenanglern m. E. einfach mehr auf durch Wurfholz, Boilieschleuder oder gar Futterboot. Zum C&R bekenne ich mich auch, wenn ich auch gelegentlich einen Fisch mitnehme. Wenn aber ein 40-Pfünder sich beim Drill schon kaum noch wehrt, weil er weiß, daß er ja doch wieder freikommt, dann kann das auch nicht in der Ordnung sein. Das ist aber an Wildgewässern m. E. eher selten, sondern kommt häufiger in Karpfenpuffs vor. Zum Zurücklassen von Müll läßt sich sagen, daß das auch normale Angler leider gelegentlich tun. Wenn man aber für eine Karpfensitzung von einer Woche seinen halben Hausrat dabei hat, bleibt natürlich schon eher mal etwas liegen, was gar keine Absicht sein muß.
Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß es eigentlich keinen vernünftigen Grund gibt, einen Karpfenangler mehr zu verteufeln, als jeden anderen Angler auch.
Gruß
Eberhard
 
Selbst wenn man die Zeit und das Geld in eine längere Anfütteraktion investiert,
bleibt dieser Platz trotzdem jedem offen, der dort angeln möchte!
Schließlich wurde der Angelplatz nicht gepachtet oder gekauft, sondern nur duch einen Angler "verplant"!

Das stimmt schon, trotzdem würde ich so handeln. Ich bin halt so.
Was aber nicht heissen soll, dass ich nun jedes mal das Feld räumen würde.

Alle Antworten von mir, beziehen sich auch nur auf meine Person und meine Meinung! So denke ich, so ticke ich:) War nicht immer so.
 
Ich hab mir die Mühe gemacht und alle Beiträge gelesen und muss sagen so viel Vernunft,Einsicht und Toleranz auf zwei Seiten hab ich selten am Stück zu lesen bekommen-das mein ich ernst-.Will daher nicht nochmal alle Argumente aufwärmen,aber einen Wunsch zum Ausdruck bringen-das mir all diese Argumente und Toleranzen draussen entgegen gebracht werden das würde vieles Vereinfachen und ein wenig mehr an Einigkeit unter dem angeldem Volk bringen was meiner Meinung nach bitter Nötig ist.Andere die uns (alle)bekämpfen sind dies schon lang.Iven
 
Von einer pauschalisierten Aussage oder dem Zwang sich einer Gemeinschaft verbunden fühlen zu müssen
und deshalb immer im WIR oder IHR antworten zu müssen, halte ich für fragwürdig!
Jeder ist für sein Handeln selbst verantwortlich!

Wunderbarer Denkanstoß, Georg ... und wunderbare Diskussionsatmosphäre bisher ... endlich FiHi-Qualitätsoffensive, die bisher von jedem Thementeilnehmer mitgetragen wird?

Trotzdem beginnt mir das Thema ein wenig zu 'kuschelig' zu werden, es gibt bisher zu wenig konstruktive Konfrontation ... daher forciere ich mit meinen nun folgenden Äußerungen ein wenig.

Zuerst einmal möchte ich die Raubfischangelei in den Fokus der Kritik mit einberufen ... auch dort wird angefüttert, hier sind es vor allem die Welsangler, die alle Maße des Vernünftigen zu sprengen vermögen (Stichwort Heilbuttpellets und, pardon, ähnliche Grütze).

Wie in einem sehr lesenswerten Beitrag eines Kollegen zu erfahren war, muss ich mir als ausschließlicher Kunstköderangler auch darum Gedanken machen, was mit meinen abgerissenen Stahlvorfächern und bspw. Gummifischen passiert ... recht so, darüber habe ich mir schon lange vorher Gedanken gemacht.

Ich verstehe nicht, warum die Industrie hier noch keine Lösungen gefunden hat, 'das Angeln' allgemein ökologisch verträglicher zu machen, z.B. Gummifische, die sich selbst umweltverträglich auflösen, sollten sie länger als 3 Wochen von Wasser umgeben sein, Bleiersatz ... unmöglich? Ich bitte Euch ...

Aber zurück zum Karpfenangeln, zum Thema ...

Das von 'Spezialisten' betriebene Karpfenangeln krankt offensichtlich daran, dass es vorwiegend um die Kapitalen geht ... die aber lassen sich nicht wirklich verwerten.

Damit ist diese Art der Angelei per se, schon in Anlage, dicht am gesetzlich untersagten C&R angesiedelt ... sehe ich als Fischereiaufseher eine Abhakmatte im mitgeführten Material, werde ich im weiteren ganz genau draufschauen ... finde ich noch mindestens einen weiteren Anhaltspunkt für die in mir enstandene Vermutung, sind die Papiere erstmal weg.
Ach ja, ohne jede Diskussion, sollte/müsste ich vielleicht hinzusetzen ...

Der Hinweis auf die 'Futterverklappung der Stipper' seitens der Karpfenangler ist meines Erachtens rechtens ... wird hier vorliegend aber nur zur Selbstentschuldung genutzt, geht bei mir so nicht durch.

Wo bleiben die Karpfenangler, die einfach mal schnöde zugeben, dass sie bisher gefehlt haben, durch die Themen hier im Forum aber zu verbesserter Manieriertheit am Gewässer gefunden haben? Oder noch finden werden?

Oder jagen wir mit diesem Thema doch wieder nur sog. Phantome unter uns, von denen wir alle miteinander wissen, dass sie real existent und keine Einbildung sind?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:
Damit ist diese Art der Angelei per se, schon in Anlage, dicht am gesetzlich untersagten C&R angesiedelt ... sehe ich als Fischereiaufseher eine Abhakmatte im mitgeführten Material, werde ich ganz im weiteren ganz genau draufschauen ... finde ich noch mindestens einen weiteren Anhaltspunkt für die in mir enstandene Vermutung, sind die Papiere erstmal weg.
Ach ja, ohne jede Diskussion, sollte/müsste ich vielleicht hinzusetzen ...Zitat Ende


Es gibt Fische welche zurück gesetzt werden müssen!sei es wegem des Mindestmaßes, der Schonzeiten und/oder geschützter Arten.Beifänge sind immer möglich,daher betrachte ich diese Aussage als Diskusionsprovokation und zweifle mal den FA etwas an.
Bei Fischen die zurück müssen würde ich Angler ermahnen eine Abhakmatte zu benützen um den Fisch zu schonen -in meiner Denkweise gehört diese zur Grundausrüstung(sollte Pflicht werden)-egal welches sonst möglich verdächtige Equipment :lachtot:noch mit geführt wird.Iven
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sachlichkeit in Themen,auch wenn Sie kontrovers geführt werden,befriedigen mich immer.:)
Weil dann oftmals auch ein vernünftiger Austausch statt findet der alle weiter bringen kann.
Meistens finden sich auch jene Leute zu solchen Themen ein,denen daran gelegen ist.:)
Dafür Danke.Dann macht es für mich auch Sinn,zu posten.
Es gibt aber auch Dinge,die nicht im Kuscheln untergehen sollten.
Wir können uns gegenseitig auf die Schulter klopfen,nicht falsch verstehen:),möchte nicht das Thema anheizen.
Sicher nicht.
Aber ich startete das Thema,aus Post`s die hier in der FiHi geäußert ,vertreten wurden.
Es gibt Probleme,die nicht von der Hand zu weisen sind.
@Georg
Mit dem Zurücksetzen von Fischen habe ich überhaupt kein Problem,
ein Fisch der nicht verwertet werden kann oder ich es nicht will, darf wieder schwimmen!
Diese Diskusion ist in meinen Augen überflüssig, es gibt auf beiden Seiten
(Kochtopfangler vs. Releaser) Extremisten!
Und genau das ist ein Punkt den ich überhaupt nicht verstehe.
Ich bin sowohl Releaser wie Kochtopfangler.
Mit einem Unterschied.
Ich angle nicht gezielt auf Kapitale Fische,um mein Erlebnis zu haben.
Ich weiß sehr Wohl wo 50+ Forellen stehen.
Bei Karpfen ähnlich.
Angle auf diese nur,wenn ich mit 2,3 Leuten ( Familie ) diese verspeisen möchte.
Ansonsten weiß ich genau,wo ich Portionsforellen,Karpfen fangen kann,wenn ich Sie möchte.
Nur aus Spass weil ich es brauche,fange ich diesen Fisch nicht,weil ich weiss das es Ihm mehr schadet.
Warum auch.
Und weil bei einigen Karpfenanglern,nicht allen,nur dieses das Ziel ist(den größten ,noch größeren Fsch zu fangen,nur als Bestätigng seines " Könnens " ),mit allem was Technisch,Fütterungsmäßig möglich ist,das dann auch noch dargestellt wird,gibt es diesen " Verruf ".
Ist das nicht das eigentliche Problem.
Und von vielen wird es bis zum Ende betrieben.
Der Hinweis auf die 'Futterverklappung der Stipper' seitens der Karpfenangler ist meines Erachtens rechtens ... wird hier vorliegend aber nur zur Selbstentschuldung genutzt, geht bei mir so nicht durch.
Richtig.
Geteiltes Leid ist doch einfacher zu ertragen,vertretbar.
Wo bleiben die Karpfenangler, die einfach mal schnöde zugeben, dass sie bisher gefehlt haben, durch die Themen hier im Forum aber zu verbesserter Manieriertheit am Gewässer gefunden haben? Oder noch finden werden?
Gute Frage.:)
Oder jagen wir mit diesem Thema doch nur sog. Phantome, von denen wir alle aber miteinander wissen, dass sie real existent und keine Einbildung sind?
:)
 
Hallo zusammen!

Wiklich ein brisantes Thema!
Ich habe erst einmal abgewartet ob dieses Thema in einen Krieg ausartet. Dem ist aber nicht so, also schreibe ich auch mal ein paar Zeilen dazu!

Bei uns Karpfenanglern ist es glaube ich wie bei jeder anderen Sportart auch! Je intensiver man sie ausübt, je mehr wird man für verrückt erklärt. Das da Anfeindungen vorprogramiert sind ist ja wohl klar.
Woher die Anfeindungen kommen frage ich mich immer wieder und denke mal, dass einige schwarze Schafe den Ausschlag gegeben haben. Der Rest ist dann ein "Alle über einen Kamm scheren!"

In vielen Vereinen in unserer Region wird es uns nun auch schon recht schwer gemacht unserm Hobby frei nach zu gehen. Verbote pflastern förmlich unseren weg zum Fisch! An vielen Gewässern darf nicht mehr mit Boilies oder Pellets geangelt werden, Köder raus schaffen wird verboten, Boijen setzen wird verboten, Karpfenliegen sind verboten usw. usw. usw.!
Ich glaube bei keiner anderen Fischart gibt es so eine Anzahl von Verboten!

Ich sehe nichts verwerfliches daran, über mehrere Tage am Wasser zu sitzen und meinem Traumfisch nach zu jagen. Für einige Angler sieht es dann wohl so aus wie, wenn wir massenhaft Fische dem Gewässer entnehmen.

Mir wurde auch schon vorgeworfen zu lange und zuviel anzufüttern!
Anfüttern tue ich schon, lasse es aber nicht ausarten! Auch füttere nicht schon Tage vorher an, sondern erst bei meiner Ankunft am Gewässer.

Mir kommt es auch schon mal so vor, als ob bei den Vorwürfen ein wenig Neid zu hören ist. So wurde mir "vorgeworfen" nur so weit draußen zu angeln (ca. 200 Meter), da die Anderen ja nicht da hin kommen! ....................... Und ich muss sagen: Vollkommen ins Schwarze getroffen! Warum sollte ich da angeln, wo jeder hinwirft?

Gesetze!
Ich halte mich immer an Gesetze und Vorschriften! Und wenn sie mir nicht passen, na dann suche ich mir ein anderes Gewässer! Ganz einfach!

Umweltschutz!
Ich bekomme immer einen soooooooooo dicken Hals, wenn ich ans Gewässer komme und meine Angelstelle sieht aus wie eine Müllhalde!
Ich (Wir) haben immer eine Müllsack dabei, den wir nach dem Ansitz dann bei mir entsorgen!

Das Thema C & R lasse ich hier mal weg, denn dafür gibt es ja schon einen Tread!

Alles in Allem muss ich aber sagen, dass persönliche Anfeindungen doch sehr selten vorkommen! Letzten Endes sind wir doch alle einem Hobby verbunden und sollten an einem Strang ziehen! Ich verstehe z.B. die Stipper nicht! Trotzdem habe ich viele Freunde dieser "Spezies" und würde nie gegen ihr Tun hadern. Solange die Bestimmungen eingehalten werden gibt es für sowas auch keinen Grund!


MfG
S & S Carphunter
 
Ich angle nicht gezielt auf Kapitale Fische,um mein Erlebnis zu haben.
Ich ja:)
Habe es im August gemacht und habe auch kein schlechtes Gewissen dabei.
Ich wollte einen grossen Graser und habe ihn auch bekommen. (leider zu leicht) Schon bevor ich aufbaute stand für mich fest, was an grosse Karpfen ran geht, geht wieder schwimmen.
Ich bin und fühle mich dadurch nicht als "böser/schlechter" Mensch, auch wenn es dem Tier wohl nicht so gefallen hat wie mir:augen
Keiner der beiden Fische war länger an Land als 3-4 Min.

Ich war nicht immer so;
Ich hasste auch Katzen über alles, heute liebe ich meinen Kater.
Für mich war ein Karpfen kein Fisch, heute ist es anders.
Ich ging nicht besonders mit der Ufervegetation um, was störte wurde passend gemacht.
Ich habe mich geändert, bei mir fand ein umdenken statt. (Thomas, nicht durchs Forum)
Dem Tier, der Natur und auch dem Menschen gegenüber!
Sagen wir einfach mal, ich bin älter und etwas vernünftiger geworden:)
 
Also Leute, wie ich sehe geht es wiedermal um die Karpfenangler.

Wie schon geschrieben wurde, hat dieses Unverständnis für diese Art der Angelei viel damit zu tun, dass kaum ein "Nicht Karpfenangler" weiß was der das alles so am und im Wasser herumsteht. Dazu kommen noch diese bekloppten englischen Begriffe. Auch ich benutze diese (zwangsläufig), muss aber auch manchmal nachfragen (vor allem wenn ich Magazine lese).
Des Weiteren sind auch einige ältere Angelkollegen, ich nenn sie mal "Ewig Gestrige", die sich totaler Ignoranz üben und einen jungen Menschen schon von vornherein verurteilen, nur weil er anderes Material benutzt als der "Ewig Gestrige".
Also wenn ich manchmal sehe was ich alles für 3 Tagestour mit ans Wasser schleppe, dann frag ich mich auch oft genug wo das mal aufhören wird. Beanworten kann ich diese Frage jedoch nicht. :augen

Zum Thema Futteraktionen kann ich nur soviel sagen, ich mach mich, bevor ich an ein neues Gewässer gehe, über den Fischbestand (Arten und Bestandsdichte) schlau, soweit wie es mir möglich ist. Wenn in einem Gewässer von 10 ha nur 3 oder 4 Karpfen drin sind, wird natürlich auch nicht Zentnerweise Futter abgekippt. Ich will jetzt natürlich nicht damit sagen, das ich in einem Gewässer mit guten Fischen und hohem Bestand, Futter in zweistelligem Kilobereich rein schmeiße, aber es kann schon sein das es dann eben nicht 1 Kilo ist, sondern mal 2-3 Kilo sind. Ich seh das nämlich so. Da es bei uns in BRB so gut wie kein Gewässer gibt wo nur Carps drin sind, sondern auch Brassen, sollte ich schon etwas mehr füttern, da ich sonst keinen Karpfen fange, da die Brassen sich die Bäuche voll gemacht haben und dann leider kein Futter mehr für meinen Zielfisch am Platz liegt. Man muss sich nur mal überlegen was so ein Fisch am Tag in sich hinein schaufelt......lasst mal 4-5 Karpfen mit nem Gewicht von 20-25 pfd am Platz sein.......WAS IST DA SCHON 1 KILO?

Also ich muss euch ehrlich sagen, wenn ich mir ein Gewässer ausgesucht habe und Location (jetzt werden bestimmt einige von euch die Stirn runzeln :confused:) betrieben habe und dann noch eine Woche jeden Tag dorthin gefahren bin um meine zulässige Futtermenge anzufüttern und dann sitzt ein anderer Angler auf meinem Platz......na was meint ihr geht mir da durch den Kopf. Natürlich könnte ich kotzen und den Angler nehmen und im Wasser versenken, aber erstens verbietet mir das meine gute Erziehung und zweitens sind die Gewässer für alle da. Wer zuerst kommt, malt zuerst. So ist das dann eben, der Angler kann ja nicht ahnen das ich dort gefüttert habe. In der Regel handelt es sich dann aber bei diesen Anglern um Stippangler und wenn man den Leuten vernünftig redet, kann man sich auch gleich mit zu setzen oder zumindest schonmal alles aufbauen, denn meist bleiben die Jungs ja nicht so lange.

Warum legen wir unsere Ruten oft am anderen Ufer oder weit ab von unserer Stelle ab? (ich gehe davon aus das keine Angelstellen in dem von mir ausgesuchten Bereich sind)
Tja, machen Spinnangler vom Boot aus nicht genau das Selbe? Nur das wir eben stationär angeln und nicht mobil. Ich angel gern dort, wo kein anderer angelt, denn dort wo alle angeln fängt man weniger auf Grund des enormen Angeldruckes. Ich für meinen Teil, senke meine Schnüre immer ab, wenn ich auf Distanz fische. So komme ich mir mit den Spinnanglern nicht in die Quere (es sei denn sie benutzen Köder die auf dem Grund entlang schleifen oder ihre Anker im Wasser gelassen haben, um unsere Schnüre einzukassieren....alles schon gehabt). Außerdem ist es doch ein verhältnismäßig kleines Gebiet, welches wir befischen, eben nur nicht vor unseren Füßen, sondern etwas weiter entfernt. So haben wir an meinem Hausgewässer, einem 60 ha großen See, regelmäßig Stress mit den Spinnanglern, die natürlich 1 Meter vor meinen Rutenspitzen mit ausgelegten Wobblern und Gufis vorbei fahren. Da frage ich mich dann auch, muss denn das sein?

Also da ja jetzt schon ein paar Mal das Wort Zelten gefallen ist......ich zelte nicht, denn ich habe kein Zelt, sondern einen Witterungschutz. Wie auch immer. Ich achte stehts darauf, das ich die Angelstelle sauber verlasse, denn es liegt ja auch in meinem Interesse das nicht zu sehen ist, das auf der Stelle jemand gefischt hat. Auch habe ich an einem Gewässer wo ich als Jugendlicher oft mit meinem Vater gefischt habe, Säckeweise Müll aufgesammelt und in unseren Hausmüll geworfen. Dieser Müll war nicht von Karpfenanglern.

Im Großen und Ganzen komm man auch als Karpfenangler mit den "normalen" Anglern gut aus. Man muss eben nur reden und das in einem vernünftigen und ruhigen Ton (das sollte dann von beiden Seiten kommen).
 
Damit ist diese Art der Angelei per se, schon in Anlage, dicht am gesetzlich untersagten C&R angesiedelt ... sehe ich als Fischereiaufseher eine Abhakmatte im mitgeführten Material, werde ich im weiteren ganz genau draufschauen ... finde ich noch mindestens einen weiteren Anhaltspunkt für die in mir enstandene Vermutung, sind die Papiere erstmal weg.
Ach ja, ohne jede Diskussion, sollte/müsste ich vielleicht hinzusetzen ...

Ja also das ist doch eine Aussage die, wie ich finde, von Voreingenommehit nur so strotzt.
Also wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe, egal auf welche Art von Fisch der Angler fischt, sobald er ne Abhakmatte bei hat, ist der Schein schon so gut wie weg!? Was soll das????? Was ist denn nun z.B. wenn ich auf Hecht fische und Karpfen fange (ja das Beispiel ist übertrieben). Ich will diesen Fisch nicht verwerten, da er mir nicht schmeckt, also schmeiß ich ihn jetzt in den Dreck um ihm den Haken zu entfernen, anstatt ihn auf eine nasse Abhakmatte zu legen die seine Schleimhaut schützt.......:frusty: Macht in meinen Augen keinen Sinn.

Der Hinweis auf die 'Futterverklappung der Stipper' seitens der Karpfenangler ist meines Erachtens rechtens ... wird hier vorliegend aber nur zur Selbstentschuldung genutzt, geht bei mir so nicht durch.

Da ich selber auch ab und zu der Feederangelei nachgehe, weiß ich was man da so am Tag an Futter ins Wasser befördert. Wenn es gut beißt kommen da mal ganz schnell 2-3 Kilo zusammen. Soll also keine Entschuldigung sein, sondern vielmehr möchte auch ein Karpfenangler seine Chancen steigern seinen Zielfisch zu fangen.

Wo bleiben die Karpfenangler, die einfach mal schnöde zugeben, dass sie bisher gefehlt haben, durch die Themen hier im Forum aber zu verbesserter Manieriertheit am Gewässer gefunden haben? Oder noch finden werden?

Auch ich fahre an Wasser um große Fische zu fangen. Da freu ich mich doch drüber. Ich freue mich aber auch genauso über nen kleinen Fisch von 5 oder 10 pfd. Ja und von den Kleinen nehm ich auch mal einen mit. Nur Fische von 15 Kilo und mehr.......ist mir zu viel Fisch.
Außerdem bin ich der Meinung, das man nicht erst durch irgendein Forum oder eine Zeitschrift oder was auch immer, zu einem vernünftigen Umgang mit den Fischen und der Natur kommen sollte. Mir wurde es beigebracht durch meine lieben Eltern und mein gesunder Menschenverstand sagt mir das auch.
 
@Carp-Patrick
genau einige Ansätze von Dir führen dazu,das einiges im Argen liegt.
Als Angler in Brandenburg,seis bei LAVB Gewässern gibt es die Gewässerordnung.Scheint Dir fremd zu sein.
Also ich muss euch ehrlich sagen, wenn ich mir ein Gewässer ausgesucht habe und Location (jetzt werden bestimmt einige von euch die Stirn runzeln ) betrieben habe und dann noch eine Woche jeden Tag dorthin gefahren bin um meine zulässige Futtermenge anzufüttern und dann sitzt ein anderer Angler auf meinem Platz......na was meint ihr geht mir da durch den Kopf. Natürlich könnte ich kotzen und den Angler nehmen und im Wasser versenken,
Zur Hilfe,falls Dir etwas entgangen ist.
Bei der Ausübung bestimmter Angelmethoden ist der verantwortungsvolle Einsatz von Locksubstanzen zulässig. Anfüttern ist eine Methode, mit der Fische durch den Angler an den Fangplatz gelockt werden. Um die Gewässer nicht übermäßig biologisch zu belasten, ist dem Angler gestattet, insgesamt nicht mehr als 2 kg Trocken- oder Nassfutter pro Angeltag an den Angelplatz mitzunehmen bzw. als Lockmittel in das Gewässer einzubringen.
Steht da was von Futterplatz im Vorfeld anlegen,Anfutter pro Angeltag.
Angeltag bedeutet,an dem Tag wo ich Angel.
Bei der Wahl des Angelplatzes hat der Zuerstgekommene das Vorrecht.
Nicht der im Vorfeld gefütterte.:)
Zu deiner Einschätzung ( Anfütterung ) der Verträglichkeit eines Gewässers,samt Fischwelt eins.
Das ist die übliche Antwort,die wenig Ahnung von dem Thema haben.Das ist nicht böse gemeint.
Leute die sich täglich im Interesse aller Angler,Gewässerschützer mit beschäftigen,sehen das zu Recht anders wie Du.
Zu deiner Logik des auslegens der Montagen eins.
Nehm Dir ein Boot,falls erlaubt.
Dann kannste direkt an deinem Zielplatz ankern,Angeln wie Du möchtest.
Oder zu unbequem ?
Damit stellt sich dann die Frage des " Schnurlegens " durchs Gewässer nicht mehr.
Ansonsten gilt diese Richtlinie.
Ein Angler kann maximal soviel Platz in Richtung Wasserfläche beanspruchen, wie er die von ihm gewählte Fangmontage selber werfen kann.
Das entspricht dann deinen Fähigkeiten.:)200m fallen dann z.B. aus.
Im übrigen,die meisten Fischer,welche Angelkarten anbieten,handhaben das ähnlich.
Wo gehst Du denn Angeln im Land Brandenburg ?
Gibt es da andere Regelungen ?
 
sehe ich als Fischereiaufseher eine Abhakmatte im mitgeführten Material, werde ich im weiteren ganz genau draufschauen ... finde ich noch mindestens einen weiteren Anhaltspunkt für die in mir enstandene Vermutung, sind die Papiere erstmal weg.

Woher nimmst Du dir auch als Fischereiaufseher das Recht allein aus einer Vermutung herraus(ohne sichtige Beweise) gültige Papiere einzuziehen?

Der Besitz einer Abhakmatte entspricht meines wissens keinen Regel oder Gesetzesverstoß.

Berichtige mich bitte falls ich mit meiner Meinung falsch liege.

mfG Nash
 
Hi!

Thomsen / Thomas... guter Beitrag!

Ich denke das Problem mit dem Karpfenangler ist, das gerade bei dieser Spezialisierung gehäuft das getan wird, was gesetzlich und verodnungsgemäß eigentlich nicht erlaubt ist. Es scheint doch so, das gerade bei den Karpfenanglern viele nur am Wasser sitzen um riesen Fische zu fangen, sich mit diesen abzulichten und sie dann wieder zurück zu setzen. Es geht nicht darum den Fisch zu schlachten und einer kulinarischen Verwertung zu zu führen. Und genau hier seh ich das Problem. Ein Tier wird gequält nur für eine Trophäensammlung. Gesetzliche Bestimmungen werden bewußt ignoriert.
Ich unterstelle nun aber hier: Wer schon bei grundlegenden Gesetzen meint, diese nicht einhalte zu müssen, wird sicher auch bei vielen anderen Vorschriften eine eigne "Auslegung" an den Tag legen.
Und NEIN, das heißt nicht, das ich alles mitnehme. Fische, die ich nicht essen mag, werden möglichst schnell wieder zurück gesetzt. Sei es, weil es die falsche Art ist oder weil Fisch nicht eine ausreichende Größe hat, das sich eine Küchenverwertung lohnt. Das hat in der Tat bei mir zu Folge, das die meisten Fische wieder schwimmen gehen. Ich kann nun mal nur eingeschränkt selektieren was beißt. Ist aber der Wunschfisch dran (Art und Mindestgröße), dann wird er mitgenommen. Dafür geh ich schließlich angeln, dafür halte ich einen Haken ins Wasser und setze einem wildlebenden Tier Streß und Angst aus.

Allerdings ist das Problem Trophäenangelei sicher kein alleiniges der Karpfenangler. Oft lese ich das auch bei der Raubfischangelei. Scheinbar gibt es da auch einige, die nur losfahren um am Tag xx Monsterhechte vor die Kamera zu zerren. Und sich natürlich vorher am "tollen Drill" erfreuen. Hey, wieso kämpft der Fisch da wohl so?
Das aber gerade die Karpfenangelei da besonders in den Blickpunkt geraten ist, liegt meine ich daran, das hier vor allem von denen hauptsächlich zu lesen ist, die eben nur fürs Foto angeln. Anders gesagt: Bei einem Meter-Hecht lese ich noch regelmäßig, das der in der Küche landete. Beim großen Karpfen nicht...

Thema Anfüttern:
Vor kurzem hab ich hier oder in einem Nachbarforum eine ziemlich umfangreiche Diskusion zum Thema Enten füttern gelesen. Alle waren sich das einig: Keine gute Idee. Provokante Frage dann hier: Und was ist der Unterschied, ob ich Enten oder Fisch fütter?
Auch hier: Nein, ich bin nicht generell gegen Anfüttern. Nur sollte man dabei immer das im Auge behalten, was wir doch alle zu schützen behaupten: Die Natur. Und das heißt: Maß halten und sich bei der Menge des eingebrachten Futters kritisch fragen, ob diese vielleicht eine Belastung fürs Gewässer darstellt. Und hier ist es gerade wieder der Karpfenangler, der schon allein mit seinem Equipment auffällt, obwohl er u.U. garnicht die größte Futterschleuder ist.

Kurz gesagt:
Wenn eine Sparte der Angelei diese sie nicht mehr betreibt, um einen Fisch zu fangen und diesen dann zu essen, sondern nur noch um sich mit diesem zu präsentieren, das gepaart mit immer größeren technischen Aufwand um da das Maximum zu erreichen, darf sich diese Sparte nicht wundern, schief angesehen zu werden. Wenn sie dazu noch Bestimmung bewußt mißachtet und sich die Ausmaße des Leidens der davon betroffenen Kreatur so zurecht legt, wie sie es braucht, weiß ich nicht, wie sie noch bei Menschen die die Natur wirklich achten Akzeptanz finden will.

Gruß...
Deinosuchus
 
Hi!

Andreas_S, ich bin kein Karpfenangler... hab aber auch schon über eine Abhakmatte nachgedacht. Zum einen, weil ich nicht für jeden Fisch ins Wasser steigen will, aber auch riskieren will wegen diese dort hineinzufallen, oder gar durch eine verkrampfte Körperhaltung und sich daraus ergebende eingeschränkte Koordination Verletzungen einzufangen.
Man kan nun mal an Land weit sicherer und ruhiger einen Fisch abhaken... vor allem, wenn der Haken kompliziert oder fest sitzt.

Die Abhakmatte ist hier in meinen Augen Schutz für den Fisch. Und nicht obligatorisch der Weg zum Angeln fürs Fotoalbum.

Allerdings: Wer wirklich nur fürs Foto angelt, dem gehören die Papiere abgenommen.

Gruß...
Deinosuchus
 
@Carp-Patrick
genau einige Ansätze von Dir führen dazu,das einiges im Argen liegt.
Als Angler in Brandenburg,seis bei LAVB Gewässern gibt es die Gewässerordnung.Scheint Dir fremd zu sein.

Zu deinem ersten Zitat. Warum zitierst du nicht alles? Natürlich würde ich keinem Angler der auf "meiner" Stelle sitzt nen Vorwurf machen und ihn blöd vollquatschen

Zur Hilfe,falls Dir etwas entgangen ist.

Steht da was von Futterplatz im Vorfeld anlegen,Anfutter pro Angeltag.
Angeltag bedeutet,an dem Tag wo ich Angel.

Nicht der im Vorfeld gefütterte.:)

Da hast du natürlich Recht. Ich werde es beherzigen!!!

Zu deiner Einschätzung ( Anfütterung ) der Verträglichkeit eines Gewässers,samt Fischwelt eins.
Das ist die übliche Antwort,die wenig Ahnung von dem Thema haben.Das ist nicht böse gemeint.
Leute die sich täglich im Interesse aller Angler,Gewässerschützer mit beschäftigen,sehen das zu Recht anders wie Du.

Wer legt denn fest, was ein Gewässer verträgt oder wieviel Futter die Fische des Gewässers pro Tag aufnehmen?

Zu deiner Logik des auslegens der Montagen eins.
Nehm Dir ein Boot,falls erlaubt.
Dann kannste direkt an deinem Zielplatz ankern,Angeln wie Du möchtest.
Oder zu unbequem ?
Damit stellt sich dann die Frage des " Schnurlegens " durchs Gewässer nicht mehr.

Nein nicht zu unbeqem. Ich handhabe es auch so, denn ich habe auch ein Boot. Ich sprach aber davon, das es dort wo ich meine Ruten ablegen möchte keine Angelstellen gibt. Soll ich dann den Gelegengürtel entfernen oder Bäumen schlagen? Ich denke nicht, oder!

Das entspricht dann deinen Fähigkeiten.:)200m fallen dann z.B. aus.
Im übrigen,die meisten Fischer,welche Angelkarten anbieten,handhaben das ähnlich.

Ich kann dir aber 100-120 Meter werfen. Selbst das ist dann aber vielen schon zu weit. Alles schon erlebt.

Wo gehst Du denn Angeln im Land Brandenburg ?
Gibt es da andere Regelungen ?

Ich fische in DAV- und in Fischergewässern (50/50).
 
Die Abhak-Matte ist doch Quatsch, wenn ein Fisch nicht mitgenommen werden soll/darf muss er schnell mit nassen Händen oder gleich im Wasser abgehakt werden.
Fische müssen schnellst möglich gedrillt, abgehakt und waidgerecht abgeschlagen oder zurückgesetzt werden.

Was machst du mit einem großen Fisch (den man schlecht halten kann) oder nem Fisch wo der Haken, aus welchen Gründen auch immer, bomenfest sitzt?
Also ich habe nur zwei Hände.
 
Thema Anfüttern:
Vor kurzem hab ich hier oder in einem Nachbarforum eine ziemlich umfangreiche Diskusion zum Thema Enten füttern gelesen. Alle waren sich das einig: Keine gute Idee. Provokante Frage dann hier: Und was ist der Unterschied, ob ich Enten oder Fisch fütter?
Auch hier: Nein, ich bin nicht generell gegen Anfüttern. Nur sollte man dabei immer das im Auge behalten, was wir doch alle zu schützen behaupten:

Hi deinosuchus,

hierzu kurz folgendes. Der Tread, den du meinst, fand vermutlich hier im Board statt. Beide "Delinquenten" sind auch an dieser Diskusion beteiligt. Anderas hinterfragte die Angelegenheit und ich blockte ab, weil ich nicht wollte, dass der Tread abdrifftet. Somit erlaube ich mir nun -off-toppic- zu erwähnen, dass dort die Problematik kaum existiert. Es handelt sich um ein Hecht-Gewässer, wo wir so gut wie noch nie jemanden angetroffen haben, der dort angefüttert hat. Unsere nun, neu eingeführte Regelung 1KG/Tag wurde aber wegen eines akuten Falles ergriffen. Wir trafen einen Karpfenangler an (allerdings an einem anderen See), der 50 Liter Anfüttermaterial an den See schleppte. Somit doch wieder Themennah. Sicherlich ein Einzelfall, dummer Zufall jedoch, dass sein Zielfisch der Karpfen war.

Grüße

Nachtrag:

Habe mal ein Foto des Fundes angehangen, falls Zweifel aufkommen. Werde es aber morgen wieder löschen, da nicht für die Verbreitung aufgenommen:
 

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