Stress-Wanderung macht Lachse stark

Hallo zusammen,

aus spiegel.de vom 01.04.2011

Stress-Wanderung macht Lachse stark

Körperliches Training tut auch Fischen gut: Lachse, die schwierige Routen zu ihren Laichplätzen bewältigen, haben ein stärkeres Herz-Kreislauf-System. Außerdem kommen sie mit Hitze besser klar als Artgenossen mit bequemeren Reisezielen.

hier der ganze Artikel

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,754480,00.html

Gruß Fairbanks
 
Weiterer harter Einsatz für die US Army

Hallo zusammen,

nach Afghanisten und dem Irak gibt es einen weiteren Einsatzort, an dem unsere heldenhaften amerikanischen Waffenbrüder ihren stetigen Kampf um die Weltvorherrschaft und gegen die gelbe, oder irgendwie andersfarbige, Gefahr demonstrieren können. Diesmal sogar im homeland:

aus spiegel.de vom 04.04.2011

Schreckhafte Monster

Das US-Militär soll einen Feind besiegen, der die Großen Seen zu erobern droht: Karpfen aus Asien. Die Riesenfische verdrängen einheimische Arten und springen Ausflüglern an den Kopf...

hier der ganze Artikel mit Video

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,754932,00.html

noch ein zwei Videos

http://www.youtube.com/watch?v=1IAwAU1TRzs

bei diesem Video wünscht man sich allerdings einen carp, welcher den Lacher zum Verstummen bringt....

http://www.youtube.com/watch?v=PdcQ56OpxNE&feature=related



Gruß Fairbanks
 
Zuletzt bearbeitet:
Schwindende Artenvielfalt im Perlfluss

Traurige Gewissheit.

Perlfluss

Erstaunlich finde ich diese Erkenntnis!

Um die Biodiversität zu erhalten, schlug Li vor, neben den Staudämmen Fischleitern zu bauen, welche es den Tieren erlauben, die Hindernisse zu überwinden und flussaufwärts zu ihren angestammten Laichplätzen zu schwimmen.

Machen wir, nach Aufforderung der EU auch.
Die Frage zu vielen Funktionen bleibt.
Nur diese „relativ schnelle Erkenntnis“ , wie in China, gab es in DE oder der EU nie!
Selbst die WRRL ist eigentlich Augenwischerei!
Viel angekündigt, nach außen verkauft, aber in der Umsetzung, eher fragwürdig.:augen
 
Fischereipolitik

Hallo zusammen,

aus der Zeit Online vom 03.05.2011


Chefsache Hering

Mit der Kommissarin Maria Damanaki könnte endlich eine moderne europäische Fischereipolitik gelingen.

Gert Erler sagt: »Der Fisch ist da! Manchmal fahren wir durch die reinsten Teppiche von Heringen!« So klingt es, wenn ein Fischer über Fisch redet. Mit seinem Kutter, der Sternhai, zieht Erler in manchen Nächten 25 Tonnen Hering aus der Ostsee vor Rügen. Raubbau am Meer? Unsinn!

Thilo Maack sagt: »Der Teufelskreis aus zu großen Fangflotten, absurden Subventionen und fehlendem politischen Willen hat zur maßlosen Überfischung der europäischen Meere geführt.« So klingt es, wenn ein Umweltschützer über Fisch redet. Vor dem EU-Ratsgebäude in Brüssel hat der Chefbiologe von Greenpeace mal symbolisch ein Fangschiff verschrotten lassen. Raubbau am Meer? Aber sicher!


hier der ganze Artikel

http://www.zeit.de/2011/18/Fischereipolitik-Europa#


Gruß Fairbanks
 
Hi Andreas,

die Fischereikommisarin war ja schon öfter in der Presseecke vertreten... :augen

Vor wenigen Jahren hat die Kommission noch geglaubt, dass man die Meere mit sanften Korrekturen bis 2020 retten könnte. Dazu gab es haufenweise Vorschläge, Konzepte und Strategiepapiere. Alles Quatsch, wie man sich nun eingesteht

Warum sollte es jetzt anders laufen? Ich habe auch schon eine ungefähre Ahnung, was gleich bleibt:

Die wissenschaftlichen Empfehlungen des ICES werden von der Politik regelmäßig ignoriert.

Gruß Thorsten
 
Bund erleichtert Genehmigung für Offshore-Windkraftwerke

Sollen belange des Naturschutzes und das betrifft auch Fische ausgehebelt werden?
Sieht fast danach aus. Zumindest werden diese Belange bei Entscheidungen nicht mehr den Stellenwert haben.
Was bei Offshore dann geht, kann auch bei Wasserkraftnutzung funktionieren.
Das BfN verliert auf jedenfalls an Einfluss bei Entscheidungen.
Aber vielleicht müssen wir uns daran gewöhnen.
Grüne Energie (obwohl von Grün kann man ja auch nicht reden) und damit kein Atomstrom, bei gleichzeitigem Verlust von Interessen im Naturschutz.

Naturschutz bedeutet auch eine Verbesserung des Lebensumfeldes für Fischarten.

Bund erleichtert Genehmigung für Offshore-Windkraftwerke
 
Oberfrankens Fische machen sich rar

Hallo zusammen,

also prinzipiell läßt sich diese Erkenntnis auf so gut wie alle mir bekannten Gewässer übertragen... jedenfalls auf die Speisefische

Oberfrankens Fische machen sich rar

BAYREUTH. Der überwiegende Teil der Oberfränkischen Gewässer ist aus Sicht der Fischerei in einem mäßigen Zustand. das ist das Fazit eines Berichts von Thomas Speierl von der Fischereifachberatung, der den Bezirksausschuss des Bezirkstags von Oberfranken über die Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie informierte.

aus dem Nordbayerischen Kurier vom 05.05.2011

hier der ganze Artikel

http://www.nordbayerischer-kurier.de/nachrichten/1301588/details_8.htm

Gruß Fairbanks
 
Tja Thorsten, vor einem Monat hat Dietmar schon auf die Problematik hingewiesen und nen sechten Sinn gehabt.
Ne wirkliche Besserung ist auch nicht in Sicht.
Bezüglich Rhein stehe ich ja mit 1,49m an meinen Elbebereich noch richtig gut da.
Obwohl es auch schon äußerst dünn wird.
Das die Wassertemperaturen steigen verwundert da nicht unbedingt.
 
Im Moment ziehen hier im Allgäu Gewitterwolken auf.
Glücklicherweise möchte man fast sagen, da die hiesigen Gewässer ebenfalls deutlich zu wenig Wasser führen.
Auch die Iller bei Kempten erreicht aktuell mit dem restlichen Schmelzwasser lediglich 121 cm.

Aber es laufen bereits erste Massnahmen um die Pegelstände zu erhöhen:

http://www.wwa-ke.bayern.de/aktuelles/pressemitteilungen/doc/20110507_eine_guellewelle.pdf
Kaufbeurer Zeitung vom 07.Mai 2011
 
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