Moin,

immer diese einseitige Berichterstattung...:augen :grins

Hier mal eine schöne bunte Broschüre der Fischfarmlobby:

http://www.fishsec.org/downloads/1297342189_76170.pdf

Zitat von Jason Clay
Senior Vice President of
Markets Transformation
WWF
aus dieser Broschüre:

"Allerdings kann die Aquakultur inakzeptable Auswirkungen haben. Wir müssen die wichtigsten Auswirkungen ermitteln und mit den Herstellern zusammenarbeiten um die Leistungsstufen akzeptabel zu machen."

Geben wir ihnen noch 40-50 Jahre Zeit um die "inakzeptablen Auswirkungen" zu ermitteln...:mad: Ehrlich gesagt hätte ich eine solche Aussage von einem führenden WWF-Repräsentanten nicht erwartet.

Gruß Thorsten
 
Zerraspelte Korallenwelt

Hallo zusammen,

aus spiegel.de vom 12.02.2011

Zerraspelte Korallenwelt

Schwerer Schlag für das Great Barrier Reef vor Australien: Der Wirbelsturm Yasi hat das größte Korallenriff der Welt schwer zugerichtet, wie ein aktuelles Satellitenbild zeigt. In weiten Teilen sind die Korallen zerstört - das hat auch sein Gutes.

hier der ganze Artikel

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,744929,00.html

Gruß Fairbanks
 
Recherchen belegen - kein humaner Delfinfang im japanischen Taiji !

Den Film,The Cove (Die Bucht) kennen bestimmt viele. Zeigte ja die Vorgänge in Taiji.
Wenn nicht ich stelle ihn gleich noch in die Video Ecke.
Danach wurde der Öffentlichkeit verkauft, der Fang geht jetzt humaner ab. Da fragte ich mich schon, was an diesen Fang überhaupt noch vertretbar ist.
Aber was man sich jetzt dort hat einfallen lassen, um den Fang und das abschlachten, möglichst „unauffällig“ über die Bühne zu bringen, dreht mir die Magenwand nach außen.:(
Anders kann ich es nicht beschreiben.
Lest es selbst und schaut euch das Video im Artikel weiter unten an.

Delfintötung in Taiji
 
Hi Torsten!
Es ist unglaublich was dort passiert und wenn ich sehe wie diese Leute sich abschotten dann weiß ich was hinter dem Vorhang abläuft.
Und der Mensch hält sich doch allen ernstes für die Krone der Schöpfung,das ich nicht lache.
Wir sind das Schlimmste was dem Planeten passieren konnte.
Gruß Frank.
 
Hallo Frank

wenn ich sehe wie diese Leute sich abschotten dann weiß ich was hinter dem Vorhang abläuft

Sieht man ja im Video. Schön ein Loch in den Kopf drehen, Stöpsel rein, damit nicht die Bucht voller Blut ist und fertig.:(
Schlimmer ist, dass alle erschrocken waren, wie der Film ausgestrahlt wurde.
Ein riesiges Geraune und Kopfschütteln.
Aber eigentlich interessiert es der Staatengemeinschaft einen Schnurz. Andere Interessen (Wirtschaft) stehen darüber. Spätestens nach dem Filmabspann, war der Kuchen gegessen.
Wie so oft.
 
Aktivisten zwingen Japan zu Walfangstopp

Hallo zusammen,

aus spiegel.de vom 16.02.2011

Aktivisten zwingen Japan zu Walfangstopp

Aggressive Umweltschützer haben Japans Walfang-Lobby eine beispiellose Niederlage zugefügt. Mitten in der Saison macht die Walfangflotte kehrt und stoppt ihren Einsatz. Die Aktivisten von Sea Shepherd hatten sich ein Rennen mit den Jägern geliefert und den Fang unmöglich gemacht.

na vieleicht können sic die Jungs dann mal auf den Weg nach Taiji machen....
es gibt schließlich noch viel zu tun...

hier der ganze Artikel

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,745853,00.html

Gruß Fairbanks
 
Na das nenne ich ne erfreuliche Mitteilung, Andreas.:)
Ob das Vorgehen nun als aggressive Methode, verurteilt wird oder nicht, stört mich wenig, ich kann das nur begrüßen.
Hauptsache dieser Irrwitz, Walfang, hört mal auf.
 
Kein Angelverbot in NRW

Hallo Torsten,

na da kann ich doch gleich nachlegen, *g

aus Rundschau.de vom 16.02.2011

Kein Angelverbot in NRW
Angler in Nordrhein-Westfalen können aufatmen: Chemikalien in den Gewässern des Industrielandes rechtfertigen kein landesweites Angelverbot. NRW-Verbraucherschutzminister Johannes Remmel hat damit anderslautende Berichte entkräftet.

Das Angeln in NRW wird nicht verboten. (Symbolbild: dpa)
DÜSSELDORF - Chemikalien in den Gewässern des Industrielandes rechtfertigen kein landesweites Angelverbot. Das hat NRW-Verbraucherschutzminister Johannes Remmel (Grüne) am Mittwoch im Umweltausschuss des Düsseldorfer Landtags klargestellt.

Remmel trat damit Presseberichten entgegen, in NRW drohe wegen chemieverseuchter Fische ein Angelverbot. "Weder das Lebensmittelrecht noch das Fischereirecht bieten hierfür eine rechtliche Handhabe", berichtete Remmel. Die Spekulationen entbehrten jeglicher Grundlage.

Auslöser der Debatte waren Untersuchungen im Dortmunder Hafen. Danach hatte das Landesamt für Verbraucherschutz empfohlen, Fische aus dem Dortmunder Hafen aus Vorsorgegründen nicht zu verzehren. Dies sei «unter Berücksichtigung der zulässigen Höchstgehalte für Dioxine und dioxinähnliche PCB für Lebensmittel» geschehen, teilte der Minister dem Ausschuss mit.

Rückstände der Firma Envio ließen sich in diesem Zusammenhang nicht nachweisen. Envio steht im Verdacht, bei der Entsorgung von Transformatoren unsachgemäß mit als krebserregend geltenden PCB-Chemikalien umgegangen zu sein. Bei 276 Menschen, Angestellten und aus Betroffenen aus dem Umfeld, wurden teilweise stark erhöhte PCB-Werte im Blut festgestellt.

Die Stadt Dortmund hatte nach den Fisch-Untersuchungen im Hafen mit dem örtlichen Angelverein vereinbart, die Fischerei ruhen zu lassen. "Ein behördliches Angelverbot ist vom Ministerium weder für den Dortmunder Hafen noch für ganz Nordrhein-Westfalen ausgesprochen worden", stellte Remmel klar.

Gleichwohl sei bekannt, dass etwa Rheinaale einen relativ hohen Gehalt an Dioxin und dioxinähnlichem PCB aufweisen. "Deswegen gibt es hier bereits seit Jahren eine Empfehlung, welche vom Verzehr dieser Aale abrät." In NRW laufen derzeit auch Untersuchungen zur Belastung von Weißfischen.

Die rechtlich festgelegten Höchstwerte bezögen sich allerdings auf Lebensmittel, die in den Verkehr gebracht werden, erläuterte Remmel. "Für das Angeln und den Eigenverzehr können nur Verzehrsempfehlungen herausgegeben werden." Dem komme die Landesregierung nach, sobald entsprechende Daten vorlägen.


Gruß Fairbanks
 
Fischbestand in Nordsee weiterhin gefährdet

Schon bedenklich.

Fischbestand in Nordsee weiterhin gefährdet

Aber ob an dieser Entwicklung, durch die Auswüchse der Überfischung, die Fischer keinen Anteil haben, bezweifle ich etwas.
Ähnliches ist ja in Kanada mit dem Kabeljau passiert. Durch das radikale Überfischen der Bestände, damit verbunden dem völligen Zusammenbruch der Population, wurde das Ökosystem gestört.
Andere Fisch und Tierarten besetzten die freigewordene Nische und sorgten bis heute dafür das sich der Kabeljau dort nicht erholt hat.
Ganz ausschließen kann man nicht, dass dieses Phänomen, auch hier eingetreten ist.
Hier einmal eine kleine Sendung. Zeigt noch einige andere Problemfelder.

Kabeljau
 
Golf von Mexiko - Zahl toter Delfinjungen steigt dramatisch

Hallo zusammen,

aus spiegel.de vom 23.02.2011

Golf von Mexiko
Zahl toter Delfinjungen steigt dramatisch


Am Golf von Mexiko finden Forscher derzeit rund zehnmal so viele tote Delfinjunge wie üblich. Obduktionen sollen jetzt klären, woran die Tiere gestorben sind. Die Experten vermuten einen Zusammenhang mit der Ölkatastrophe des vergangenen Jahres.

hier der ganze Artikel

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,747242,00.html

Gruß Fairbanks
 
Man sollte den verantwortlichen KONZERN (BP) Chef u. Vorstände Teeren & Pfedern!!!!!!!!!!!!!!

Andere Völker leiden auch darunter besonders die, die vom Fischfang leben!

Grauenhaft....sowas
 
Chile verdrängt seine Tümmler

Schon bedenklich, wenn mal liest, wie in Kauf genommen wird, dass Delfine verschwinden, damit Konzerne ihren Profit machen.

Chile verdrängt seine Tümmler

"Etwa 1,5 Millionen Lachse entkommen jedes Jahr aus den Aquafarmen in chilenische Gewässer"

Jetzt mal etwas sarkastisch ausgedrückt.
Vielleicht verkauft man ja mal die entkommenden atlantischen Lachse als Ausgleichsmaßnahme.
Nach dem Motto. Liebe Leute, euer heimischer Delfin verschwindet zwar, aber dafür machen wir den atlantischen Lachs bei euch heimisch.
 
Grüne Geschäfte - Zwist um Ökosiegel für Zuchtfisch

Grüne Geschäfte - Zwist um Ökosiegel für Zuchtfisch

Die ganze „Siegelei“, das anpreisen, wie toll doch jedes Siegel ist und wie bewusst der Käufer, aus gutem Glauben und Versprechen der Siegelanbieter heraus, auch noch denkt, nachhaltig, etwas getan zu haben, ist schon grenzwertig.
Der ursprüngliche Gedanke war sicher lobenswert, die Umsetzung zum Anfang auch.
Mittlerweile bekommt die Siegelverteilung aber nur noch den Anstrich einer Vermarktung und Einnahme Kampagne.
So ala TÜV. Wo das TÜV-Siegel drauf ist, muss ja ein gutes Produkt drinnen stecken.
Da stimmte alles einmal. Wer daran heute noch glaubt und überzeugt davon ist, guckt auch noch ob der Storch vor der Geburt auf dem Dach, gelandet ist.
 
Brüssel erwägt Verbot des Rückwurfs von Beifang

Brüssel erwägt Verbot des Rückwurfs von Beifang

Die Eu will sich doch nicht etwa, bei längst überfälligen Problemfeldern, bewegen.
Obwohl, zwischen „erwogen“ und „umsetzen“ besteht ja noch ein großer Unterschied.
Erwogen wurde schon vieles, nachhaltig umgesetzt, viel weniger.
Kennt man ja zur Genüge bei der EU-Fischereipolitik.
Länder wie Norwegen müssten sich doch den Bauch halten vor Lachen, bei solchen Erkenntnissen und Aussagen, der EU.
 
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