Erderwärmung: Schon 1,5 Grad haben Folgen für Jahrhunderte

Hallo zusammen,

Ein Beitrag aus scinexx, vom 10.12.2010

Erderwärmung: Schon 1,5 Grad haben Folgen für Jahrhunderte
Ozeane speichern höhere Temperaturen länger als gedacht


Auf dem Weltklimagipfel im mexikanischen Cancún geht es um die Begrenzung der Erderwärmung auf zwei Grad. Doch schon ein globaler Temperaturanstieg von nur 1,5 Grad Celsius hätte schwerwiegende Folgen für Jahrhunderte. Denn die Ozeane speichern die höheren Temperaturen länger als bislang gedacht, weil der normale Wärmeaustausch gestört wird, fanden jetzt deutsche Wissenschaftler heraus.

hier der ganze Artikel

http://www.scinexx.de/wissen-aktuel...=Feed:+scinexx+(scinexx+|+Das+Wissensmagazin)


Gruß Fairbanks
 
Es geht doch - zum Nutzen aller

Eine Zukunft für die Ems.

Und alle Interessengruppen sitzen an einem Tisch. Egal ob Wirtschaft, Fischer, Angler, Naturschützer, Tourismus usw.

Wenn es um die Ems geht, wollen alle mitreden. Und dazu werden die Akteure an der Ems jetzt ausdrücklich ermuntert

http://www.nlwkn.niedersachsen.de/live/live.php?navigation_id=7903&article_id=92612&_psmand=26

Bei einer Zusammenarbeit aller beteiligten Parteien kommt eben mehr bei raus und keiner fühlt sich übergangen oder nicht angehört.
Nur auf dieser Basis können auch alle Belange der unterschiedlichen Interessengruppen mit in ein Konzept einfließen.
Im Ausland, in diesem Fall die Schweiz, ist man häufig schon an dem Punkt angelangt, dass Fischer, Angler, Naturschutzverbände mit Ergebnissen zufrieden sind und diese Begrüßen.

http://www.bernerzeitung.ch/region/...msel--Ja-zu-Gewaessersanierung/story/27364279

Bei minimalen Einbussen in der Stromproduktion werde viel für die Ökologie erreicht, lobten acht Umweltverbände, darunter Pro Natura, WWF und Greenpeace, in einer Mitteilung vom Freitag.

Der bernisch-kantonale Fischerei-Verband hatte bereits am Montag mitgeteilt, die Verfügung enthalte alles Nötige. Der Verband werde sie in dieser Form nicht bekämpfen.

Es scheint ja möglich zu sein, auch gemeinsam etwas zu erreichen, statt sich nur in Einzelkämpfe zu verstricken.
Wenn jeder einen Schritt auf den anderen zugeht, vielleicht auch mal etwas von seinen maximalen Forderungen zurücktritt im Sinne eines Konzeptes, wovon alle dann profitieren können und die Umwelt, wären Wir in vielen Fällen schon um Lägen weiter.
 
Kampf auf Europas Meeren

Hallo zusammen,

aus spiegel.de vom 13.12.2010

Im Netz der Fisch-Feilscher
Zu große Fangflotten, zu hohe Subventionen - Europas Meere sind hoffnungslos überfischt. Eine Reform der EU soll den Kollaps verhindern, wird aber wenig ändern, warnen Wissenschaftler. Sie haben eine bessere Idee, wie sich die Bestände wieder erholen können.

hier der ganze Artikel

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,733721,00.html

Gruß Fairbanks
 
USA verklagen BP auf Schadenersatz

Zeit wird es.

http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2010-12/klage-oelpest-bp

Das sollten alle Länder machen und auch darauf pochen das auch Jahrzehnte später, diese Konzerne noch haftbar gemacht werden für Schäden die sichtbar werden und anfallende Kosten um diese Schäden zu beseitigen.
Gleichwohl müssten solche Verursacher sofort nötige Summen in einen Fond des/der betroffenen Landes/Länder einzahlen und fortlaufend aufstocken. Im Prinzip müsste vorerst jeglicher Gewinn dorthin abgeführt werden.
Sonst ist mitunter eine Firma schnell als „Insolvent“ gelistet und umgeht damit anstehende und folgende Forderungen.
 
Wie die Fische das Fliegen lernten

Hallo zusammen,

ein Artikel aus der fr-online vom 19.12.2010

Wie die Fische das Fliegen lernten

Auf weiten Wegen kommt das Gros der Speisefische in deutsche Kühltheken. Das kann sinnvoller sein als mancher Nordsee-Fang. Verbrauchern, die es genau wissen wollen, hilft ein Fischratgeber.

unter dem Artikel findet sich eine interessant Linkliste

Schon der Wahnsinn, das es ökonomisch Sinn macht, Krabben nach Marokko und zurück zu karren, um sie dort zu puhlen. Als, ehemaliger, Speditionsunternehmer war und bin ich der Meinung, das Transporte zu billig sind. Würden die auf die Allgemeinheit umgelegten Kosten, Umweltschäden und Straßenerhaltung, auf die Transportkosten umgelegt, würden sich wahrscheinlich auch in Deutschland Hände finden, die kostendeckend arbeiten würden. Allein ob der Verbraucher dann noch bereit wäre die Shrims zu kaufen...


hier der ganze Artikel

http://www.fr-online.de/panorama/wie-die-fische-das-fliegen-lernten/-/1472782/4972978/-/index.html

Gruß Fairbanks
 
Bis Mitte Januar keine Fischerei im Hafen Dortmund

Hallo zusammen,

nur so zur Info, aus der Westen.de vom 20.12.2010

Bis Mitte Januar keine Fischerei im Hafen Dortmund

Dortmund. Nach den Fischproben-Ergebnissen des Landesumweltamts gilt bis Mitte Januar ein „freiwilliger Fischereiverzicht“ im Dortmunder Hafen. Darauf verständigten sich Behörden und Vereine. Nach dem Envio-Giftskandal sei Vorsicht geboten.

hier der ganze Artikel

http://www.derwesten.de/staedte/dor...im-Hafen-Dortmund-id4081469.html#derwestenRSS


Gruß Fairbanks
 
Hallo zusammen,

ersteinmal danke Fairbanks für die Info.

Da könnte ich ausflippen.Würde ich hier nicht in diesem Forum vertreten sein,dann würde ich mit Vattern im Dortmunder Hafen angeln,würde evtl.
auch ein paar verzehrbare Fische fangen und hätte dann wiederum evtl.
etwas später ein gesundheitliches Problem...oder Vattern.

Das Gesundheitsamt hat in dem Gespräch mitgeteilt, dass es am 27. Januar 2011 von 14 bis 18 Uhr im Gebäude an der Hövelstraße acht Blutuntersuchungen speziell für Menschen anbietet, die in der Vergangenheit häufiger Fisch aus dem Dortmunder Hafen gegessen haben.

Da frage ich mich,ob uns der Tageskartenverkäufer darauf hingewiesen hätte?
Kann sein,muss aber nicht...so schätze ich den Sachverhalt ein.

Hier jedenfalls,im Ennepe-Ruhr-Kreis bekommt man von solchen Horrormeldungen nicht das geringste mit.

Wie schon erwähnt.Da habe ich ja echt Glück,daß ich hier im Forum bin und Fairbanks mal auf gewisse "Unregelmässigkeiten" hinweist.

Morgen mach ich Kaminholz...mal schaun ob Handkante oder Stirn:wut

Gruss und essbare Fische

Thomas
 
Gestresste Fische sterben früher

Hallo zusammen,

vorab frohe Feiertage, einen guten Rutsch und ein in jeder Hinsicht erfolgreiches 2011

Ein Artikel aus scinexx.de vom 24.12.2010

Gestresste Fische sterben früher
Bereits kurzzeitige Erhöhung des Stresshormons Kortisol führt Monate später zu verfrühter Wintersterblichkeit


Kurzzeitiger Stress bleibt ohne dauerhafte Folgen für alle Organismen – dachte man zumindest bisher. Ein internationales Forscherteam hat nun aber in einer neuen Studie an kanadischen Großmaulbarschen herausgefunden, dass bereits eine fünftägige Erhöhung des Stresshormons Kortisol Monate später zu einer verfrühten Wintersterblichkeit führt. Bislang gingen Wissenschaftler davon aus, dass nur chronischer Stress Auswirkungen auf Überleben und Fitness bei Fischen hat.

hier der ganze Artikel

http://www.scinexx.de/wissen-aktuel...=Feed:+scinexx+(scinexx+|+Das+Wissensmagazin)

Gruß Fairbanks
 
Triumph der Schwächlinge

:hahaha::hahaha::hahaha::hahaha::hahaha:



is bei uns auch so :engel

?????!


Hallo zusammen,

aus der süddeutschen.de vom 24.01.2010

Triumph der Schwächlinge

In der Liebe hat jeder seine Masche, und nicht nur die Schönen und Starken finden einen Partner. Das belegt einmal mehr eine Studie an Fischen. An hässlichen Fischen.

hier der ganze Artikel

http://www.sueddeutsche.de/wissen/fortpflanzung-triumph-der-schwaechlinge-1.1039900

... und Flori, gehe davon aus, das es bei Dir auch so ist...*fg


Gruß Fairbanks
 
Gestresste Fische sterben früher

Hi Andreas,

erstmal Danke für den Link! Allerdings muss ich gestehen, dass ist so ziemlich die schwächste Studie, die ich seit langer Zeit gelesen habe. Da sogar die Kontrollgruppen am Ende des "Experiments" das selbe Schicksal erleiden wie die "gestressten" Fische (alle Tot :crying), muss der Zeitfaktor als Indiz herhalten...
Echt mager!!

Da finde ich diese Studie Klick erheblich erhellender weil mehr Parameter berücksichtigt wurden.

Levels of plasma ions did not change significantly during the observed physiological response and levels of plasma glucose were sometimes influenced by length (2000, 2001), body condition (2001), or temperature (2001).


Gruß Thorsten
 
Pottwal-Begegnung - 30 Sekunden Glück

Hallo zusammen,

aus Spiegel.de vom 27.12.2010

Pottwal-Begegnung
30 Sekunden Glück


Ein Berg aus Fleisch, Fett und Knochen - und doch irgendwie schüchtern: Einem mächtigen Pottwal begegnete Adrian Schöne vor der Küste der Azoren. Ausgerüstet nur mit Schnorchel und Kamera, blieben dem Fotografen bloß wenige Sekunden mit dem Weibchen und ihrem Baby.

hier der ganze Artikel

http://www.spiegel.de/reise/fernweh/0,1518,735891,00.html


Gruß Fairbanks
 
Nur Renaturierungen können den Fisch des Jahres 2010 retten (Schweiz)

Hallo zusammen,

aus südostschweiz.ch vom 30.12.2010

Nur Renaturierungen können den Fisch des Jahres 2010 retten

Der Schweizer Fisch des Jahres 2010, der Strömer, ist stärker bedroht als befürchtet. Zu diesem Schluss kommt der Schweizerische Fischerei-Verband (SFV). Im zentralen Mittelland sei der Kleinfisch kaum mehr zu finden.

hier der ganze Artikel
http://www.suedostschweiz.ch/vermischtes/nur-renaturierungen-können-strömer-retten


Gruß Fairbanks


Link funktioniert jetzt, danke Torsten für den Hinweis. Tja wenn man einmal nicht den link nach dem kopieren checkt, *g
 
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Gruß vom Silvesterkarpfen

Hallo zusammen,

aus Bild der Wissenschaft.de vom 31.12.2010

Gruß vom Silvesterkarpfen

Fische werden ihrem Ruf als primitive Lebewesen nicht gerecht: Sie zeigen eine Bandbreite von Intelligenzleistungen, die mit denen von Säugetieren oder Vögeln vergleichbar sind. Das sagt Jens Krause, Leiter der Biologie und Ökologie der Fische am Berliner Leibniz-Institut für Gewässerökologie. "Auf dem Gebiet dieser sogenannten Kognitionsforschung tut sich momentan bei Fischen viel", erklärt Krause. Studien konnten demnach bereits zeigen, dass Fische beispielsweise zu Problemlösungsverhalten fähig sind, von Artgenossen lernen können und sogar Traditionen entwickeln. Aus diesen Erkenntnissen Schlussfolgerungen auf ihre Empfindungen oder die Leidensfähigkeit zu ziehen, bleibe allerdings Spekulation. "Eine respektvolle Behandlung haben aber alle Tiere verdient, auch die, die uns auf den ersten Blick fremd erscheinen", betont der Biologe.

hier der ganze Artikel

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/312625

Gruß Fairbanks
 
Moin,

beim lesen dieses Artikels musste ich doch ein wenig schmunzeln...

Nicht nur beim Mensch und seinen Haustieren gibt es verschiedene Persönlichkeiten. Schwedische Ökologen haben ermittelt, dass auch bei Forellen eher schüchterne und eher selbstbewusste Typen vorkommen, die sich unterschiedlich gut durchs Leben schlagen.

http://www.scienceticker.info/2010/12/06/schuechtern-gewinnt-manchmal/

Ob es legitim ist Begriffe wie "schüchtern" und "selbstbewusst" - also typische Eigenschaften die ein Bewußtsein voraussetzen - auf Fische anzuwenden, mag jeder selber entscheiden...:augen

Gruß Thorsten
 
US-Regierung erlaubt Bohrung im Golf von Mexiko

Hallo zusammen,

und noch ein deutlicher Hinweis darauf, wer in den USA das Sagen hat:

aus spiegel.de vom 04.01.2011

US-Regierung erlaubt Bohrung im Golf von Mexiko

Es ist ein großer Erfolg für Energiekonzerne - und ein harter Rückschlag für Umweltschützer: Im Golf von Mexiko darf nach der verheerenden Ölkatastrophe vom vergangenen Jahr wieder gebohrt werden.

ein Tip: der kleine schwarze Mann ist es nicht...

hier der ganze Artikel

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,737608,00.html

auch ein Hinweis darauf, wie das Gedächtnis der Öffentlichkeit eingeschätzt wird. Die Halbwertzeit solcher Katastrophen wie der im Golf liegt bei noch nicht mal mehr 3 Monaten.

Gruß Fairbanks
 
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