AgriMarine - Patentrezept gegen Fischläuse

Da informiert man sich etwas über Börsendaten und schon springt eine interessante Nebeninformation bei raus.
Behältertechnik für Aquakultur.
Einige Probleme, die bei der Aquakultur in Netzgehegen auftreten, können vermieden werden.
Auswirkungen auf Wildfische und Ökosysteme, eingedämmt werden.
Die Lachsproblematik zeigte ja schlimmste Auswirkungen auf.
Selbst mit diesen Behältern ist die Aquakultur noch keine heilige Kuh, die Problematik Futterbeschaffung bleibt, aber ein großes Problem könnte gelöst werden.
Eigentlich müssten diese geschlossenen Aquakulturen zur Grundbedingung werden.


http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3025724-agrimarine-patentrezept-gegen-fischlaeuse
 
Volkszählung der Ozeane

Hallo zusammen,

aus spiegel.de vom 04.10.2010

Meerestier-Inventur überwältigt Forscher

Der Mensch kennt die Erde - über Wasser. Doch der gigantische Artenreichtum in den Ozeanen überrascht selbst Experten. Nach einem Jahrzehnt der Expeditionen haben Forscher einen Katalog des Meereslebens mit einer Viertelmillion Arten vorgestellt, viele faszinierend, Tausende bisher unbekannt

hier der ganze Beitrag, mit genialer Bildstrecke

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,721157,00.html

Gruß Fairbanks
 
Kampagne mit Sprengkraft - Walkopf explodiert

In der heutigen Zeit sorgen ja ausgefallene Videos, oftmals für Aufmerksamkeit, die häufig auch nötig ist, um auf Probleme hinzuweisen oder die Öffentlichkeit auf ein Thema zu fokussieren.
Die Walschutzorganisation WDCS hat jetzt ein „explosives Video“ ins Netz gestellt, um die Lärmbelastung im Meer aufzuzeigen und die Auswirkungen auf Meerestiere.


http://www.n-tv.de/wissen/Walkopf-explodiert-article1632741.html

Da das Video über den Link im dem Artikel bei mir nur stotterte, hänge ich den Link zum YT Video an.
Das lief wie geschmiert.

http://www.youtube.com/watch?v=oaey36ViBfI
 
Ungarn: Tote nach giftiger Schlammwelle

Bei diesem Ereignis verschlägt es einem nur noch die Sprache.


http://kurier.at/nachrichten/2038498.php


Die Bilder im obigen Link geben einen kleinen Einblick.


Das Video sagt alles.


http://www.youtube.com/watch?v=Wu93r46ACTI&feature=player_embedded


Hoch kommt unbändige Wut und grenzenloses Mitleid für die Betroffenen.
Produzieren egal wie, Gewinne abschöpfen und maximieren, ja! Die sichere Lagerung, Entsorgung der lebensbedrohlichen, umweltschädigenden Abfallprodukte sicherstellen, nein!
Da wird nach China und andere Länder gesehen aber gleich um die Ecke sieht es nicht anders aus.
An absaufende Fässer in Deutschlands Atomendlager denke ich lieber nicht.
Ob die Banane die richtige Krümmung, Länge hat, oder die Form anderer Gemüse-, Obstsorten stimmen, darum kümmert sich die EU.
Aber ob eine Lagerung, solcher Giftprodukte, Niet und Nagel fest gewährleistet ist, wirklich sicher für die Bevölkerung und Umwelt, anscheinend nicht.
Nun erwischte es wieder die Bevölkerung von Ungarn.
Und natürlich schwimmt das Zeugs auch in Flüssen. Keine Gefahr für die Donau usw. Der ausgebrachte Gips regelt alles. Klar!
Selbst wenn es der Fall ist, was die Bevölkerung auf lange Sicht erleiden muss, ist eine Katastrophe.
Sorry, sollte meine Meinung hier zu lang ausgefallen sein.
 
Lobbyisten, hier die Wissenschaftslobbisten

Hallo zusammen,

Ironiemodus an "endlich haben sich Wissenschaftler zusammengefunden, die der von der Mehrheit der Wissenschaftler vertretenen These, das der Mensch mit seinem Tun, und insbesondere mit seinem Nichttun, das Klima negativ beeinflußt, mit Entschiedenheit entgegentreten. Ob Folgen des Passivrauchens, die Ursachen des Ozonlochs oder nun die klimatischen Veränderungen, diese Wissenschaftler haben für alles eine Industrie- und Politikerfreundliche Erklärung. Die einen sind nicht schuld, und die anderen brauchen dementsprechend nicht zu handeln." Ironiemodus aus...

hier der ganze Artikel

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,721168,00.html

Gruß Fairbanks
 
Manipulierte Tierfilme

Hallo zusammen,

aus spiegel.de vom 08.10.2010

Naschen am Kadaver

Der Dokumentarfilmer Chris Palmer ist seit 25 Jahren im Geschäft, ihm gelangen spektakuläre Aufnahmen von Tigern, Bären, Delfinen. Nun bekennt der Amerikaner, dass viele der Szenen gestellt waren - und verrät, wie in der Branche getrickst wird.

hier der ganze Artikel

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,720575,00.html

und tief in mir drin, höre ich eine leise Stimme, die triumphierend sagt: " Ich hab´s ja schon immer gewußt"

Gruß Fairbanks
 
...und tief in mir drin, höre ich eine leise Stimme, die triumphierend sagt: " Ich hab´s ja schon immer gewußt"...

Die leise Stimme in Dir drin gehört wahrscheinlich zu Marlin Perkins.
Marlin Perkins? Genau ... weißes Haupthaar und weißer Schnauzbart.
Der uns Kindern "Im Reich der wilden Tiere" präsentiert hat.
http://www.commonsensejunction.com/xtras/old-stuff/Marlin-Perkins.gif

Seinerzeit hat man ihm vorgeworfen, die gezeigten beeindruckenden Kämpfe zwischen verschiedenen Tierarten wären inszeniert.
Tiere, welche sich in freier Wildbahn höchstwahrscheinlich nicht begegnet wären, wurden hierfür in einer "Arena" zusammengebracht.
 
Marmorkrebs bringt Pest

Und wieder ist ein „possierliches Tierchen“ auf dem Vormarsch.
Nichts Spaßiges oder Ulkiges. Der Marmorkrebs.
Klepzig in Sachsen-Anhalt macht zurzeit diese negative Bekanntschaft mit dem Krebs.

http://www.mz-web.de/servlet/Conten...lledPageId=1012569559775&listid=1016799959889

Ein paar wichtige Informationen auch für Angler gibt es von der Unteren Naturschutzbehörde.
Die Untere Naturschutzbehörde rät im Umgang mit Krebsen:

- Kein Aussetzen von Krebsen aus Aquarien in heimische Gewässer.

- Kein Umsiedeln von gefundenen Krebsen in andere Gewässer oder Gartenteiche.

- Auch durch das Einsetzen von Besatzfischen kann es über das Wasser zu einer Übertragung der Krebspest kommen. Daher sind auch Teichanlagen unbedingt frei von gebietsfremden Krebsarten zu halten.

- Angel- und Wassersportgeräte, Gummistiefel und ähnliche Utensilien, die mit dem Wasser in Berührung kommen, können den Erreger übertragen. Sie sind daher gründlich zu reinigen und sollten zwischen den einzelnen Einsätzen getrocknet werden.

Sollte die Besiedlung von Gewässern durch Krebse auffallen, bittet die Untere Naturschutz-behörde um Meldung, telefonisch unter der Nummer 03461/401427 oder schriftlich an: Landkreis Saalekreis, Untere Naturschutzbehörde, Domplatz 9, 06217 Merseburg bzw. per E-Mail an: katrin.overhoff@saalekreis.de.
Nachzulesen hier.

http://www.halleforum.de/Halle-Nachrichten/Gefaehrliche-Krebse-in-Klepzig/28549

Und den Aquarianern unter den Anglern, denn dort ist dieser Krebs weit verbreitet, sei eines ans Herz gelegt.
Bitte nicht in natürlichen Gewässern den „Überschuss“ an Nachwuchs oder die Krebse selbst entsorgen.
Die Hoffnung hatte Herr Gerhard Scholtz von der Humboldt-Universität noch im Jahr 2003.

„Scholtz hofft, dass der neu beschriebene Marmorkrebs noch nicht ausgewildert ist und so das Problem nicht weiter verschärft wird.“
Die Hoffnung stirbt zuletzt, sagt ein Sprichwort. In dem Fall ist sie gestorben.
 
Living Planet Report 2010 - Planet im Würgegriff

Es gibt Dinge, die ich kritisch sehe, beim WWF. Besonders wenn es um Fische, Duldung von Vermarktung, Aufzucht und Auswirkungen dieser in anderen Ländern geht. Wo Gelder fließen, verschwinden oftmals Grundsätze.
Aber, wenn auch nicht in allen Punkten die Logik, Zustimmung folgen muss, zeigt dieser Bericht doch die Auswüchse und den katastrophalen Umgang der Menschheit mit den Ressourcen der Erde auf.


http://www.wwf.de/presse/details/news/living_planet_report_2010_planet_im_wuergegriff/


Sieht man dann die Maßlosigkeit der „Wohlstandsländer“ und deren Einfluss auf die Gesamtsituation, kommt man um ein Nachdenken nicht herum.
Im nachfolgenden Link, der gesamte Report.


http://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/pdf_neu/Living-Planet-Report-2010.pdf
 
Die Äsche ist Fisch des Jahres

Hallo zusammen,

aus der Frankfurter Rundschau vom 15.10.2010

Die Äsche ist Fisch des Jahres

Buis zu 70 Zentimeter lang wird der Fisch des Jahres 2011.Der Sportfischer-Verband, das Österreichische Kuratorium für Fischerei und Gewässerschutz, das Bundesamt für Naturschutz und der Verband Deutscher Sporttaucher entschieden sich diesmal für die Äsche.

hier der ganze Artikel

http://www.fr-online.de/rhein-main/...sch-des-jahres/-/1472856/4747828/-/index.html


Gruß Fairbanks
 
Ozean der Zukunft

Eine völlig andere These zum Umgang mit den Fischbeständen.
Letztlich nicht nur auf einen Fokus bezogen, sondern Erholung von Fischbeständen wie Existenzsicherung von Fischern.

Sollte oder kann das die Lösung sein?

http://www.ifm-geomar.de/index.php?id=537&tx_ttnews[tt_news]=650&tx_ttnews[backPid]=551&cHash=1f750938d5

Ein paar kleine Einblicke zur Aussage hier.
http://filaman.uni-kiel.de/ifmgeomar/rfroese/HCR-German.ppt
http://filaman.uni-kiel.de/ifmgeomar/rfroese/HCR_Beispiele.doc

Und vieles mehr bei R.Froese.
http://filaman.uni-kiel.de/ifmgeomar/rfroese/
 
Atacamagraben

Hallo zusammen,

mal wieder was aus spiegel.de vom 18.10.2010

Meeresforscher staunen über seltene Tiefseefische

Gewimmel in der Tiefe, ausdauernde Fressorgien: Ein internationales Forschungsteam hat in einer Tiefseerinne vor der Südamerikanischen Küste faszinierende Tiere entdeckt - trotz der vermeintlich lebensfeindlichen Umgebung.

hier der ganze Artikel mit ansehnlicher Bildstrecke

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,723805,00.html



Gruß Fairbanks
 
Bedrohte Arten

Hallo zusammen,

und gleich noch was hinterher aus spiegel.de, vom 27.10.2010

Forscher fürchten massenhaftes Wirbeltier-Sterben

Es geht rasant bergab mit der Artenvielfalt auf der Erde: Jede fünfte Wirbeltierart ist laut einer umfangreichen neuen Studie vom Aussterben bedroht oder gefährdet. Die Wissenschaftler sprechen schon vom sechsten Massentod der Erdgeschichte - zeigen aber auch, dass Artenschutz funktioniert.

hier der ganze Artikel

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,725601,00.html

Gruß Fairbanks
 
Kampf um Schutzgebiete

Hallo zusammen

aus spiegel.de vom 28.10.2010

Wie das Meer vor den Menschen zu retten ist

Die Ozeane sind der Ausbeutung durch den Menschen ausgeliefert. Nur ein winziger Teil ihrer Fläche steht unter Schutz, nun wird auf dem großen Uno-Gipfel in Japan um eine Vergrößerung gerungen - doch Profitgier droht, die Verhandlungen scheitern zu lassen.

hier der ganze Artikel

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,725790,00.html#ref=rss

Fakt ist, das inzwischen knapp 15% der Landfläche unter Naturschutz stehen, mit steigernder Tendenz, hingegen sind es weniger als 2% der Meeresflächen.
Da fällt mir nur der alte Satz ein " auf hoher See und vor Gericht ist man mit seinem Schöpfer allein" Nur ob dem da oben gefällt was auf hoher See hier unten abgeht...


Gruß Fairbanks
 
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