Es wird sich bestimmt um den Anguilla japonica handeln.
Er laicht im Westpazific und steigt in jap. Flüsse auf.
Wir sind trotzdem gespannt.
 
Zur Verhütung eingesetzte Mittel zeigen auch bei Fischen Wirkung

Göteborg/Umeå - Forscher der Universität von Umeå und der Sahlgrenska Academy an der Universität Göteborg haben Arzneimittel-Rückstände in Fischen entdeckt, die in aufbereiteten Abwässern schwammen. Im Fischblut konnten höhere Werte des Hormons Levonorgestrel gefunden werden, als in einer Frau, die eine Verhütungspille mit dem Hormon einnimmt. Erhöhte Werte der Substanz können....

http://derstandard.at/1269449306274...Fische-schwimmen-in-Medikamentenrueckstaenden
 
Die meisten Fischarten kann man ohne Reue essen

Hallo zusammen,

ein interessanter Artikel aus der Berliner Morgenpost vom 09.04.2010

Die meisten Fischarten kann man ohne Reue essen

Stirbt der Kabeljau aus? Sind Heringshappen Frevel? Die Überfischung der Ozeane ist eines der größten Umweltprobleme. Viele Verbraucher scheuen sich, überhaupt noch Fisch zu kaufen. Dabei kann man die meisten Seefische weiterhin unbesorgt essen.

Viele Verbraucher machen sich zu Recht Sorgen darüber und greifen zum Greenpeace-Einkaufsratgeber, der von den meisten Seefischen abrät. Doch es gibt viel mehr Fischarten, die man unbesorgt kaufen kann, als Greenpeace behauptet, sagt Christopher Zimmermann vom Bundesforschungsinstitut für Fischerei (J.H.-von-Thüne-Institut). Morgenpost Online fragte ihn, welche Arten man mit gutem Gewissen essen darf und welche tatsächlich bedroht sind.

Gruß Fairbanks
 
das ist auch der Grund warum die Japaner technisch so weit sind und alle überflügelt haben. sie essen alles was schwimmt. Außer u-Boote.
 
Die Nutzung (wirtschaftliches Interesse an) einer bedrohten Tierart beschleunigt dessen Schutz. Unzählige Arten sind verschwunden weil kein Mensch sich (nicht mal kulinarisch) für sie interessiert hat, leider ;). Der Aal und der Kormoran sind derzeit Paradebeispiele dafür.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Nutzung (wirtschaftliches Interesse an) einer bedrohten Tierart beschleunigt dessen Schutz. Unzählige Arten sind verschwunden weil kein Mensch sich (nicht mal kulinarisch) für sie interessiert hat, leider ;). Der Aal und der Kormoran sind derzeit Paradebeispiele dafür.

Also die Logik in Deinen Zeilen erschließt sich mir nicht so ganz...
Zahlreiche Tierarten sind doch nur aufgrund ihrer Nutzung bedroht und die angebliche Artenschutzkonferenz in Doha hat es gerade erst wieder bewiesen, das die wirtschaftliche Ausbeutung den dringend notwendigen Schutz verhindert. Der Kormoran hingegen wird geschützt, obwohl ihn keiner frißt, also meines Wissens jedenfalls. Ich glaube, das beste was einer Tierart passieren kann, ist das sie weder ein verwertbares Fell, noch schmackhaftes Fleisch hat, keinen besonderen Lebensraum beansprucht, den ihr der Mensch streitig machen könnte, noch besonders "süß" ist, was ihr eine Karriere als Haustier erspart. Gleichzeitig sollte sie aber auch über kein Bedrohungspotential verfügen, der Naktmulch ist so ein Kandidat...
Ober sie muss über eine dermaßen hohe Reproduktionsrate verfügen, das alle Nachstellungsversuche ins Leere laufen.

Gruß Fairbanks
 
Ja, da hast Du recht. :prost
Heile Welt befördert solche Gedanken wie die meinen ;).
So ein Nacktmull kann sich auch schnell zum Szene Haustier entwickeln.
 
Passt auf euch auf

Ein drei Tage lang auf der Ostsee vermisster 41 Jahre alter Angler aus Berlin ist tot. Seine Leiche wurde vor der Insel Poel (Mecklenburg-Vorpommern) angeschwemmt. Spaziergänger fanden den Toten vor dem Strand von Gollwitz im Nordosten der Insel im Wasser treibend. Die Todesursache soll eine Obduktion klären. Er war von Graal-Müritz aus, knapp 60 Kilometer östlich von Poel gelegen, mit einem Faltboot aufgebrochen. Am Mittwoch gab es das letzte Lebenszeichen von dem Angler. Am Freitag war dann sein leeres Faltboot vor Graal-Müritz angetrieben worden.

Traurig das ein Angeltag für einen jungen Angelkollegen so enden musste, passt auf euch auf und fahrt nicht allein hinaus.

Gruss
Olli
 
Nordseeküste

Hallo zusammen,

aus spiegel.de vom 12.04.2010

Forscher rätseln über massenhaftes Seehundesterben

Eine ungewöhnliche Sterbewelle hat Seehunde an der Nordseeküste erfasst: Offenbar ist ein Großteil der 2009 geborenen Tiere noch im gleichen Jahr verendet. Noch rätseln die Experten, warum die Babys gestorben sind. Im Verdacht haben sie einen Parasiten, der Lungenentzündungen hervorruft

Gruß
Fairbanks
 
Kommunikation

Hallo zusammen,

aus spektrumdirekt.de vom 14.04.2010

Wal, da schlägt er
Leise geht anders: Auch wenn wir es kaum wahrnehmen - unter Wasser herrscht ein ziemliches Getöse. Brandung, Stürme oder Schiffsmotoren sorgen für eine permanente Geräuschkulisse, in die sich immer wieder die Lautäußerungen von Meerssäugern oder Fischen mischen. Mit ihren Gesängen tauschen Wale beispielsweise über große Distanzen hinweg Nachrichten aus. Naturschützer fürchten jedoch, dass diese Kommunikation zunehmend durch menschengemachten Lärm gestört oder gar verhindert wird. Bedenken, die zumindest beim Buckelwal (Megaptera novaeangliae) womöglich etwas vorschnell waren, wenn sich Rebecca Dunlops Studie bestätigt.

hier der ganze Artikel

http://www.wissenschaft-online.de/artikel/1028960&_z=859070

Gruß Fairbanks
 
Ablaufventil stand offen

Hallo zusammen,

aus dem KStA vom 19.04.2010

Milch verschmutzte die Bröl

Auf einem Parkplatz an der L350 sind aus einem Tanklaster mehrere hundert Liter Milch ausgelaufen. Die Flüssigkeit lief in die Bröl und verschmutzte das Wasser des Baches. Der Fahrer des Lkw hatte eine Erklärung dafür.

hier der ganze Artikel

http://www.ksta.de/html/artikel/1271190205602.shtml




Gruß Fairbanks
 
KONTAMINATION oder nature strikes back

Hallo zusammen,

aus spektrumdirekt.de vom 21.04.2010

Tunfisch-Sushi mit Quecksilbernote

Auf der CITES-Konferenz in Katar im März verweigerte die Staatengemeinschaft dem Blauflossentun (auch Roter Tunfisch genannt) einen höheren Schutzstatus - auf Betreiben Japans, wo Sushi-Freunde den Fisch sehr schätzen. Doch dieser Genuss könnte sich womöglich auf Dauer sehr gesundheitsschädlich erweisen: Blauflossen- und Großaugentunfische sind laut einer Studie von Jacob Lowenstein von der New Yorker Columbia University und seinen Kollegen überdurchschnittlich stark mit Quecksilber belastet, gerade sie werden aber bevorzugt in Sushi-Restaurants verarbeitet.

den ganzen Artikel findet ihr hier:

http://www.wissenschaft-online.de/artikel/1029643&_z=859070

Bleibt zu hoffen, das die Konsumenten, gleich ob Japaner oder andere daraus die richtigen Konsequenzen ziehen. Dann hätte die auch die Unfähigkeit der Politiker sich gegen die entsprechenden Lobbyisten durchzusetzen, erledigt...
Gruß Fairbanks
 
Biodiversität

Hallo zusammen,

mal wieder was aus spektrumdirekt.de, diesmal vom 23.04.2010

Schwertwale sind artenreicher

Äußerlich sehen sie alle ziemlich gleich aus, doch ihre Gene verraten, dass es sich bei den Schwertwalen nicht um eine, sondern sogar um mindestens drei Arten handelt. Das ging nun aus dem Vergleich von 139 Gewebeproben von Orcinus orca hervor, die unter der Leitung von Phillip Morin vom NOAA-Zentrum für Meereswissenschaften in La Jolla im Nordpazifik und -atlantik sowie rund um die Antarktis gesammelt und deren Mitochondrien-DNA anschließend analysiert wurden.


hier der ganze Artikel

http://www.wissenschaft-online.de/artikel/1030040&_z=859070

Gruß Fairbanks
 
Bereits 400 Todeszonen in den Meeren

Hallo zusammen,

aus der standard.at vom 25.04.2010

Bereits 400 Todeszonen in den Meeren

Absterben von Tieren über ganze Quadratkilometer - zudem setzen Verschmutzung und ausufernde Fischerei den Arten zu

Wien - Verschmutzung und ausufernde Fischerei gefährden die Artenvielfalt der Meere. "Damit gefährdet der Mensch nicht nur den Lebensraum Meer, sondern auch die Leistungen, welche zahlreiche Organismen für ihn erbringen", erklärte Meeresbiologe Michael Stachowitsch von der Universität Wien. Alleine die Zahl der sogenannten Todeszonen, in denen praktisch alles Leben erlischt, ist weltweit mittlerweile auf 400 angestiegen.

hier der ganze Artikel

http://derstandard.at/1271374785963/Bereits-400-Todeszonen-in-den-Meeren

Gruß Fairbanks
 
Angler in der Maas bei Roermond/NL ertrunken

Nach offensichtlich reichem Alkoholkonsum ist ein 20-Jähriger in der Maas vermutlich ertrunken, während die Polizei bei seinen "Angelkumpels" große Mengen alkoholische Getränke sicherstellte.
Manchmal frage ich mich, was bei einem solchen Angelausflug im Vordergrund steht?

Mehr steht hier:
http://www.an-online.de/news/topnac...engladbacher-vermutlich-in-der-Maas-ertrunken

Tacklebrother
 
Ölpest im Golf von Mexiko

Hallo, denk mal sollte jeder mitbekommen haben aber trotzdem:

Ölpest im Golf von Mexiko:
derzeit 74.000 km²
täglich ca. 0,19 Millionen Liter Rohöl :confused:
(http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE63R0IM20100428)
täglich ca. 140 Millionen kg Rohöl :confused:
(http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,691778,00.html)
seit 7 Tagen...


Zum Vergleich:
"Exxon-Valdez"-Unfall = 37 Millionen kg Rohöl
"Atlantic Empress"-Unfall = 287 Millionen kg Rohöl
(http://de.wikipedia.org/wiki/Ölpest#auf_See)
Dichte von Rohöl schwankt 0,8 - 1 kg/l

MfG
 
Hi Leute ,

beim Angeln sollte es genauso wie beim Autofahren Promillegrenzen geben , denn ab einem bestimmten Wert ist man nicht mehr fähig zu handeln oder die Fischerei waidgerecht durchzuführen .

Sieht man im Sommer ja manchmal , was da für Alkoholleichen rumhängen , unabhängig von der Nationalität .

Ich trinke beim Angeln selten/kaum Alkohol , dafür Wasser , Kaffee und gelegentlich Tee .

mfg Jack the Knife
 
Umweltkatastrophe im Golf von Mexico

Hallo zusammen,
schwer vorstellbar das es jemand noch nicht mitbekommen hat, aber zur Illustration hier ein paar Links zum Thema

Fotostrecke aus stern.de vom 30.04.2010

http://www.stern.de/wissen/natur/oe...r-umwelt-und-fischerei-1562790-photoshow.html

Artikel aus focus.de vom 30.04.2010

http://www.focus.de/wissen/wissensc...h-verseucht-mississippi-delta_aid_503627.html

Artikel aus spiegel.de vom 30.04.2010

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,692246,00.html

man kann garnicht soviel fressen wie man kotzen möchte...

Es ist immer wieder das selbe, die Worthülsen der Politiker und Manager, von Technik beherrschbar bis Risikominimierung usw. erweisen sich mal wieder weniger wert als der Sauerstoff der zu ihrer Absonderung verbraucht wurde. Wie schon bei der Exon Valdez sind die Natur, ihre Kreaturen und die Anwohner die Leidtragenden. Die von der US Regierung und BP unternommenen Maßnahmen erweisen sich als hilfloser Aktionismus ohne jede Auswirkung auf das Geschehen und dessen Verlauf.
Mag Obama jetzt auch noch tönen, BP müsse für die Kosten, unmittelbare und die nachfolgenden aufkommen, in Alaska hat Exon auch über 10 Jahre gegen mißliebige Schadensersatzurteile geklagt, bis die Höhe der Zahlungen nur noch ein Minimum der ursprünglichen Summe ausmachte.
Das Gros der Kosten blieb am Staat und den unmittelbar Betroffenen hängen.
Habe meine Zweifel das es diesmal anders laufen wird, auch wenn mit BP ein nicht amerikanischer Konzern betroffen ist. Wenn die Lobby ihre Arbeit erstmal aufnimmt, wird Obama auch hier rasch sehen, wo der Hammer hängt.
Gruß Fairbanks
 
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