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Die meisten Fischarten kann man ohne Reue essen
Stirbt der Kabeljau aus? Sind Heringshappen Frevel? Die Überfischung der Ozeane ist eines der größten Umweltprobleme. Viele Verbraucher scheuen sich, überhaupt noch Fisch zu kaufen. Dabei kann man die meisten Seefische weiterhin unbesorgt essen.
Viele Verbraucher machen sich zu Recht Sorgen darüber und greifen zum Greenpeace-Einkaufsratgeber, der von den meisten Seefischen abrät. Doch es gibt viel mehr Fischarten, die man unbesorgt kaufen kann, als Greenpeace behauptet, sagt Christopher Zimmermann vom Bundesforschungsinstitut für Fischerei (J.H.-von-Thüne-Institut). Morgenpost Online fragte ihn, welche Arten man mit gutem Gewissen essen darf und welche tatsächlich bedroht sind.
Die Nutzung (wirtschaftliches Interesse an) einer bedrohten Tierart beschleunigt dessen Schutz. Unzählige Arten sind verschwunden weil kein Mensch sich (nicht mal kulinarisch) für sie interessiert hat, leider . Der Aal und der Kormoran sind derzeit Paradebeispiele dafür.
Forscher rätseln über massenhaftes Seehundesterben
Eine ungewöhnliche Sterbewelle hat Seehunde an der Nordseeküste erfasst: Offenbar ist ein Großteil der 2009 geborenen Tiere noch im gleichen Jahr verendet. Noch rätseln die Experten, warum die Babys gestorben sind. Im Verdacht haben sie einen Parasiten, der Lungenentzündungen hervorruft
Wal, da schlägt er
Leise geht anders: Auch wenn wir es kaum wahrnehmen - unter Wasser herrscht ein ziemliches Getöse. Brandung, Stürme oder Schiffsmotoren sorgen für eine permanente Geräuschkulisse, in die sich immer wieder die Lautäußerungen von Meerssäugern oder Fischen mischen. Mit ihren Gesängen tauschen Wale beispielsweise über große Distanzen hinweg Nachrichten aus. Naturschützer fürchten jedoch, dass diese Kommunikation zunehmend durch menschengemachten Lärm gestört oder gar verhindert wird. Bedenken, die zumindest beim Buckelwal (Megaptera novaeangliae) womöglich etwas vorschnell waren, wenn sich Rebecca Dunlops Studie bestätigt.
Milch verschmutzte die Bröl
Auf einem Parkplatz an der L350 sind aus einem Tanklaster mehrere hundert Liter Milch ausgelaufen. Die Flüssigkeit lief in die Bröl und verschmutzte das Wasser des Baches. Der Fahrer des Lkw hatte eine Erklärung dafür.
Tunfisch-Sushi mit Quecksilbernote
Auf der CITES-Konferenz in Katar im März verweigerte die Staatengemeinschaft dem Blauflossentun (auch Roter Tunfisch genannt) einen höheren Schutzstatus - auf Betreiben Japans, wo Sushi-Freunde den Fisch sehr schätzen. Doch dieser Genuss könnte sich womöglich auf Dauer sehr gesundheitsschädlich erweisen: Blauflossen- und Großaugentunfische sind laut einer Studie von Jacob Lowenstein von der New Yorker Columbia University und seinen Kollegen überdurchschnittlich stark mit Quecksilber belastet, gerade sie werden aber bevorzugt in Sushi-Restaurants verarbeitet.
Schwertwale sind artenreicher
Äußerlich sehen sie alle ziemlich gleich aus, doch ihre Gene verraten, dass es sich bei den Schwertwalen nicht um eine, sondern sogar um mindestens drei Arten handelt. Das ging nun aus dem Vergleich von 139 Gewebeproben von Orcinus orca hervor, die unter der Leitung von Phillip Morin vom NOAA-Zentrum für Meereswissenschaften in La Jolla im Nordpazifik und -atlantik sowie rund um die Antarktis gesammelt und deren Mitochondrien-DNA anschließend analysiert wurden.
Bereits 400 Todeszonen in den Meeren
Absterben von Tieren über ganze Quadratkilometer - zudem setzen Verschmutzung und ausufernde Fischerei den Arten zu
Wien - Verschmutzung und ausufernde Fischerei gefährden die Artenvielfalt der Meere. "Damit gefährdet der Mensch nicht nur den Lebensraum Meer, sondern auch die Leistungen, welche zahlreiche Organismen für ihn erbringen", erklärte Meeresbiologe Michael Stachowitsch von der Universität Wien. Alleine die Zahl der sogenannten Todeszonen, in denen praktisch alles Leben erlischt, ist weltweit mittlerweile auf 400 angestiegen.
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