Weltrekord -  Wels Schnurklassen Weltrekord

Ja der Armin(Harzer) hats auf den Punkt gebracht!!

Der Fanger hat hier nichts falsch gemacht!! Er hat mit leichtem Gerät mit einer Schwimmkugelmontage geangelt und nicht mit einem Bojensystem mit einem 4 kg Karpfen als köder...

Mann Angelt ja auch beim Spinnfischen auf Wels nicht mit einer 100kg schnur und beim Spinnfischen besteht genauso eine Chance einen Riesen zu fangen....

Dem Fänger gebührt Respekt für diesen Fang ! :respekt

Und genauso kann auch eine 100 kg schnur Reißen... Es kommt auf die gegebenheiten des Gewässers und die Fähigkeiten des Fängers an!!

Gruß Marc
 
Zuletzt bearbeitet:
@PBMaddin86
@Harzer

Soweit ich mich erinnere, habe ich dem jungen Sportkameraden die Anerkennung für seine Drill-Leistung nicht versagt. Darauf habe ich besonders hingewiesen.
Woran ich mich störe, habe ich ebenfalls ganz klar gesagt: Um eines IGFA-Rekordes willen würde ich persönlich nicht mit viel zu dünner Schnur fischen u. dabei das schmerzvolle Eingehen des Fisches riskieren. Das wird zwar als "Sportfischen" bezeichnet, ist aber in Wirklichkeit nur Wasser auf die Mühlen derer, die das Angeln eh verteufeln wo sie nur können.
Wenn deshalb mein Beitrag hierzu als "Maulen" und als "Unken" bezeichnet wird, kann ich`s halt auch nicht ändern u. es ist mir auch schnuppe.
Gruß
Eberhard
 
Servus!

Das der Fänger eine super Leistung gebracht hat ist doch wohl klar! Das hat auch keiner hier angezweifelt.

@ Harzer

Gehst du mit einer 18 er mono auf Großkarpfen???????
Das wäre ungefär der gleiche vergleich!

Wenn mal ein großer draufknallt und ich fische recht fein, dann muss ich halt dementsprechend drillen, aber es nur wegen eines Rekordes darauf anzulegen!?

Und noch mal: Keiner hat hier gemault, sondern nur seine Meinung geschrieben!

Gruß Red Twister
_______________________________
Am Wasser lernt man Freunde kennen
 
Robin,
du hattest/hast einen guten Lehrmeister:)
:respekt mit 14 Jahren so einen Fang! Weiterhin alles Gute und noch viele schöne Fänge.
 
Um es nochmals klar zu sagen:
Jeder, der die Bedenken gegen die Praktiken bei IGFA-Rekorden als "Maulen", "Unken" und "voll Scheiße" bezeichnet, möge sich bitte einmal an seinen Lehrgang zur Sportfischerprüfung erinnern:
Dort ist ihm mit größter Gewißheit nicht beigebracht worden, daß man gezielt mit viel zu dünner Schnur auf dafür viel zu große Fische angeln soll. Auch wenn das noch so oft als "echtes Sportfischen" bezeichnet wird, halte ich mit folgendem dagegen:
Sport bedeutet vor allem Fairness!!! Aus Prestigegründen u. Rekordsucht das nicht unbeträchtliche Risiko einzugehen, daß der Fisch abreißt u. unter Qualen eingeht, hat für mich mit Fairness dem Tier gegenüber auch nicht mehr das Geringste zu tun.
Vor gar nicht langer Zeit ging ein Sturm der Entrüstung durch dieses Forum, als der Fotobericht über eine Engländerin eingestellt wurde, die auch einen IGFA-Rekord gebrochen hatte. Wo liegt der Unterschied zwischen diesem und dem vorliegenden Fall???
Ich denke, daß der junge Sportkamerad über das Risiko nicht nachgedacht hat u. ihm selbst nehme ich das auch gar nicht übel. Ich erkenne seine Super-Drilleistung voll an. Übel nehmen kann man es aber seinem Begleiter, der das Risiko kennen mußte.
Gruß
Eberhard
 
Es gibt eben Dinge, da gehen wir auch mal nicht konform, Eberhard. Auch ich fische
am liebsten mit leichtestem Gerät.
Und das es funktioniert, das hat der Robin ja gezeigt. Wenn man weiss was Drillen ist
dann gehts eben.
Nur wenn man gewohnt ist alles an dicken geflochtenen aus dem Wasser zu wuchten,
dann hat man da natürlich kein Gefühl mehr dafür.
Beim Sportfischerlehrgang, da wurde in Bezug auf Gerät und Praxis viel Mist erzählt.
Schau doch mal in den Rehbronn was da für Schnurempfehlungen drinstehen.
Ich habe in den 90ern den Sportfischerlehrgang wiederholt, meiner Frau zuliebe, die
Ihren Schein machte. Als Sekundant quasi.
Da wurden Dinge weitergegeben die vielleicht in den 40/50ern zählten.
Sicher, ich gehe nicht mit 018er auf Großkarpfen. Habe aber mit einer 016er und einer
meiner Colmic oder Triana Matchruten auch keine Angst vor einem 75er Carpio.
Und wers genauer wissen will, ich angel mit der Match auch gern mal auf Zander,
gehe mit der Einhand 8 auf Lachs und habe meinen besten Hecht mit ner 20er
Mono ausgedrillt.
Das mit der Aussidame und dem Blauhai, da war ich doch auch der Einzige der gegengehalten
hat und die Fischerin in Schutz nahm.
Das ist Big Game Fischen und wer davon keinen Schimmer hat der enthalte sich
oder probiere es selbst aus. Aber Vorsicht, hochinfektiös.
Ist aber egal.
Dieser Thread ist nicht dazu da negative Kommentare abzugeben, sondern Fänge
unserer Mitangler zu würdigen.
Ich hätte auch was zum kritisieren gehabt, habe es aber gelassen, denn dafür gibts
andere Threads zur Genüge.
Ist aber immer wieder so das nichts ohne zerhacken läuft in diesem Bereich.
Erinnere da mal an den Großdorsch oder den Rebenbogenforellen Weltrekord.
Gehts nicht auch anders?
 
Zuletzt bearbeitet:
mein allergrößten Glückwunsch zu diesen Waller:respekt:respekt:respekt:respekt

so nun zu den anderen Leuten haltet doch mal den Ball flach mensch
wollt ihr jetzt noch anderen Anglern vorschreiben was sie für Schnüre nehmen sollen!
Ich fische auch lieber mit dünneren Schnüren weil ich will nen drill haben. Schaut mal an euren Rollen da gibt es so nen Ding das nennt man Bremse und das kann man einstellen da kann ich selbst mit zu dünner Schnur ein kapitalen fangen. Wenn ich hier lese 55mm geflochtene Schnüre wollt ihr Wale fangen:confused: Ich fische mit einer 28mm gelochtenen auf Waller die hat 45kg Tragkraft die Bremse richtig eingestellt da reicht das locker. Und selbst eine 55mm kann reißen wenn eine Stelle schadhaft ist.
Aber ich glaube wenn manche Leute nichts zu meckern haben fühlen sie sich nicht wohl ist ja in letzter Zeit hier oft im Forum vorgekommen:mad:
 
Auch ich fische nicht mit Ankertrossen. Mein Prinzip ist: so leicht wie möglich, aber so schwer wie nötig! Auch ich habe oft genug erfolgreich Fische gedrillt u. gelandet, die an zu leichtem Zeug gebissen hatten. Da bleibt dann eben nichts anderes übrig, als sein Können einzusetzen, um den nicht beabsichtigten Fisch zu landen. Wenn`s dann mal nicht gelingt, hat man wenigstens sein Bestes getan. Trotzdem ist es m. E. etwas völlig anderes, ohne die Verhältnisse unter Wasser zu kennen u. nur im Vertrauen auf das eigene Können einen Großfisch absichtlich an einem Zeug zu drillen, das eigentlich viel zu leicht ist. Es ist ein Unterschied, ob ich mit einer Einhand-Fliegenrute Klasse 8 u. entsprechender Schnur auf Lachs fische, oder ob ich mit 30-kg-Schnur auf einen Wels von 100kg u. mehr fische. Die 8er-Schnur u. 8er-Fliegenrute hält ggflls. einen dicken Karpfen oder Hecht aus, dann wird sie auch mit einem Lachs fertig, wenn man sich nicht gerade blöd anstellt. Eine Zweihandrute ist für den Lachs zwar besser, aber durchaus nicht nötig.
Wer aber an Ebro oder Po auf Großwaller fischt, der sollte schon das passende Zeug dazu verwenden. Mich stört bei der ganzen Geschichte mit den IGFA-Schnurrekorden einfach die Tatsache, daß man hier nicht sein Können einsetzen muß, um einen Zufallsfang zu landen, sondern daß man bewußt das Risiko zu Lasten des Fisches auf sich nimmt, um in die Rekordlisten zu kommen. Und das ist, auch wenn es denn gelingt, dem Fisch gegenüber unfair.
Wir müssen durchaus nicht immer der gleichen Meinung sein, aber die Meinung des anderen als "Maulen", "Unken" und "voll Scheiße" abzutun, ist sonst nicht Deine Art, mein lieber Armin.
Gruß
Eberhard
 
Aber ich glaube wenn manche Leute nichts zu meckern haben fühlen sie sich nicht wohl ist ja in letzter Zeit hier oft im Forum vorgekommen

Wie wahr, wie wahr:crying
Langsam beschleicht mich so ein Gefühl, dass sich einige darauf spezialisieren.
Das Winterloch und das "Fest der Hiebe" tragen ihren Teil dazu bei.

Macht dem Jungen nicht seinen Erfolg kaputt!
 
Servus!

Und schon fangen wieder Leute an agressiv zu werden!

Keiner will jemandem etwas vorschreiben!
Man merkt aber gleich wieder, dass manche Leute nur darauf warten um anderen Anglern zu sagen, dass sie nicht angeln können!
Glaube mir, wir wissen auch wo die Bremse ist und nutzen sie auch!
Man sollte sich mal die Treads richtig durchlesen bevor man gleich indirekt persönlich wird!

Ich habe nur was dagegen, dass man gezielt dünne Schnüre nimmt um einen Rekord zu erreichen!

Dem Fänger dieses Wallers zolle ich meinen größten Respekt für seine Leistung!


Also kommt doch nicht gleich mit Sprüchen ob einer Drillen kann oder nicht!
Solche Sprüche sind wohl kaum angebracht und auch nicht gerechtfertigt!

Ich angel seit ca. 25 Jahren und weiß glaube ich schon wie man Drillt.
Und Eberhard angelt bestimmt noch wesentlich länger und kann vielen von uns noch einiges vormachen.

Also bleiben wir doch beim Thema und freuen uns über diesen super Fang von Robin! Wir haben geschrieben was wir denken und ihr habt eure Meinung geschrieben!
Muss ja wohl nicht schon wieder ein Tread entstehen, wo es persönliche Anfeindungen gibt!

Gruß Red Twister
_______________________________
Am Wasser lernt man Freunde kennen
 
hi
ja schöner Fang aber trotzdem finde ich das eine Schweinerei .
Man angelt mit einem Aal auf grosse Welse und da so eine dünne Schunur zu wählen ist nicht Fischgerecht.
2 Tage danach findet man den Waller tot mit einem Drilling im Maul und auch dass die IGFA die Leute dann noch mit einem Schnurklassenweltrekord belohnt so etwas spornt doch nur an so einen Schwachsinn zu praktizieren.
Naja solche (meiner Meinung nach) Idioten wird es wohl immer geben
Gruss Gufi

ich habe ja auch keinen direkt angegriffen aber wenn ich so was lese könnt ich .......... da sagt keiner was dazu weißt
man hätte ja auch nicht esrt anfangen müssen mit den schnurthema einfach glückwunsch sagen Rest denken und fertig.:)
 
Ich kann auch beim besten Willen nicht nachvollziehen wie man auf eine zu schwache
Schnur kommen kann, bei diesem Fang.
80 lbs Schnurklassenrekord.
Kann sich denn überhaupt einer vorstellen was das heißt?
Das ist nach IGFA Standard die zweitstärkste Schnurklasse.
Danach kommt nur noch 130 lbs (ca.60kg).
80 lbs, das ist selbst fürs offshore Hochseefischen schon ein Hammer.
Schon für selbst kapitale Heilbutt schon fast überdimmensioniert.
Marline, Haie selbst Thunfische können mit diesem Tau mühelos bezwungen werden.
Erst recht ein Wels.
Also alles nur heiße Luft. Erst mal informieren, dann kritisieren.
 
Ich kann auch beim besten Willen nicht nachvollziehen wie man auf eine zu schwache
Schnur kommen kann, bei diesem Fang.
80 lbs Schnurklassenrekord.
Kann sich denn überhaupt einer vorstellen was das heißt?
Das ist nach IGFA Standard die zweitstärkste Schnurklasse.
Danach kommt nur noch 130 lbs (ca.60kg).
80 lbs, das ist selbst fürs offshore Hochseefischen schon ein Hammer.
Schon für selbst kapitale Heilbutt schon fast überdimmensioniert.
Marline, Haie selbst Thunfische können mit diesem Tau mühelos bezwungen werden.
Erst recht ein Wels.
Also alles nur heiße Luft. Erst mal informieren, dann kritisieren.

Kann ich nur bestätigen !

Dass eine z.b. 10 kg Schnur im Wasser um einiges mehr aushält, wissen die Wenigsten.
Fast alle Schnurhersteller testen ihre Schnüre AUßERHALB des Wassers.
Jeder von euch weiß, wie leicht ein 10 kg Stein im Wasser ist.
"Daumen Mal Pie" ist unter Wasser alles 5 Mal leichter als außerhalb des Wassers.
Würde man grob umrechnen, würde eine 10kg Schnur im Wasser 50 kg tragen können.

Durch die Bremseneinstellung, die Rutenaktion und des hoffentlichen Könnens des Fängers noch weit mehr.

Ich kann nur bestätigen, dass man selten zu fein fischen kann.
Habe selbst mit einer 7,5kg tragbaren Schnur einen Wels mit knapp 50kg fangen können (187 cm). Und das eigentlich auch ohne Probleme.
Dass man dabei etwas Geschick zeigen muss, ist klar. Ich möchte dazu jedoch sagen, dass ich nicht gezielt auf einen Wels mit der 7,5kg Schnur aus war.
Denn wär vielleicht wirklich einer über 100kg drauf gegangen, hätte die Sache vielleicht schon etwas schlechter ausgesehen, wer weiß.

Also gebt dem Jungen ein Petri Heil und meckert wo anders ;-)

Von mir meinen :respekt !
 
Kann ich nur bestätigen !

Dass eine z.b. 10 kg Schnur im Wasser um einiges mehr aushält, wissen die Wenigsten.
Fast alle Schnurhersteller testen ihre Schnüre AUßERHALB des Wassers.
Jeder von euch weiß, wie leicht ein 10 kg Stein im Wasser ist.
"Daumen Mal Pie" ist unter Wasser alles 5 Mal leichter als außerhalb des Wassers.
Würde man grob umrechnen, würde eine 10kg Schnur im Wasser 50 kg tragen können.

Durch die Bremseneinstellung, die Rutenaktion und des hoffentlichen Könnens des Fängers noch weit mehr.

Ich kann nur bestätigen, dass man selten zu fein fischen kann.
Habe selbst mit einer 7,5kg tragbaren Schnur einen Wels mit knapp 50kg fangen können (187 cm). Und das eigentlich auch ohne Probleme.
Dass man dabei etwas Geschick zeigen muss, ist klar. Ich möchte dazu jedoch sagen, dass ich nicht gezielt auf einen Wels mit der 7,5kg Schnur aus war.
Denn wär vielleicht wirklich einer über 100kg drauf gegangen, hätte die Sache vielleicht schon etwas schlechter ausgesehen, wer weiß.

Also gebt dem Jungen ein Petri Heil und meckert wo anders ;-)

Von mir meinen :respekt !


Stimmt! Ich war auf Brassen am Ageln und habe mit einem 0,06er vorfach eine 5kg barbe gefangen.
 
Servus!
Sorry an den Fänger!

Also, ich habe ja auch etwas dagegen geschrieben, dass man mit zu dünner Schnur angelt usw. usw. usw.!

Jetzt habe ich mal einiges an Infos eingeholt und muss gestehen, dass ich FALSCH lag!

Diese Schnurklasse ist für Waller die Regel und wirklich vollkommen ausreichend.
Vorraussetzung ist natürlich, dass man sein Handwerk beim Drill versteht!
Aber das ist es ja auch bei jedem anderen Fisch!

Eine stärkere Schnur ist nur dann empfehlenswert, wenn man an Gewässern angelt an denen man wegen Unterständen (Wurzel, Bäume usw.) keinerlei Schnur geben darf. Also mit geschlossener Bremse angelt.

Somit entschuldige ich mich beim Fänger und wünsche nochmal Petri Heil zu diesem tollen Waller!


Gruß Red Twister
_______________________________
Am Wasser lernt man Freunde kennen
 
Zurück
Oben