Spezielle Techniken -  Angeln mit der freien Leine

torino

Profi-Petrijünger
Hallo
Ich habe im moment viel über das angeln mit der freien Leine gehört .
Angeln mit der freien Leine bedeutet , nur mit einen Haken und einen Köder , Rute zu angeln
-Was habt ihr schon mit dieser methode gefangen ?
- Wie erkennt man dort am besten den Biss ?
 
freie Leine

Ich angel so auf Raubfisch am stehenden Gewässer mit totem Köfi auf Grund, bzw. leicht auftreibend mit einem kleinem Blei beschwert, der Köfi reicht als Wurfgewicht und alles andere stört nur den Zielfisch besonders Zander. Den Biss erkenne ich genau wie mit Blei mit el. Bissanzeiger.:angler:
 
du meinst also dass der Bügel dabei offen bleibt ,,, oder? naja wenn ich so fische erkenne ich den biss auch über einen Elektrischen Bissanzeiger da die schnur bei einem offenen bügel zwangsweise irgendwo rumhängt lege ich auf die offene schnur vorm Bissanzeiger einen kleines "Ästchen" damit zum ausdruck kommt dass das "Ästchen" sehr leicht sein soll gerade so schwer und lang dass die schnur da unter liegen bleibt erfolgt ein biss wird die schnur hochgezogen das "Ästchen" fällt runter und der bissanzeiger kreischt herum.. ich hoffe ich konnte dir damit helfen

MFG und Petri Heil
 
Hallo The3vil,
von einem Ästchen auf der Schnur würde ich abraten. Besser sind zwei andere Versionen, die Schnur bei offenem Bügel so festzulegen, daß der Zielfisch keinen oder kaum Widerstand fühlt:
1. ein Paketgummi zwischen Rolle u. 1. Ring anbringen u. eine Schlaufe der Schnur darunter klemmen.
2. die Schnur mit einem Kügelchen Teig an der Rute ankleben. Der Teig sollte etwas fettig sein, damit er bei einem längeren Ansitz nicht so schnell eintrocknet.
Diese beiden Versionen bieten selbst einem sehr sensiblen Zander so gut wie gar keinen Widerstand.
Mit der freien Leine kann man aber auch sehr gut bei Rückenwind oder leichtem Seitenwind auf Oberflächenfische (z. B. Rotfedern) angeln, wobei dann der Köder nicht sinken darf. Man kann ein natürliches oder auch künstliches Insekt oder aber auch Schwimmbrot verwenden. Die Schnur muß dabei natürlich gefettet sein, damit sie schwimmt.
Gruß
Eberhard
 
Ich fische meistens auf große Döbel mit freier Leine, da sie dann nicht so schnell misstrauisch werden.
meistens reichen mir auch nur Wirbel und 2 Bleischrote wunderbar aus um den Köder auf Weite zu bringen.
Meistens schlage ich an , wenn sich meine schlaffe Schnur spannt oder ich einzelne Zupfer spüre.
Dort in dem Gewässer, ein kleiner Fluss , bei dem ein hervorgehoberner Fußweg unter einer Brücke läuft und den Köder unter den Fußweg platzieren muss an der Wand sind Bissanzeiger fehl am Platz.
Deshalb muss man sich möglichst gut auf die Schnur konzentrieren oder eben sehen , wenn es kurz zupft und dann anschlagen.

auf Meeräschen mache ich es auch immer noch mit dem Schwimmbrot und fange sie dann auf Sicht.
 
ich fische mit der freien leine auf alle moglichen fische Z.b.
-im frühjahr bei hochwasser im rhein auf alle fische die würmer fressen (alle),noch ein paar bleischrote auf die schnur und spürangeln machen.

bringt sehr viel erfolg.besonders döbel,alande,barsche und sogar barben konnte ich mit dieser methode schon überlisten :)
 
hallo
angle mit freier schnur auf hecht mit köfi.
auf zander nicht so, weil da die köfis kleiner sind
und man sie wegen der befestigung ( umgekehrt wie
beim hecht , da zander fische von hinten schluckt)
nicht kopf voran wirft und man deshalb ordentlich wurfweite
verliert. ich befestige die schnur mit einem gummiband auf der rute.
die rute würde ich nicht steil nach oben stellen, da der
fisch dann unnötigen widerstand spüren könnte.
ich hoffe der beitrag hilft jemandem:),petri heil leute!!!
 
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