Hallo, ich habe mit der Kopfrute wieder angefangen. Damals ohne Gummizug und habe die Rute damit versetzt.
Gestern war ich am Neckar und wollte Lauben fangen.
Die Rute war auf 4,70 meter, dabei eine 8er Schnur ohne Vorfach, eine 0,40 Gr Pose mit Stylbeien beschwert und einen 20er Haken. Der Gummizug war ein 0,7 mm. Da ich die Woche davor eine gute Fritüre mit kleinen Maden und meinem Oberfächenfutter gefangen hatte, habe das noch einmal probiert.
Das war aber kein Laubentag. Dafür hatte ich nach einer halben Stunden einen heftigen Biss. Ich konnte später sehen, dass es ein grossen Döbel war, der sich ziemlich nahe vom Ufer rumgetrieben hatte (wie gross genau kann ich leider nicht sagen... der Grund dafür kommt noch).
Er hat sich 35 Minuten lang (Uhr in der Hand) gewehrt, kam hin und wieder zum Ufer, aber nicht nah genug, um in den Kescher zu landen. Er ist immer wieder ins tiefe Wasser geflüchtet. Erfreulich war die gute Arbeit des Zuges, er hat alles abgedämpft, was der Fisch von sich gegeben hat.
Nun, nach über einer halben Stunde hatte ich genug davon und habe dann einen groben Fehler gemacht: als er wieder nah genug war und ich die Schnur direckt greifen konnte, habe ich versucht, ihn mit der Schnur vorsichtig zu ziehen... Bruch!. Ja, keine Wunder, wie gross er war und mit einer 8er Schnur...
Wenn ich länger gewartet hätte, hätte ich ihn vielleicht gelandet, nun, ich hatte keine Ahnung, wie lange er mich noch zappeln lassen würde...
Ich denke, dass es immer wieder passieren kann, dass man etwas grösseres an den Haken bekommt als man gedacht hatte. Mit einer dickeren Schnur und einer Rolle, ist es weniger ein Problem, aber mit dem Gummizug, der sich immer dehnt und dem Fisch ermöglicht, weiter zu fliehen, da gibt es sicher ein Problem. Auch mit einem grossen Rotauge denke ich, dass es passieren kann.
Daher meine Frage: wie macht ihr es? Gibt es eine Lösung? Oder ist das Warten, bis der Fisch total müde ist, die einzige Lösung?
Ich würde mich freuen, von euren Erfahrungen profitieren zu können.
MfG, Yves
Gestern war ich am Neckar und wollte Lauben fangen.
Die Rute war auf 4,70 meter, dabei eine 8er Schnur ohne Vorfach, eine 0,40 Gr Pose mit Stylbeien beschwert und einen 20er Haken. Der Gummizug war ein 0,7 mm. Da ich die Woche davor eine gute Fritüre mit kleinen Maden und meinem Oberfächenfutter gefangen hatte, habe das noch einmal probiert.
Das war aber kein Laubentag. Dafür hatte ich nach einer halben Stunden einen heftigen Biss. Ich konnte später sehen, dass es ein grossen Döbel war, der sich ziemlich nahe vom Ufer rumgetrieben hatte (wie gross genau kann ich leider nicht sagen... der Grund dafür kommt noch).
Er hat sich 35 Minuten lang (Uhr in der Hand) gewehrt, kam hin und wieder zum Ufer, aber nicht nah genug, um in den Kescher zu landen. Er ist immer wieder ins tiefe Wasser geflüchtet. Erfreulich war die gute Arbeit des Zuges, er hat alles abgedämpft, was der Fisch von sich gegeben hat.
Nun, nach über einer halben Stunde hatte ich genug davon und habe dann einen groben Fehler gemacht: als er wieder nah genug war und ich die Schnur direckt greifen konnte, habe ich versucht, ihn mit der Schnur vorsichtig zu ziehen... Bruch!. Ja, keine Wunder, wie gross er war und mit einer 8er Schnur...
Wenn ich länger gewartet hätte, hätte ich ihn vielleicht gelandet, nun, ich hatte keine Ahnung, wie lange er mich noch zappeln lassen würde...
Ich denke, dass es immer wieder passieren kann, dass man etwas grösseres an den Haken bekommt als man gedacht hatte. Mit einer dickeren Schnur und einer Rolle, ist es weniger ein Problem, aber mit dem Gummizug, der sich immer dehnt und dem Fisch ermöglicht, weiter zu fliehen, da gibt es sicher ein Problem. Auch mit einem grossen Rotauge denke ich, dass es passieren kann.
Daher meine Frage: wie macht ihr es? Gibt es eine Lösung? Oder ist das Warten, bis der Fisch total müde ist, die einzige Lösung?
Ich würde mich freuen, von euren Erfahrungen profitieren zu können.
MfG, Yves