Feederangeln -  Feedern in stehenden Gewässern

Juck

Profi-Petrijünger
Hallo petris,
ich wollte mal fraagen ob man auch in stehenden Gewässern feedern kann ???

wenn ja hat es schon mal hemand versucht:
Mit erfolg??? oder mit weniger erfolg ?
 
Klar kann man das , warum auch nicht?
Das gute ist , wenn man immer auf die gleiche Stelle wirft , bleibt das Futter auf der gleichen Stelle liegen und treibt nicht weg , das heißt es bildet sich nach einer Zeit ein 'Futterteppich'.
Als ich in meinem damiligen Verein war , feederten wir häufig im Hafen.
Wir fingen meist Brassen und Rotaugen. Ich denke aber auch , das man in Seen mit Karpfenbestand , den ein oder anderen Karpfen überlisten kann..
Probiers einfach mal aus :)
 
Klaro kann man Feedern...wenn man aber nicht weit raus muss kann man auch mit ner Winkelpiker und nem leichten Futterkorb fischen....
 
Feedern im Stillwasser!

Klar geht das!
Die einzigen Unterschiede sind das Futter und das Gewicht des Futterkorbes!

Das Futter darf nicht so stark binden wie im Fließwasser, sonst löst es sich nicht so gut aus dem Korb!

Die Korbgewichte können so gering gewählt werden, wie irgend möglich!
Es existiert ja keine Strömung, die den Korb wegtragen könnte!
Meine Futterkörbe haben ein Gewicht von ca. 10-15 Gramm!

Das es funzt, seht Ihr hier:
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schöner karpfen!
das feedern ist besonders jetzt wo es was kälter ist besonders effektiv da sich die weissfische sich da aufhalten wo man oft mit pose nicht hinkommt ausserdem ist es möglich sehr genau zu füttern die dies ist auch sehr wichtig gerade im winter lieber wenig füttern aber dafür punkt genau!!
 
Im stehenden Gewässer angle ich nur mit der Feederrute, Winkelpicker oder der Schwingspitze, für die Schwingspitzrute habe ich auch noch eine Bibberspitze, die ist gerade jetzt in der kalten Jahreszeit unschlagbar.
Übrigens fische ich auch in strömenden Gewässer gerne mit dem Winkelpicker oder der Schwingspitzrute, man kommt da auch mit kleinen Bleigewichten sehr gut zurecht.
Der Vorteil bei diesen Angelmethoden ist man kann mit Futterkorb fischen und das Körbchen gegen ein Blei austauschen.
Habe früher nur mit der Pose gefischt.
Habe aber die Feststellung gemacht das Feeder und Co. die fängigere Methode ist.

Gruß Bernd
 
Moin!Moin!

Klar kannste im stehenden Feedern, ich Feeder jetzt nur noch in einem Teich bei uns in der Nähe, meinen Karpfen, den ich vor ner knappen Woche hier rein gestellt habe, ist auch gefeedert.
Ich fange aber meistens Karausche und Rotfedern, als bestes Gewicht hat sich bei mir 20g eingespielt.
Und es stimmt man kann punktgenau anfüttern, und immer wieder die gleiche Stelle ohne, dass etwas wegtreibt.
Meistens werfe ich immer bei mir nahe an das Schilf, da dort meistens Karpfen und Schleien stehn, mal sehen, ob im Winter dann auch noch was geht.

LG Svenno:)
 
@ Svenno

...
mal sehen, ob im Winter dann auch noch was geht.

Aber sicher doch!

Ich nehme an, daß Du mit Maden, Mais oder Wurm angelst.
Wenn im Winter mal nix geht bzw. das beissen nachlässt,
ziehe ich zusätzlich eine rote oder gelbe Kunstmade von Berkley/Gulb auf!
Das wirkt in "Auszeiten" Wunder! :zwinkernd

Probiers aber zunächst auf die konventionelle Methode,
den Zusatzreiz erst dann einsetzen, wenn die Fische träge werden!
 
Okay danke erstmal für die infos und schöner karpfen Fliegenpeitsche

Ich wär das auch mal ausprobieren ......Bericht folgt:angler::angler:
 
Feederkarpfen!

Das einzige, was Du unbedingt beachten solltest:

Wenn Du auf Karpfen feederst, fixiere niemals die Schnur am Schnurclip!
Da ist Schnurbruch vorprogramiert!

Entweder du markierst die Schnur mit einem Edding und hängst die Schnur vor dem Einholen der Montage in den Schnurclip,
nach dem Auswurf sofort wieder aushängen!

Die zweite Möglichkeit ist ein Gummiring (z.B. aus einem Fahradschlauch) den Du über die Spule ziehst.
Der Widerstand des Gummis reicht aus, um den Futterplatz nicht zu überwerfen,
wenn ein guter Fisch aber Schnur nehmen will, kann er das trotzdem tun!
Auch hier ist eine Markierung der Schnur mit einem Edding hilfreich!
 
Hi Leute ,

ich feedere auch gerne in Seen , aber nur , wenn sie nicht zu klein sind .
In Seen benötigt man leichteres Futter als in Flüssen , wo ich das Futter teilweise mit Aquariumkies beschwere .
In sehr klaren Seen "färbe" ich das Futter mit Erde (Blumenerde , Gartenerde) oder der Erde aus den Wurmdosen ein , die ich immer sammle .
Ungefärbtes Feederfutter hat bei klaren Seen meist mehr eine Scheuchwirkung , gerade bei größeren Fischen !!
Auch ist die Futtermenge im See wesentlich kleiner als im Fluß , da keine Strömung vorhanden ist und so schnell ein Teppich zusammenkommt .
Wenns beißt schieße ich nur loses Futter (Maden, Mais , usw) ein , wenns nachläßt kommt der Korb wieder kurzfristig zum Einsatz.
Damit konnte ich schon viele Weißfische , Karpfen , Schleien , Forellen , Saiblinge ,aber auch Barsche und Aale fangen .
Gerade bei unbekannten Gewässern lohnt diese Methode sehr und spannend ist sie auch .

mfg Jacky1
 
Scheuchwirkung!

...Ungefärbtes Feederfutter hat bei klaren Seen meist mehr eine Scheuchwirkung , gerade bei größeren Fischen !!
...

Interessant!

Ich hab genau die gegenteilige Erfahrung gemacht!

Helles ungefärbtes Futter zog eher die großen Flossenträger an, dunkles Futter die Kinderstube!

Auf welchem Untergrund fischt Du denn, bei mir ist es Kies!
Dieses Phänomen könnte ja an der Bodenbeschaffenheit und Farbe liegen.

Außerdem hab ich mal gelesen, daß helles Futter die Kleinfische abschreckt,
da ein zu großer Kontrast entsteht und die Kinderstube keine Tarnung mehr hat,
somit ein Buffet für die Räuber entsteht!

Wobei man erwähnen sollte, daß die Futterfarbe sehr vom Gewässer abhängt, ich hab auch schon mit rot eingefärbten Futter gut gefangen!
 
Hi Fliegenpeitsche ,

bei kiesigem Untergrund oder hellem Boden(Sand) trifft dies zu , wie du es beschreibst .

Aber ist das Gewässer klar und der Boden dunkel dann gibts die Scheuchwirkung auf die Großen und nur noch die Kinderstube kommt zur Brotzeit vorbei .
Genauso verhält es sich bei trüben Gewässern und hellem Futter , kann hier nur meine Testergebnisse und Beobachtungen schildern .
Gerade in Seen spielte dies eine große Rolle in Flüssen mit extremer Strömung (mittel-stark) wieder weniger .

mfg Jacky1
 
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