Geheimer Hot Spot selbst gemacht?

Koala

Super-Profi-Petrijünger
Hallo,

Ich wollte mal fragen ob sich hier mal jemand durch langes und permanentes anfüttern einen eigenen Hot Spot aus dem nichts gemacht hat?? Haut das hin?

Man könnte ja durch günstigen Mais zunächst Karpfen, Brassen ect anlocken, das würde dann auch Räuber anziehen. Und nach einiger Zeit wäre dort an einem unaffälligem Ort (Ich z.B angle ja fast nur am Kanal) ein beständiger Hot Spot geschaffen.
 
Selbst gemacht noch nicht aber durch geheime Geheiminformationen einer geheimen Person die unerkannt bleiben will....kenn ich an meinem Lieblingsgewässer einen geheimnisvollen Hot-Spot....an dem man anfängt zu sabbern wenn man ihn sieht....und die geheimnis umwobene Geheimstelle kennt kaum einer....nicht einmal ich kannte sie und ich bin oft an dem Gewässer angeln und dachte ich kenn da alles.
Allerdings ist es bei geheimen Geheimspots auch immer so das die so versteckt angelegt wurden das dafür erstmal die Natur kaputtgemacht wurde....und da bin ich jetzt nicht so der Freund von irgendwo hinzugehen und alles niederzuwalzen.
 
ich durfte mal an einem geheimen geheimplatz angeln,der war so geheim,das mich ein geheimer mit Augenbinde zum Platz geführt hat und nach dem angeln mit der Augenbinde vom Angelplatz wieder weg!!! hab die letzten Jahre in geheimen archiven gerkrahmt und geheime satellitenfotos ausgewertet,aber der Platz bleibt geheim! finde den einfach nicht wieder:mad:

im Prinzip kannst du dir schon ne schöne stelle fängig machen. mußt halt täglich an der selben stelle an füttern je nach Fischart,dementsprechend das Futter für den Zielfisch und das nicht nur 1-2 tage! am besten über mehrere wochen. hab das auch mal an einem see gemacht,über ein paar wochen ein zwei hände voll futter immer an der selben stelle und beim ansitz an dieser stelle auch gut gefangen! hab es danach ein bischen vernachlässigt mit dem regelmäßigen füttern und siehe da,nach 2 wochen pause,waren die fische auch wieder verschwunden...
 
So einen geheimnissvollen Hotspot habe ich auch von so einem geheimnissvollen Angelfreund zugeflüstert bekommen ! Alles unter dem Siegel der strengsten Verschwiegenheit natürlich !
Als ich dann eines schönen Tages in aller Herrgotts Frühe dort ankam standen und lagen da fast 10 Mann rum überall Bierflaschen und Müll es lagen zwar Angeln am Wasser aber die waren so glaube ich Nebensache.
Es war so wie von Ghostrider oben beschrieben die Natur war " niedergewalzt " im wahrsten Sinne des Wortes. Es sah schlimm aus !
Ich auf dem Absatz rumgedreht und ab da für, für diesen Tag hatte ich auch jegliche Lust am Angeln verloren.
So kann es gehen.
Seitdem bin ich mit solchen Info´s eher vorsichtig.
Selber einen angelegt habe ich noch nicht will es aber mal versuchen wenn ich eine Stelle finde die sich eignet und noch nicht befischt wird ( Herkulesaufgabe hier in der Gegend ).

Petri heil
moby
 
Erstmal vielen Dank für das zahlreiche bedanken bei mir :)
Hoffe mal das wurde jetzt hier ne falsch verstanden das ich das mit geheim so übertrieben habe....aber machen wir uns doch nichts vor....was ist denn schon geheim....sieht man ja der eine erzählt es einem und dann erzählt der es wieder einem anderen und so weiter und exponentiell gesehen weiß es übermorgen die ganze Stadt.
Ich jedenfalls find sowas ne so toll...aber und zu stoße ich auch mal zufällig aus sogenannte Geheimplätze....und ich find es schade das dafür dann die Natur verschandelt wird (Bäume werden sogar gefällt -->kein Witz) nur um sich einen wirklich zweifelhaften "Vorteil" zu verschaffen...das man auch ja mit seinen dicken Fischen angeben kann...naja mein Ding ist das nicht.
 
Naja das geheime kann manchmal ne geheim bleiben da ja auch jeder ein geheimes Stück vom geheimen Kuchen ab haben möchte und dann wird das mit der geheimnistuerei so eine Sache ausser es gibt noch Leute die wirklich geheime dinge für sich behalten aber davon gibt es nicht mehr viele.....mysteriös :eek:

...pssssst ist auch nur hinter vorgehaltener Hand erzählt....

Das hast du natürlich nicht von mir....da sich diese geheime Nachricht von selbst zerstört.
 
Mensch du bist einfach zu gut für diese Welt und ich "weiß" das du geheime Sachen auch für dich behälst und niemand anderes Wind von der geheimen Sache bekommt....man ist das schön und so geheimnisvoll:hahaha::hahaha:
 
Moinsen !
Selbstverständlich kann man sich selbst einen Hotspot anlegen. Wer`s versteht, der kann das sogar, ohne die Natur um den Hotspot herum zu schädigen. Ob die Stelle geheim bleibt, steht natürlich in den Sternen. Meist bleibt sie es nicht. Ich kannte mal einen, der damals schon sehr viel Zeit hatte. Er schlich den ganzen Tag mit Fernglas um den See u. hatte jemand angefüttert, konnte er sicher sein, daß am nächsten Morgen schon vor Hellwerden der Fernglasmensch dort saß u. angelte.
Aber zurück zur Frage: natürlich lockt beständiges Anfüttern zunächst die Friedfische an u. dann in deren Schlepptau die Räuber. Wenn man vom Boot aus angeln kann, so bleibt ein Hotspot schon eher geheim. Man kann anhand von 2 Koordinaten eine Stelle im See ziemlich genau wiederfinden. Zum Beispiel kann man an einer Seite einen Kirchturm nehmen u. im rechten Winkel dazu einen Telegrafenmast oder ähnliches. Am Kreuzpunkt dieser beiden gedachten Linien verankert man sein Boot. Man findet den angefütterten Platz natürlich nicht auf den Quadratmeter genau wieder, aber das ist auch nicht notwendig. Wichtig ist, daß die Fische in unmittelbarer Nähe sind. Diesen Hotspot findet niemand, nicht einmal ungefähr u. meist wird das dann auch gar nicht versucht, weil`s zwecklos ist.
Gruß
Eberhard
 
Man kann anhand von 2 Koordinaten eine Stelle im See ziemlich genau wiederfinden. Zum Beispiel kann man an einer Seite einen Kirchturm nehmen u. im rechten Winkel dazu einen Telegrafenmast oder ähnliches. Am Kreuzpunkt dieser beiden gedachten Linien verankert man sein Boot. Man findet den angefütterten Platz natürlich nicht auf den Quadratmeter genau wieder, aber das ist auch nicht notwendig. Wichtig ist, daß die Fische in unmittelbarer Nähe sind. Diesen Hotspot findet niemand, nicht einmal ungefähr u. meist wird das dann auch gar nicht versucht, weil`s zwecklos ist.
Gruß
Eberhard[/QUOTE]


Wir benutzen dafür heutzutage hochgeheime GPS-Technik . . .:grins
 
Zurück zum Thema

Inzwischen seid Ihr aber etwas vom Thema abgeschweift. Das ursprüngliche Thema war nämlich "ob sich jemand selbst durch Anfüttern einen Hot Spot geschaffen hat" der somit nur ihm bekannt ist, und nicht die Weitergabe von Kenntnissen über geheime HotSpots.

1. Ich habe schon häufig Stellen angefüttert, die mir als vielversprechend erschienen (ohne sonst jemanden zu befragen) und nicht selten dort auch gut gefangen.

2. In wie weit jemand diese Stellen schon einmal beangelt hat oder diese Stellen früher schon einmal von anderen Anglern angefüttert wurden kann ich Dir nicht sagen.

3. Ich bin der Meinung, dass man einen Hot Spot allein durch Anfüttern einer Stelle nur in einem absolut gleichförmigen und gleichmäßig tiefen Gewässer schaffen kann. In jedem realen Gewässer lässt sich ein ein Fisch nicht alleine durch Anfüttern dazu bewegen eine bestimmte Stelle aufzusuchen. Der Standort des Fisches bestimmt, wo Du anfüttern musst und nicht umgekehrt. (Glaubt mir, ich habe auch schon genug falsche Stellen ohne den geringsten Erfolg angefüttert)

4. In meinen Augen kann man aber eine Stelle, die von den Fischen gerne aufgesucht wird, durch Anfüttern verbessern und evtl. aus einem mittelmäßigen Spot einen vorübergehenden Hot Spot machen.

5. Wird das Anfüttern wieder beendet, so nimmt der Hot Spot wieder sein vorheriges Fischaufkommen an.

6. Je nach Gewässer kann, abhängig von vielen Faktoren, der Hot Spot von gestern die Nullnummer von morgen sein.


Summa summarum:

Bei einer geeigneten Stelle in einer entsprechend geeigneten Gewässerstruktur kann man abhängig von weiteren Faktoren wie z.B. Temperatur, Wasserstand, Wasserstandsentwicklung (steigend oder fallend), Luftdruck, Sprungschicht, Wetter, Jahreszeit und noch ein paar anderen, diese durch Anfüttern in einen HotSpot verwandeln, so lange man das Anfüttern beibehält. Ist die Stelle und die Anfütteraktion sonst niemandem bekannt, so hat man einen geheimen Hot Spot.....





Gruss Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann anhand von 2 Koordinaten eine Stelle im See ziemlich genau wiederfinden. Zum Beispiel kann man an einer Seite einen Kirchturm nehmen u. im rechten Winkel dazu einen Telegrafenmast oder ähnliches. Am Kreuzpunkt dieser beiden gedachten Linien verankert man sein Boot. Man findet den angefütterten Platz natürlich nicht auf den Quadratmeter genau wieder, aber das ist auch nicht notwendig. Wichtig ist, daß die Fische in unmittelbarer Nähe sind. Diesen Hotspot findet niemand, nicht einmal ungefähr u. meist wird das dann auch gar nicht versucht, weil`s zwecklos ist.
Gruß
Eberhard


Wir benutzen dafür heutzutage hochgeheime GPS-Technik . . .:grins[/QUOTE]

Hat aber nicht jeder!!! Außerdem ist das Abenteuer größer, wenn man`s nach der alten Methode macht.
Gruß
Eberhard
 
Moin Eberhard,das sehe ich aber etwas anders.
Technik ist erfunden worden damit man sie benutzt.
Oder findet bei dir noch Dampfmaschine und
Morseapparat verwendung ? !
Gerade Raubfischspots sind manchmal nicht größer
als ein Handtuch.
Da gestaltet sich das wiederfinden mit Hilfe von
markanten Uferpunkten schon recht schwierig.
Sicher haben wir alle so angefangen,weil ja auch
nichts anderes zur Verfügung stand aber
der Bauer benutzt auch keinen Dreschflegel mehr
obwohl dieser seinerzeit eine der fortschrittlichsten
Erfindungen war.

Gruss Mario
 
Da ihr fast alle mit fischreichen Gewässern,
in Anzahl sowie Größe
gesegnet seit,
braucht ihr die Spots nur aufsuchen!

Bei einer durchschnittlichen Wassertiefe von 60 cm, Kanalverhältnissen,
träume ich von Baggern,
um hot-spots zu schaffen
 
Na wie schön allerseits. Die Masse der Angler sind aber nicht in der glücklichen Lage
über ein Boot und derart "herrliche Gewässer" zu verfügen.
Komisch das viele denken das wäre selbstverständlich.
Wir Uferangler haben das Problem einen guten Platz zu finden oder zu machen.
Und meiner Ansicht nach gehören Fishfinder oder GPS auf unseren Miniseen sowieso
verboten.
Angler arbeiten mit den gleichen Mitteln wie die Berufsfischerei. Unwaidmännisch
und unfair der Kreatur gegenüber. Nur die eigene Fischgeilheit befriedigend.
Obendrein für mich ein echtes Armutszeugnis sich nur auf die Technik zu verlassen
anstatt das Gewässer lernen wie es echte "Sportsfreunde" eigentlich tun.
Anfüttern, ja das klappt fast immer. Oft auch unmittelbar. Erst den Weißfisch an den
Platz locken und ne gemütliche Runde Stipptraining machen.
Dabei gleich den richtigen Köfi verhaften und sofort an den Futterplatz legen.
Garantiert in jedem ordentlich besetzten Hechtsee gibts irgendwann den Biss.
Meist innerhalb von einigen Stunden.
Also alles kein wirkliches Geheimnis.
 
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Also an Stauseen ist es wirklich einfach sich selber Hot Spots zu schaffen.(eigene Erfahrung^^)
Wir (Freunde und ich ) Suchen im Sommer immer durch Tauchen Futterfische und Barschschwärme.Dann sind wir mal auf "Barschberge" gestoßen die eigentlcih nur einige größere Steine waren.dort haben sich ständig und zu jeder Uhrzeit die Barsche aufgehalten.Wir haben dann als der Wasserspiegel zurückgegangen ist einfach noch einige Steine daneben gerollt und so alles etwas vergrößert.Die Barsche haben es dankbar angenommen:grins
..und wir die Barsche:hahaha:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Anfüttern geschaffene Hotspots sind nur solange gut, wie diese auch angefüttert werden.
Besser und dauerhafter sind solche Hotspots die durch Struktur angelegt werden.
Ich weiß, die Eingangsfrage bezog sich auf das Anfüttern, aber ich kenne einige
Stellen, die wurden vom Berufsfischer(Ammersee) mit Holz angelegt.
So ähnlich wie die Fischunterstände in einem Bericht über die Cormoranproblematik(Schutzfunktion).
Wie gesagt, dies ist schon einige Jahre her, aber an diesen Hotspots waren immer Fische, allerdings waren sie nicht geheim :(

Was sagt ihr zur Schaffung struktureller Hotspots?
Sofern dies überhaupt möglich und auch erlaubt ist.

Petri Heil!
18greg60
 
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