Bernd wird im Winter entweder sich eigens ein Aquar. aufstellen, oder Nachts beim Nachbarn am Goldfischteich sitzen
oder hat Entzugerscheinungen und bastelt Papierfische
Zu den Rutenringen noch ein Wort:
Tele und Steckruten, deren Ringe lassen sich gut mit lockerem Wollfaden am besten prüfen. 20 cm Wollfaden nehmen und jeden einzelnen Ring, dessen Innenführung auf Beschädigungen testen. Einfach durchfädeln und im Ring hin und her ziehen. Bilden sich Fäden oder spürt man , daß etwas aufgerauht ist ( wie z bsp bei Fingernägel am Pulli ) so wäre ein Austausch ratsam.
Telerute:
Spitzenring = am einfachsten. Mit einem Feuerzeug erhitzen, abziehen und damit ab zum Händler . ( Vorsicht die Rute nicht anschmoren oder sich am Eisen nicht verbrennen ! )
Ist es ein Mittelteil der Telerute, so müssen zu Spitze alle Ringe entfernt werden . Der neue besorgte Ring , erst zur Probe angepasst, dann den alten Heißkleber grob entfernen ( geht am besten, etwas mit dem Feuerzeug nur erwärmen und mit dem Daumennagel abkratzen )
Nun nach und nach alle Ringe aufschieben. Vorab mit gutem Heißkleber benetzen, die Ringhülsen erhitzen und aufziehen. Gut erkalten lassen und die Klebewülste erntfernen.
Steckruten:
Ist einfacher, dennoch etwas heikler.
VORSICHTIG den Fuß des Ringes mit einem Tapetenmesser an den Fußrändern vorsichtig einschneiden und den Ring entfernen, ohne nur ein Hauch des Rutenblanks zu beschädigen.
Neuer Ring, dessen Fuß in der Flucht der anderen Ringe ausrichten, mit einen Gummi fixieren . Dann mit normalen Sternzwirn eng in Wicklungen den Fuß um den Rutenblank umwickeln.
Diese Wicklungen mit Rutenlack oder Epoxidharz einpinseln und hart werden lassen.
SIG Ringe sind dazu noch die besten, um den Abrieb paroli zu bieten.