Besatzmaßnahmen -  Schöne Bachstrecke

Also meine Fischerprüfung ist schon ne Weile her , aber ich denke zu wissen dass die Äsche und die Bachforellen verschiedene Habitate bevorzugen.
Da unterscheiden sich schon durch Temperatur, Strömungsgeschwindigkeit,und Bodengrund.
Also ich denke die Äschen werden flussabwärts abwandern.

Aber da wir ja gerade soviele Bachbesitzer hier haben, *wunder* , lass ich mich gern belehren, aber ich warte auch noch auf Antwort auf meine weiter oben gestellte Frage.

Gruss
moby
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal Hallo Flow838383
Findes es Prima,das Du gleich als erstes hier im Bord über dieses Thema gestolpert bist.:)
mein Vater gehört auch so eine Bachstrecke und sowohl Äschen wie auch Forellen wachsen und vermehren sich prächtig daher seh ich kein Problem mit den Äschen besatz
Welche Infos vom Anfangsthema,geben Dir denn genügend Info`s zu einem Besatz dieses Gewässers?
Bitte mal ne Antwort,die nur auf den hier geposteten Info`s basiert.
 
Hi mobydick das hab ich auch so gelernt :)aber schau doch mal in der Wiesent oder im Inn ,Isar, Lech gibt es auch forellen und Äschen wo sich Äschen woll fühlen da sind Forellen nicht weit weg war ja schlimm wenn es Forellen nur in der Forellenregion geben würde die Regionen sagen ja nur das das der Leitfisch ist für diese jeweillige Region.

Zur deiner Frage aalkaus muß ich dir recht geben die Angaben sind sehr dürftig um tipps oder Meinungen von anderen wissen zu wollen aber man sollte nicht gleich sagen das passt nicht vielleicht hätte man ihn Fragen sollen ob er ein paar mehr infos für uns hatt am besten noch mit Bilder
 
Moinsen!
Natürlich sind Forellen - u. Äschenregion nicht so abgegrenzt, daß diese Fischarten nicht gemeinsam in einem Gewässerstück vorkommen können. Beide brauchen reines, sauerstoffreiches Wasser. Die Äsche liebt aber Bachabschnitte mit tieferen Stellen, wo sie am Grund stehen u. auf Nahrung warten kann. Die Grenzen zwischen den Regionen sind aber fließend. So, wie der Franke aber seinen Bach beschrieben hat, können sich Äschen m. E. dort nicht wohl fühlen, weil das Wasser zu schmal u. vor allem zu flach ist. Natürlich können Äschen dort, wo Forellen leben, auch existieren. Vermutlich werden sie aber abwandern, um sich in weiter unterhalb liegenden, erstens breiteren u. zweitens tieferen Strecken einzustellen. Das war die Ansicht der meisten Poster hier u. darüber war der Franke offenbar etwas pikiert.
@Doktor Döbel
Du regst Dich auf, als wärest Du persönlich angegriffen worden. Warum eigentlich??? Der Franke hat eine Frage gestellt u. auf diese Frage Antworten erhalten. Niemand hat ihn angegriffen. Man hat ihm nur nach bestem Wissen die von ihm gestellte Frage beantwortet. Daß ihm diese Antworten nicht in den Kram passen, ist letztlich sein Problem. Wenn ich eine Frage hier stelle, muß ich auch mit den Antworten leben könne. Er kann das offensichtlich nicht, deshalb soll er machen, was er für richtig hält, aber seinen bissigen Kommentar auf wohlmeinende Auskünfte hätte er sich getrost sparen könne.
Gruß
Eberhard
 
Hi mobydick das hab ich auch so gelernt :)aber schau doch mal in der Wiesent oder im Inn ,Isar, Lech gibt es auch forellen und Äschen wo sich Äschen woll fühlen da sind Forellen nicht weit weg war ja schlimm wenn es Forellen nur in der Forellenregion geben würde die Regionen sagen ja nur das das der Leitfisch ist für diese jeweillige Region.


Da hast du sicher Recht, nur müssten da für beide Arten einigermassen die bevorzugten Bedingungen da sein.
Nach der Beschreibung des Baches bin ich der Meinung dass die Äschen abwandern werden da sie weiter Flussabwärts bessere Bedingungen vorfinden.
Es wurde ja auch beschrieben dass die Flussabwärts besetzten Forellen heraufwandern da sie oben bessere Bedingungen vorfinden.

zum Thema der verbalen Attaken des Dr. Döbel verweise ich auf den von mir weiter oben geposteten Link, da kann sich dann jeder seine eigenen Gedanken drüber machen.

Gruss
moby
 
interresante Diskussion hier, aber letztlich überflüssig. kann zwar nicht sagen ob es für alle Bundesländer gilt, aber zumindest in Bayern gibts es ganz klare Richtlinien zum Besatz von Fliessgewässern.
Das heisst das sowieso JEDER Besatz von der zuständigen Behörde genehmigt sein muss.
Denke mal die hätten sicher prinzipiell nix gegen Äschen in einem Bach der Forellenregion, schliesslich ist die Äsche mittlerweile als gefährdet eingestuft, aber die Erfolgsaussichten in deinem Bach sind sicherlich eher als schlecht für eine Daueransiedlung anzusehen. Äschen brauchen tiefe, ruhigere Züge wo es auch gerne mal Schlamm- oder Sandablagerungen und Pflanzenbetten (Hahnenfuss z.B.) für die Entwicklung einer grossen Insektenvielfalt geben darf.

Meine Vereinsgewässer bestehen unter anderem aus einem kleinen, hartgründigem Bach(2-4m breit,bis 80cm tief), der nach ein paar km in einen kleinen Fluss (4-8m breit, bis 1,7 m tief) mündet.
Im Bach findet man ab 50m nach der Mündung aufwärts, keine einzige Äsche mehr, trotz einwandfreier Aufstiegsmöglichkeiten. Der (kleine) Fluss beherbergt aber seit jeher, einen sich reproduzierenden Äschenbestand. Die schnellfliessenden Bereiche enthalten fast ausschliesslich Forellen, während im ruhigeren, tieferen Wasser die Äschen und Döbel stehen.

P.S. noch nen kleinen Tip für den TE: es gibt immer mal vom Staat unterstützte Wiederansiedlungsprojekte. Wir haben z.B. vor ein paar Jahren einen zu 50% gesponsorten Elritzenbesatz bekommen, der sich prächtig gemacht hat. Die haben sich zum Hauptforellenfutter gemausert und sind als Schwarmfischchen auch nett um sie einfach mal zu beobachten.
 
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