Echolote -  Eagle Cuda 168

es gab in der Vergangenheit ja bereits einige Testberichte in den deutschen Angelzeitschriften in denen das Cuda 168 stets "gut" abgeschnitten hat, hier ist das nicht anders, mein Bericht über das vermutlich meist verkaufte Echolot, das Eagle Cuda 168.

Das Eagle Cuda 168 gibt es als Festmontage mit Heckgeber (f. Geberstange) und als Portable Version mit Saugnapfhalter und Koffer.

Ausstattungsmerkmale:

Display:

Diagonale: 4 in / 102 mm
Auflösung (HxB): 168x132
Farbe: 4-stufige Grauskala
mit Hintergundbeleuchtung
Überlagerung der Sonardaten ist möglich


Geber/Sonar:

Sonarfrequenz: 200 kHz
Sonarumwandler: Skimmer®
Ausgangsleistung max.: 800 Watt
Tiefe: 180 Meter (bei Leitungswasser)
mit Temperaturfühler


Gehäuse:

ist wasserdicht und versiegelt
Maße (in mm): 147 (H) x 108 (B) x 64 (T)

Stromversorgung: 10-17 Volt


(Nun zum Testbericht)

Ich habe das Cuda 168 über mehrere Jahre in vielseitigem Einsatz gehabt, fest und portabel, auch am Bellyboat und war immer damit zufrieden.

Dabei ist es überwiegend bis Tiefen von max. 60 Metern (Süßwasser) im Einsatz gewesen.

Die Anzeige der Bodenbeschaffenheit und Tiefe war immer zuverlässig und sehr hilfreich, darum ging es mir auch in erster Linie.

Einen negativen Punkt habe ich beim Cuda 168 anzubringen, die Menüführung ist in englisch.

Für seine gute Einzelfischerkennung wurde das Gerät schon im Jahre 2003 von der Fachzeitschrift F&F gelobt und das war damals für mich mit ein Auslöser es zu kaufen, den ich nie bereut habe.

Das Display ist sicher nicht gerade riesig, aber der Kontrast ist gut und die hinterlegten Daten sind gut lesbar.

Die Temperaturanzeige ist zuverlässig.

Das Gehäuse und der Geber sind robust und auch einige Grund-Aufsetzer mit dem Geber am Ruderboot hat das Material gut weggesteckt.

Der Stromverbrauch ist meines Erachtens beim Cuda 168 recht niedrig, vorausgesetzt man benutzt die Hintergrundbeleuchtung wenig.

Die Einzelfischanzeige ist nicht so schlecht, zur Fischsuche gibt es aber bessere Geräte.

Für Norwegenfahrer ist das Cuda 168 ganz sicher eine Nummer zu klein.

Verarbeitung: = sehr gut
Handling: = gut
Montage: = gut
Preis / Leistung: = sehr gut


Fazit:

Mit seinem Preis schlägt das Eagle Cuda 168 weitgehend jede Konkurrenz in seiner Klasse und wer in erster Linie über Bodenbeschaffenheit, Tiefe und Temperatur informiert sein will, ist damit genau richtig beraten.

Der durchschnittliche Preis für die Festmontage liegt bei etwa 89,00 €

hier auch zuverlässig im Einsatz auf dem BellyBoat
DSC00432.JPG

(die Bastelanleitung für's BellyBoat gibts bei den Basteltips)

Petri Heil
Stephan
 
Zuletzt bearbeitet:
bin auch schon jahre mit dem eagle cuda unterwegs um bodenbeschaffenheit und kanten zu finden.
dafür ist es vollkommen ausreichend.
der stromverbrauch hält sich auch in grenzen.
also für den preis ein toppgerät.
 
Steffel,
deine Bilder sind die besten,
was haste denn da für Schuhe an.
Erkläre bitte noch die Greyline,
die Sprungschicht,
die Sensibelitätseinstellung,
und die Deutung der Sicheln in Bildern.

Swen:hops:hops:hops
 
also die greyline ist dafür da die grautöne stärker und schwächer zu erkennen,z.b wenn sie stark eingestellt ist,siehst du alles schwarz,bei einer feineren einstellung werden pflanzen und bodenstruktur feiner erkennbar,die sprungschicht erkennst du nicht,weil die sendeleistung und auflösung zu niedrig ist,die sensibilät is dafür da,wie stark kleine objekte im wasser reflektiert werden bzw.ob überhaupt fische oder gegenstände im wasser erkennbar sind,wenn z.b viele schwebeteilchen im wasser sind siehst du oben richtung wasser nur "wolken",du musst dann die sensitvy runter drücken um überhaupt sicheln zu sehen,oder,die sensitivy ist zu schwach,du siehst über tiefen wasser keine sicheln,dann muss sie rauf,also deutung der sicheln ist immer so eine sache,beim cuda kann man meistens nur mutmassen welcher fisch es ist,lange sichel lang gestreckter fisch,hohe sichel hochrückiger fisch,gruss
 
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