Fliegenfischeralltag -  Angeln am Schloss

Torsten Rühl

Angelguide - Niederrhein
Hallo Leute

ich wollte euch mal ein wenig die Zeit verkürzen und euch ein wenig weiter träumen lassen.
Ich habe wieder einmal an einem der "Traumgewässer" gefischt die ich demnächst der Öffentlichkeit präsentieren werden.

Diesmal ging es in die Region Niederrhein.

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Es war schon ein später Nachmittag und die Sonne richtete ihre Sonnenstrahlen hinter die Bäume.

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Es ging mit der Fliegenrute auf Karpfen.
Die Karpfen die zu erwarten waren hatten ein Gewicht von ca. 5 bis 10 Pfund. Keine Riesen doch die Atmospäre machte es aus. Das ganze Drum Rum und überhaupt.

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Schnell waren ein paar Karpfen ausgemacht da ging der erste auch schon an die Brotfliege. Kappe 10 Pfund hatte der Kerl der an meiner Fliegenrute doch ganz schön Radau gemacht hat.

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Das ging ja schon gut los dachte ich mir und der Zweite und Dritte gingen auch an der Stelle ans Band. Die beiden letzten waren so klein, dass ich dachte ich hätte eine Karausche gefangen.

Plötzlich stiegen die Rotaugen. Wurde es auch schon etwas düsterer und die Sonne verschwand langsam hinter dem Horizont.

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Das sollte der Endspurt sein? Nachdem ich ein paar Rotaugen gefangen hatte beobachtete ich noch ein paar Karpfen am Schilf.
Ein wenig Brot vorgefüttert und schwupp nahm auch schon ein Schuppi den Köder.

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So hatte ich insgesamt einen sehr schöne Nachmittag bei sehr schönen Wetter. Mal sehen was so die anderen Gewässer hergeben. Wird bestimmt eine weitere spannende Geschichte mit tollen Ereignissen.

Gruss Torsten Rühl
 
Hallo,
auf Einladung von Torsten Rühl war ich auch mal am Schloß. Ich kann nur sagen: es wimmelt von Karpfen dort im Schloßgraben. Als ich mit Torsten dort war, hatte man gerade eine Menge Kraut entfernt, so daß die Fische etwas beunruhigt waren und sich in die noch stärker verkrauteten Stellen zurückgezogen hatten, wo Angeln nicht oder nur schwierig möglich war. Trotzdem konnte man sehen, wie gut der Karpfenbestand dort ist. Ich habe es an einer der stark verkrauteten Stellen mal mit der Brotfliege versucht. Bisse gab es, aber so vorsichtig, daß ich keinen verwerten konnte. Das ist aber nur eine Sache von Tagen, dann dürften sich die Karpfen nach der "Entkrautungsaktion" wieder beruhigt haben. Meine drei Scheiben Brot, die ich versuchsweise in kleinen Stücken zwischen das Kraut geworfen hatte, waren jedenfalls im Nu weggefressen. In einigen Tagen werden wir wieder dort angreifen.
Gruß
Eberhard
 
Moinsen !
War heute nochmals am Schloß. Die Karpfen hatten sich zwar wieder beruhigt, aber, vermutlich durch die plötzliche, herbstliche Kühle, mehr als mir lieb sein konnte. Lange Zeit tat sich überhaupt nichts. Einige Karpfen schwammen langsam u. träge umher, offenbar, ohne dabei Nahrung aufzunehmen. Meine Brotfliege aus Hirschhaar wurde nur einmal genommen. Ich konnte den Fisch aber nicht am Haken festmachen. Irgendwann nahm ich leichteres Geschirr zur Hand und fischte mit kleiner, olivfarbener CDC-Fliege auf Rotaugen. Aber auch die streikten und ich fing nur 2 Stück. Am späten Nachmittag bemerkte ich endlich in einiger Entfernung vermehrte Aktivität, die eindeutig auf Karpfen hindeutete. Schnell wieder das kräftigere Geschirr zur Hand und hin zu dieser Stelle! Nach einigen vergeblichen Versuchen wurde meine Brotfliege endlich genommen und nach ca. 6 - 7 Minuten konnte ich einen schönen Schuppenkarpfen von 51 cm keschern, den ich auf ca. 6 Pfund schätzte. So wie die Beißlust sehr gering war, so war auch der Drill längst nicht das, was ein Karpfen dieser Größe sonst bringt. Nach der Foto-Session waren meine Hände glitschig und der Karpfen rutschte mir aus den Fingern. Ehe ich mich umsehen konnte, war er in seinem Element verschwunden. So ein Ärger aber auch:grins. Damit ging ein schöner Tag an einem herrlichen Gewässer und in toller Umgebung zu Ende.
Gruß
Eberhard
 

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Hi
Ja so ein Karpfen an der Fliegenrute fehlt mir auch noch,aber ich weiß schon wo ich das in diesem Jahr ändern werde:):)
Werde dann davon berichten und ich hoffe,dass erstmal ein kleiner anbeißt,so zum angewöhnen.
LG Peter
 
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