Karpfen -  Tipps für die richtige Selbsthakmontage?

also ich kenn das mit 30 prozent den sind das zwar 60 meter bei 200metern aber ist immer noch viel die dehnung muss man erst mal raus kriegen und wenn mann zu leichte bleie hatt kann man sich die schnell vorziehen und liegen nicht mehr auf dem futter platz
 
also ich kenn das mit 30 prozent den sind das zwar 60 meter bei 200metern aber ist immer noch viel die dehnung muss man erst mal raus kriegen und wenn mann zu leichte bleie hatt kann man sich die schnell vorziehen und liegen nicht mehr auf dem futter platz

Wenn Du Deine Montage in 200m Entfernung auslegst spannst Du sie ~60m?
 
Warum nimst Du auf diese Entfehrnung keine geflochtene???

Dann hättest Du auf jeden Fall ne bessere Bisserkennung, kann mir nicht vorstellen das Du mit ner Mono auf dieser Entfehrnung (200-300m) auch nur einen zupfer mitbekommst.
Sondern den Fisch erst merkst wenn er schon lange hängt.

mfG Nash
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi

Also wenn ich das nach deiner Darlegung mal durchrechne, muss ich beim Spinnangeln teilweise 10 - 15 m Schnurdehnung überwinden bevor mein Anhieb richtig durchkommt? :confused: :nein

Sorrry aber deine Formel geht nicht auf, ausserdem gibt es heute schon monofile Schnüre welche durch ihre geringe Dehnung durchaus für lange Distanzen geeignet sind.

Logischerweise sind die dann nicht für 3,99 a 400m zu bekommen.

Gruss
Olli
 
Nun frage ich mal dumm wie immer, und hoffe ich habe das so richtig kapiert.
Karpfenangler benutzt eine Mono die eine Dehnkraft von 30% aufweißt, und dies auf 200m eine Dehnung von 60m ergibt, wenn ein Karpfen beißt.:eek:

Oder anders, wenn man die Dehnung von 30 % / 60m nicht auf Spannung bringt, müßte man 60m nach hinten rückwärts anhauen um den Anschlag durchzubringen ! ?
Ich glaub ich angle seit 19 Jahren falsch,:heulend: oder habe ich hier etwas missverstanden?:confused:
 
Leute es geht um Selbsthakmontagen, was haltet Ihr davon wenn mal richtig gute vorgestellt werden? Jeder kann dann über vor oder nachteile reden und nicht über eine Dehnung von Schnur. Dies hat rein gar nichts mehr mit dem Thema zu tun.
Ich selbst verwende eine Selbsthakmontage erst seit August diesem Jahres, somit kann ich nicht all zu viel darüber sagen :crying
Es gibt aber genug "Profis" hier die es echt drauf haben und sich da auskennen, stellt Eure Montagen vor, damit helft ihr jedem Neuling mehr!
 
Ich selbst verwende Flat-Bleie zur Selbsthakmontage mit Gewichten um ca. 80 g!
Meine sehen ähnlich aus wie diese:

Haben aber schon ein vormontiertes Anti-Tangle-Röhrchen!
Von welcher Firma die sind, weiß ich gar nicht so genau,
glaube habe sie in der Angel-Abteilung bei Galeria-Kaufhof gekauft!
An sonsten verwende ich von der Fa. Drennan die TheMetod Bleie, da hat man den Vorteil,
daß man noch mit Feederfutter locken kann, da haben die Karpfen einfach länger zu suchen und bleiben so länger am Platz!
Im Winter ist ja auch spärliches Füttern angesagt!
Dabei muß man aber nur aufpassen, daß man die Rute nicht überfordert, das Gewicht bei Feederfutter
ist schnell unterschätzt und dann macht man aus seiner zweiteiligen eine dreiteilige Rute!
 
Servus Fliegenpeitsche!

Ich selbst verwende Flat-Bleie zur Selbsthakmontage mit Gewichten um ca. 80 g!
Meine sehen ähnlich aus wie diese:
Wenn ich auf Karpfen gehe fische ich diese Bleiform auch sehr gern. Diese Inliner sind nur bei einem Schnurbruch etwas problematisch da der Wirbel (zumindest bei meinen Bleien) richtig fest mit der Zange in die auf dem Bild rechte Öffnung gedrückt werden muss. Wenn nun der Fisch die Schnur jenseits des Bleis Richtung Rute abreißt hat er das 80-Gramm-Blei im Schlepptau.
Alternativ fische ich noch den Safety Rig. Hier hat der Fisch die Möglichkeit das Blei loszuwerden. Kann aber bei Gewaltwürfen auch zum "Anfüttern" von Blei führen.
Alles in Allem fische ich mit meinen 3,60ern Sumo-Carp - weiß schon, fast schon historische Stecken :), mit 2,5 lb Blei zwischen 80 und 110 Gramm.
Wenns ganz weit raus geht gibt auch mal nen Helicopter Rig.

Gruß
Sepp
 
...
Diese Inliner sind nur bei einem Schnurbruch etwas problematisch da der Wirbel (zumindest bei meinen Bleien) richtig fest mit der Zange in die auf dem Bild rechte Öffnung gedrückt werden muss. ...

Echt? :eek:

Bei meinen geht das ganz leicht, einfach die Schnur ein wenig eingezogen und schon ist der Wirbel in der "Gummitülle"!
Muß das Anti-Tangle-Röhrchen nach hinten auch mit Gummistoppern bremsen,
da die Spannung der "Tülle" nicht ausreicht, hat aber bisher immer funktioniert!

Hatte zwar auch schon Aussteiger, aber Abrisse bisher noch nicht!
Vielleicht hatte ich bis jetzt immer "mehr Glück als Verstand", kann sein.
Wenn ich Stellen beangeln möchte, die als "Bleigrab" gelten, wende ich keine Selbsthakmethode an,
sondern stelle auf andere Montagen um, z.B. Feeder, Laufblei, LocSlide-Pose ect.!
Ist mir einfach sicherer! :zwinkernd

Allerdings fische ich immer noch nach der "alten" Regel: Vorfach schwächer als Hauptschnur!
Diese Regel kommt bei mir immer zur Anwendung, egal ob Stahl, Mono oder Geflecht!
 
So, hier mal 2 Bilder mit den "Einzelteilen" wie meine Montage aussieht.

Die Bauteile: Mika Clip System und Mika Blei, Sufix Kameleon, Haken Gardner Talon Tip, Boilie Milky-Orange Carpodrom

Der Schlauch rechts neben dem Rubber Sleeve ist bei mir etwa 50cm auf der Hauptschnur und an manchen Stellen mit einer Nadel durchstochen, damit er sich besser auf den Gewässergrund legt.
 

Anhänge

  • BILD0024 (Small).JPG
    BILD0024 (Small).JPG
    41 KB · Aufrufe: 199
  • BILD0026 (Small).JPG
    BILD0026 (Small).JPG
    49,2 KB · Aufrufe: 182
Servus Fliegenpeitsche,
Echt? :eek:

Bei meinen geht das ganz leicht, einfach die Schnur ein wenig eingezogen und schon ist der Wirbel in der "Gummitülle"!
Muß das Anti-Tangle-Röhrchen nach hinten auch mit Gummistoppern bremsen,
da die Spannung der "Tülle" nicht ausreicht, hat aber bisher immer funktioniert.

liegt wahrscheinlich am Hersteller und an den verwendeten Wirbeln. Hatte mal welche wo das Mittelstück des Wirbels glatt war und auch mal welche die "rau" waren.
Ist aber gleichzeitig gar nicht schlecht für die Montage wenn der Wirbel wirklich bombig sitzt - mit Ausnahme eines Schnurbruchs natürlich.
Als Vorfach verwende ich ausschließlich eine 18er Dynema. Hat neutrale Eigenschaften, ist weich und die Farbe passt auch. Weiters ist dieses Material preiswert. Als Haar bei verschiebbarer Montage verwende ich ebenfalls Dynema, hier eine 10er. Bei fester Haarlänge knote ich als erstes am Vorfach die Schlaufe für den Boilie-Stopper, dann wird Abstand zum Haken genommen und der Haken nur gewickelt und durchs Öhr geschlauft. Am oberen Ende des Vorfachs kommt wieder eine Schlaufe hin zum Einschlaufen im Wirbel. Meist verwende ich auf dem Vorfach ebenfalls einen Anti-Tangle-Schlauch. Dieser ist dann gut halb so lang wie das ganze Vorfach. So verdrallt sich der Haken samt Boilie beim Wurf nicht so leicht oberhalb des Bleis.

Gruß
Sepp
 
Wie bitte :lach Galeria Kaufhof hat eine Angelabteilung!? Woll ihr mich verarschen oder stimmt das :shock.
Die verkaufen doch nicht mal Trekking sachen oder so.
 
Also ich mach meine Rigs immer ziemlich einfach. Wozu kompliziert? Die Einfachen tun es bis jetzt noch sehr gut.
Also man braucht ein ausreichend schweres Blei (ich benutz am liebsten 140 gr. von FOX). Man kann es als Inliner oder Safty Bolt Rig fischen (ist Geschmackssache, ich fische nur Saftys, den Fischen zuliebe). Dann kommt ein Wirbel an die Hauptschnur (ohne Einhänger-Schwachstelle). Die "Knoten" fixiere ich mit etwas Sekundenkleber. Der Wirbel wird dann in das Blei gezogen (am Besten alles von einer Marke kaufen!, ist alles aufeinander abgestimmt). Als Vorfach benutze ich entweder Fluorocarbon, oder Combimaterial oder normales, langsam sinkendes Geflecht. Das Vorfach sollte nicht zu kurz und nicht zu lang sein. Bei mir hat sich eine Länge von 13 bis 18 cm als gute Länge heraus kristalisiert. Ans Ende kommt ein guter und vor allem scharfer Haken (ich fische die Haken von Owner in den Größen 2, 4 und 6). Das Haar sollte auch nicht zu kurz sein, da sonst der Fisch nen Hebel hat. Es ist macht eigentlich nichts, wenn dein Boilie bis zu 2 cm unterm Hakenschenkel baumelt.
Ich hatte mit dieser Montage dieses Jahr nur einen Aussteiger.
Probier es einfach aus (oder lass es)!!!
 
Zurück
Oben