Luftdruck

Karpfen*Jul

Petrijünger
Wie ändert sich das Beißverhalten der Fische bei Luftdruckveränderungen?
Ich habe aus der Angelwoche einen Bericht gelesen in dem heißt es:
Wenn der Druck fällt beißen die Fische am Besten.
Wie sind Eure Meinungen und Erfahrungen zu diesem Thema?
 

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Ich kannte es so;
Fallend = schlecht
Steigend = gut
Gleichbleibend = optimal
Wie ich sehe, habe ich mich da wohl geirrt :crying
 
Janee ist richtig

Hab ich auch so gelernt! Hoch = :) / Tief = :(

Ein über mehrere Tage gleichbleibender Luftdruck, egal ob hoch oder niedrig ist nach meiner Erfahrung am besten.
Wobei das beim Karpfenangeln wohl nicht zutrifft, denn da hatte ich immer Bisse, egal wie der Luftdruck war. Diese "Gierschlunde" schreckt nicht viel ab!
Beim Beissverhalten von Raubfischen, konnte ich aber den Einfluss von Wetterlage und Luftdruck verzeichnen.

Viel wichtiger als den Luftdruck finde ich aber den richtigen Angelplatz!
 
Der Bericht aus der Angelwoche 9/2008 war extra für das Karpfenangeln geschrieben deswegen bin ich ja so verwundert von Euren Aussagen.
 
Also!
Bei hohem Luftdruckist die Beißfreudigkeit nicht all zu hoch! Da braucht der fisch einige Tage um sich daran zu gewöhnen!
Bei niedrigem Luftdruck gibt es sogar regelrechte Fressattacken, denn der Luftdruck wirkt sich auf die Schwimmblase aus.
Bin ich der Meinung habe ich gelesen!

Gruss Sandro
 
Also meine Erfahrung war auch immer Hoch: Gut,Tief:weniger. :confused:
Zumindest beim Aal hat sich das für mich so rauskristallisiert.
Bei anderen Fischen ähnlich.
Aber vielleicht lag man, wie so oft im Anglerleben daneben,zumindest beim Karpfen. :(
Hab nen Bericht gefunden der das auch vermuten lässt.
http://www.cipro.de/home.htm
Auf der Seite, links unter Content ,auf Berichte klicken.
Der 2te von oben " Der Faktor Luftdruck ".
 
xXxOtTixXx schrieb:
Also!
Bei hohem Luftdruckist die Beißfreudigkeit nicht all zu hoch! Da braucht der fisch einige Tage um sich daran zu gewöhnen!
Bei niedrigem Luftdruck gibt es sogar regelrechte Fressattacken, denn der Luftdruck wirkt sich auf die Schwimmblase aus.
Bin ich der Meinung habe ich gelesen!

Gruss Sandro

genau das gleiche habe ich auch gelesen. Wo hast du das denn gelesen?
Ich habe es aus der Angel-Woche vom 9/2008.
Ein Karpfenangler hat diesen Artikel geschrieben. Der hat von seinen Erfahrungen vom Angeln und von seinem eigenen privaten Fischbecken berichtet.
Aber gut dass du meiner Meinung bist :klatsch
wenigstens mal einer hier :)

Mein Cousin ist bei nem andren Chat und da sind die Karpfenangler auch unsrer Meinung.

Gruß Julian
 
Hallo.

Ich hab gelernt (persönliche Erfahrungen) und gelesen, dass beim Hecht und Karpfen der fallende Luftdruck am besten ist. Bei stabilem Luftdruck sind die Fangaussichten beim Zander sehr gut, weil er die Luftdruckschwankungen über das Blut ausgleichen muss und bei fallendem und steigendem Luftdruck immer ein bis zwei Tage zur Regeneration braucht. Beim Aal ist steigender Luftdruck am besten.

MfG
Aalschreck :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja genau da hab ich das auch gelesen, jedoch auch in einigen anderen Zeitungen die sichmit dem Karpfenangel befassen!

Ich kannte diese These auch schon von früher, jedoch habe ich nicht daran geglaubt dass dies richtig sein soll!!

Aber nun weiß ich es besser!


Gruss Sandro
 
Hi rundrum,

dem Luftdruck wird insgesamt in Bezug auf Fische verdammt viel angedichtet. Wenn man sich das mal näher betrachtet, kann man die Luftdruckschwankungen an sich eigentlich vernachlässigen. Die im Zusammenhang mit Luftdruckschwankungen notwendige Anpassung des Schwimmblasenvolumens ist je nach Fischart innerhalb von wenigen Sekunden bis hin zu ein paar Minuten erledigt und dauert auf keinen Fall Tage.

Statt verzweifelt Luftdruckveränderungen und das Verhalten der Fische für unterschiedlichste Fischarten und unterschiedlichste Gewässertypen auf einen Nenner bringen zu wollen, achtet mal auf "Randerscheinungen" von Luftdruckschwankungen. So hat Bewölkung über die Verringerung der Sonneneinstrahlung einen enormen Einfluss auf die Temperatur- und Sauerstoffverhältnisse in einem Gewässer. Wind beeinflusst ganz massiv die Strömungsverhältnisse der oberflächennahen Wasserschichten in Seen.

Wenn man das ganze Thema von den Ecken her angeht, kommt man sicher schneller zu Potte.

Viele Grüsse

Lars
 
@Aalschreck
Bloß gut,das meine Erfahrung beim Aal sich mit deiner deckt. :)
Wenn ich da auch noch neben gelegen hätte, :confused:
@Morgen Lars :)
achtet mal auf "Randerscheinungen" von Luftdruckschwankungen. So hat Bewölkung über die Verringerung der Sonneneinstrahlung einen enormen Einfluss auf die Temperatur- und Sauerstoffverhältnisse in einem Gewässer. Wind beeinflusst ganz massiv die Strömungsverhältnisse der oberflächennahen Wasserschichten in Seen.
Jede Wetterlage hat Auswirkungen,ob positiv oder negativ im Sinne des Anglers.
Nur das deuten und Rückschlüsse auf die Beisfreudigkeit der Fische ist das Geheimnis und birgt immer wieder Überraschungen und das noch Gewässer abhängig.
Wenn man das ganze Thema von den Ecken her angeht, kommt man sicher schneller zu Potte.
Ganze Generationen haben das schon gemacht,aber wie immer keine allgemein gültige Regel gefunden.
Kenne nen Fischer(nicht Du) der sich mitunter wundert,warum es so manches mal nicht so läuft bei Ihm,obwohl seine Erfahrung ne andere ist. :)
 
Karpfen*Jul schrieb:
genau das gleiche habe ich auch gelesen. Wo hast du das denn gelesen?
Ich habe es aus der Angel-Woche vom 9/2008.
Ein Karpfenangler hat diesen Artikel geschrieben. Der hat von seinen Erfahrungen vom Angeln und von seinem eigenen privaten Fischbecken berichtet.
Aber gut dass du meiner Meinung bist :klatsch
wenigstens mal einer hier :)

Mein Cousin ist bei nem andren Chat und da sind die Karpfenangler auch unsrer Meinung.

Gruß Julian

Bleib locker, ich habe noch keine Meinung dazu.
Ich weiss nur eins, wenn ich Lust zum angeln habe, dann geh ich einfach und da ist mir der Luftdruck egal :hahaha:
 
Hecht und Aal sagt man,muss das Wetter drei Tage alt sein.Dann beißt es am besten.Ansonsten nach nem Tief sich ein Hoch ankündigt,dann gehts wieder langsam los.So ist meine Erfahrung. :angler:
 
Hallo Torsten :).

Wir sind zwar öfters mal unterschiedlicher Meinung/Ansicht (ist auch gut so, wäre sonst ja langweilig) aber es ist doch auch schön wenn wir lieb sind(sinnbildlich) oder? :) :engel :prost

MfG
Markus
Aalschreck :)
 
Spaik schrieb:
Bleib locker, ich habe noch keine Meinung dazu.
Ich weiss nur eins, wenn ich Lust zum angeln habe, dann geh ich einfach und da ist mir der Luftdruck egal :hahaha:
Da hast du wohl Recht
Ich werde es einfach in Zukunft genau beobachten und wenn ich es genauer weiß dann werde ich das hier sicherlich mitteilen.

Kannst dich ja mal melden wenn du die Graser überlisten konntest
die du gesehen hast :)


man liest sich bis dann
 
servus
ich achte nicht auf den druck,eher auf den wind und die generelle wetterlage,aber es stimmt schon,vor einem rapiden wetterwechseln beissen die fische am besten,ich schau immer auf die wetterdaten,d.h vor einer schlechtwetterfront ist der tag davor sehr gut,dann kommt die schlechtwetterfront,dann geht 1tag nix mehr,wenns dann auf westwind bleibt,2ter tag raubfisch wetter!und der erste tag nach einem schlechtenwetter (beginnende schönwetterphase) bringts auch noch oft,allerdings zählt das für raubfische,bei friedfischen ist für mich bewölkter himmel leichte schauerneigung,warmer westwind die beste wetterlage
 
Wenn man alle Regeln einhalten sollte,kommt man garnicht mehr zum Angeln.Perfekt gibt es nicht.Haben schon bei Vollmond Aale gefangen,bei Ostwind Hechte,bei Tiefdruck Karpfen.Egal wenn man zeit hat ab ans Wasser,fangen tut nur ein Köder im wasser.Und Hunger haben die Fische auch wenn es eine Woche Regnet.Mir ist wurscht was am Wochenende fürn Wetter ist,da wird geangelt
 
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