Wie oft bleibt Ihr beim Angeln tatsächlich Schneider ?

[TeamBockwurst]

...sehr lang (zwischen 5-8h)?

Ich fahr mitm Böötche manche Tage gegen 4Uhr raus und bin nicht vor 18Uhr zurück im Hafen- danach fühle ich mich aber auch gelähmt.

Dennoch gibt es Tage da kann man es nicht erzwingen...gut, Barsche sind immer dabei- aber eben keine guten und daher wird so mancher Barsch nicht gezählt.

 

[fwmachine]

Also fuer mich ist ne Spinnertour zu Fuss mit 6-8 Std lang.
Letztes Jahr ohne Schein war ich meinem besten Schulfreund immer so lang auf Ansitz.

Ok. Wenn Du nit jeden Barsch zaehlst, sind auch deine 25% Schneidertage glaubhaft. Ich als Anfaenger fuehle mich auch entschneidert, wenn ich nen 18-20 er Barsch fange. Aber wie gesagt, ich war selbst ueberrascht, dass ich doch so gut - zumindest momentan- abschneide .

 

[Spaik]

Beim Spinnangeln selten, beim Karpfen Ansitz sieht das schon anders aus.

 

[thinkpositive73]

Moin,

meines erachtens hinkt diese Umfrage etwas. Zum einen weil ja etliche in ihrem Vereinsgewässer zugange sind und explizit im Bereich Baden-W. die Masse der guten Gewässer für Gastangler nicht mehr zugänglich sind. Oft habe ich den Eindruck das man die Gäste nur noch an einem See oder Fluß angeln lässt, wo es vom Bestand her eh nichts mehr zu erbeuten gibt

Im Vergleich von heute und vor 20Jahren tendiere ich dazu, das man heute viel länger Schneider bleibt !? Früher gab es Fisch satt, eigentlich fing man jedesmal irgendwas wo man sich daran erfreute. Und da rede ich nun nicht von Weissfischen.

Bin sehr gespannt was die Statistik ergibt

 

[J.Hecht.]

Als Spinnangler sag ich mal 25% Schneidertage.
Aber als Friedfischangler in Berlin und Brandenburg,
geht immer das eine oder andere.
Gruß J.H.

 

[angelhoschi76]

Hallo Zusammen,

Als Spinnfischer bleibe ich bestimmt in 50% aller Fälle Schneider. Das liegt aber hauptsächlich daran, dass ich zum Spinnen oft nur kurz gehe, und sei es auch nur ½ Stunde nach der Arbeit für ein paar Würfe.

Beim Friedfischansitz geht es bei mir so ab 2h Ansitzdauer los und meist fange ich in dieser Zeit auch Fisch. Ob das nun aber nur ein paar Rotaugen, Rotfedern oder Barsche sind, Fisch ist Fisch und zählt bei mir als entschneidert. Gerne fische ich mit 2 völlig unterschiedlichen Ruten, d.h. eine mit Festblei auf Karpfen und Schleie, und an der 2. Rute eine Pose mit Wurm, oder an der 2. Rute ein toter Köfi. Somit bin ich recht flexibel, decke ein breites Spektrum der Angelei ab und fange auch meist. Das lässt ich wohl gut als „Allroundangelei“ bezeichnen.

 

[Blackbull92]

kann mich Angelhochi da vollkommen anschließen. Also mit Grundrute beißt ab 3h eig immer mal etwas. Ob das jetzt ne Brasse ,Schleie oder ein schöner Karpfen ist.
Und Mit Pose und Wurm/Maden fängt man eigentlich auch immer ein Rotauge,Brasse oder Barsch.

Und mit dem Spinnen hab ich glaub bisher auch schon schlechtere Tage gehabt.
Sogar in längeren Zeiten wie 1h-3h reines Auswerfen und Einkurbeln ohne Fisch.
Aber wenns dann knallt dann freut man sich doch um so mehr !

 

[Mr. Friedfisch]

Das hängt von so vielen Faktoren ab...
Es kommt auf das Gewässer an, auf die Jahreszeit, auf die Angelart, auch auf den Angler selbst.
An einem Vereinssee mit gutem besatz bleibt man selten Schneider. An einem Fluß wo es viel Wildbestand gibt, schneidert man des öfteren.

 

[Andree68]

Na ich denke mal mit meinen Antworten lehne ich mich nicht zu weit aus dem Fenster.

Friedfisch gibt es immer, kann mich an keinen Tag erinnern an dem es keine Brassen, Rotbubis etc gab

Raubfisch : Jaja....50 % könnte hinkommen, aber in den positiven 50 % sind auch Barsche, würde man von Hecht/zander ausgehen wären nur 25 % Erfolg vorhanden.

Meer..... Oha, da ich Verwandschaft an der Ostsee habe gibt es öfters die Möglichkeit dort mal zu angeln, allerdings stelle ich mich da sehr sehr dämlich an. Ca. 25 % Erfolg auf irgendwas

Allround : Hmm....75 %, irgend etwas beisst da immer mal

 

[angelhoschi76]

Das hängt von so vielen Faktoren ab...
Es kommt auf das Gewässer an, auf die Jahreszeit, auf die Angelart, auch auf den Angler selbst.
An einem Vereinssee mit gutem besatz bleibt man selten Schneider. An einem Fluß wo es viel Wildbestand gibt, schneidert man des öfteren.

Da hast Du natürlich vollkommen recht! Meine Antwort bezieht sich auf mich und mein momentanes Gewässer, einen See mit 12ha. Als ich 2006 zum ersten mal die Jahreskarte hatte, wäre die Statistik schlechter ausgefallen, da ich die Gewässerkenntnis von heute damals einfach noch nicht hatte.

 

[Maestro]

Das hängt von so vielen Faktoren ab...
Es kommt auf das Gewässer an, auf die Jahreszeit, auf die Angelart, auch auf den Angler selbst.
An einem Vereinssee mit gutem besatz bleibt man selten Schneider. An einem Fluß wo es viel Wildbestand gibt, schneidert man des öfteren.

Da hast du vollkommen Recht.

An einem Vereinssee, der gut besetzt ist, wird man wohl kaum Schneider bleiben.

An den Flüssen und Kanälen sieht das schon wieder ganz anders aus.Hier muss man sich jeden Fisch schwer erarbeiten.Da können auch schonmal eine ganze Reihe Schneidertage vor der Tür stehen.

Gruß

 

[retty]

War die letzten 5-6 mal schneider beim Zanderangeln. Nur nen kleinen Barsch, der zählt nicht. Nicht mal n zupper gehabt.

 

[Tommy80]

An den Flüssen und Kanälen sieht das schon wieder ganz anders aus.Hier muss man sich jeden Fisch schwer erarbeiten.Da können auch schonmal eine ganze Reihe Schneidertage vor der Tür stehen.

Muss nicht sein. Je spezialisierter man an Flüssen und Kanälen angelt, gerade wenn man sie nicht gut kennt, desdo eher fängt man gar nichts. Wählt man allerdings einfache klassische Montagen und Methoden und setzt sich gezielt nie dort hin, wo ohnehin alle ihre Köder baden, dann klappt's auch dort.
Wo ohnehin alle nur mit Grund- und Posenruten ansitzen, lohnt es sich zum Beispiel auch die Spinnangel herauszuholen und sie mit billigsten klassischen Blinkern und Spinnern zu bestücken.

 

[Regulator87]

Muss nicht sein. Je spezialisierter man an Flüssen und Kanälen angelt, gerade wenn man sie nicht gut kennt, desdo eher fängt man gar nichts. Wählt man allerdings einfache klassische Montagen und Methoden und setzt sich gezielt nie dort hin, wo ohnehin alle ihre Köder baden, dann klappt's auch dort.

Das möchte ich so unterschreiben.
Wir haben uns erst jetzt vergangenes Wochenende ins Unterholz geschlagen und haben am Fluss mit Tauwurm und Mais geangelt...und gefangen wie das ganze Jahr nicht. Aal, Karpfen, Döbel, Rotaugen, Rotfeder, Brachsen und sogar eine 61cm Barbe.

 

[Maestro]

Muss nicht sein. Je spezialisierter man an Flüssen und Kanälen angelt, gerade wenn man sie nicht gut kennt, desdo eher fängt man gar nichts. Wählt man allerdings einfache klassische Montagen und Methoden und setzt sich gezielt nie dort hin, wo ohnehin alle ihre Köder baden, dann klappt's auch dort.
Wo ohnehin alle nur mit Grund- und Posenruten ansitzen, lohnt es sich zum Beispiel auch die Spinnangel herauszuholen und sie mit billigsten klassischen Blinkern und Spinnern zu bestücken.

Ich beangel die Kanäle und Flüsse hier seit Anfang der 80ger Jahre.

Meine Aussage bezog sich auch nicht auf Barsche oder Weissfische. Die gehen wohl an jedem Gewässer immer.