Allgemein -  Bester Forellen Köder zu dieser Jahreszeit.

P

PhilippJ

Gast
Hi,

was meint Ihr ist zu dieser Jahreszeit und bei dem Wetter der beste Köder für Bachforellen in einem Fluss (mittlerer Strömung).

Danke
MFG
 
Alle möglichen Kunstköder und wo es erlaubt ist natürlich Würmer aller Art, Bienenmaden , Zephobas , Maden usw.

mfg Jacky1
 
Ich würd 9cm lange Rapala-Wobbler(Original Floating) nehmen!! Da musst du aber trotzdem aufpassen das du die kleinen fische nicht verangelst! Außerdem fängst du dann nicht die kleinen Döbel!Probiers einfach mal aus!
mfg Juli
 
Huhu

Ich gehe bei uns mit 3er mepps bei denen ich aber die Widerhaken entferne, ansonsten Wurm am Schonhaken fixiert mit einem Stück Gummi um ein herunterwinden vom Haken zu verhindern.

Gruss

Holtenser
 
normal angle ich meine forellen immer mit maden, und geh jeden monat einmal auf forellen und das schon ganze 5 jahre lang, aber dies jahr war mit made bislang voll der wurm drin. daher habe ich mal berkey-teig versucht und siehe da, von 10 forellen beißen 8 auf teig, meist grün oder gelb. nun muss ich aber sagen, das dies jahr sowieso alles etwas anders ist mit den forellen, sonst hab ich vom grund auf 120 cm aufwärts geangelt, dies jahr sitzen die forellen größtenteils auf grund. hoffe das siich das zum sommer hin ändert.
 
Hi kerlunic ,

ich gehe davon aus ,daß du im Forellenteich angeln gehst , beweiß dein Foto mit Stör oder Sterlet !
Hier wird aber nach Köder gefragt die im Fluß oder Bach was bringen und da ist der Teig komplett fehl am Platze.
Ein paar Freunde und ich hatten dies auch schon im Bach probiert , 2 haben mit Teig von Berkley gefischt und 2 mit Naturködern .
Die Teigangler gaben sich nach 2 Stunden geschlagen, da sie kaum was fingen.
Im Fluß oder Bach der fast komplett ohne Satzforellen auskommt wirst du damit ziemlich leer ausgehen.

mfg Jacky1
 
Also ich würde mit einer Fliege/Streamer fischen, entweder an der Fliegenrute oder an einer Spinnrute mit Sbirolino.

Als Fliegen kommen da Streamer ohne Widerhaken zum Einsatz, die kleinen Fischen ähneln. Ich hab es so gut wie noch nie erlebt, dass da eine Forelle nicht wiederstehen konnte.
Der Vorteil an der Methode ist, dass man nur mit einem Haken fischt, dieser (zumindest bei mir immer vorn saß) und somit untermaßige Fische schonend zurück setzen kann, was bei Wobblern, Spinnern, Blinkern ... (bei diesen Ködern müssten eigentlich auch nur Einzelhaken verwendet werden dürfen) oft nicht der Fall ist.

Zu den Naturköder kann ich nur eins sagen: :schrei Das müsste verboten werden, weil der Köder samt Haken oft sehr tief sitzt (gerade bei Untermaßigen) und ein Zurücksetzen so gut wie unmöglich ist.
Diese Angelei ist für mich eigentlich unterstes Niveau, da damit jeder seine Fische fängt.
Mit Kunstködern ist es viel interessanter, eben eine Kunst, den Köder so zu präsentiern, dass er der Beute täuschend echt ähnelt und auch noch der Fisch nicht so stark verletzt wird.

In Salmonidengewässern ist es zum Glück untersagt, Naturköder zu verwenden.

viele Grüße
Stephan
 
@Stephan fischen mit Naturködern ist für dich unterstes Niveau weil jeder damit seine Fische fängt? :confused: :eek:
Es stimmt allerdings das das Fliegenfischen die beste, schönste, spannenste und schonenste Methode ist den Forellen nachzustellen :angler: :klatsch , leider ist es an meinem Gewässer aufgrund der Uferbeschaffenheit nicht möglich :( .
Entsprechend grosse Schonhaken vorausgesetzt verangele ich aber auch nicht einen Fisch mehr als Du :nein .
Man sollte nicht alles schwarz weiss sehen, es gibt immer einen Mittelweg.
Und nein nicht in allen Salmoniden Gewässern ist das Naturköderanglen.
Will mich jetzt hier aber nicht streiten oder eine riesen Diskussion vom Zaun brechen
 
ja hauptsächlich geh ich an einem forellensee angeln, gut erkannt dank foto, aber auch an eiinem flüßchen namens nuthe nähe potsdam, und eben da hab ich damals die forellen mit teig geangelt. die sonst mit maden zu angeln waren. nun war ein freund von mir da und hat die forellen aus dem fluß auf die altbewährte methode geangelt, also wieder mit made. so unterschiedlich kanns gehen.
 
also ich habe sehr sehr gute erfolge ´mit meiner neuen fliege. gut was heist fliege ist eine nacharmung eine garnele, aber daruf habe ich bis jetzt die meisten erfolge hier und auch in schweden gehabt. wenn ihr wollt kann ich euch ja noch mal ein bild von der reinstellen?

:angler: :prost

gruß peter
 
Holtenser schrieb:
@Stephan fischen mit Naturködern ist für dich unterstes Niveau weil jeder damit seine Fische fängt? :confused: :eek:
Habe mich vielleicht falsch ausgedrückt.
Einen Wurm im Wasser zu baden und darauf zu warten bis ein Fisch beißt ist doch viel einfacher, als eine Fliege/Blinker anzubieten.
Mit Naturködern (Made, Wurm) werden viel mehr Fische verangelt... das steht doch in jedem guten Angelbuch.
Außerdem weiß doch jeder wie verrückt Forellen auf Wurm gehen. Biete einen Wurm in einem Gumpen an, welche Forelle kann da nicht widerstehen?

Ein Beispiel:
Man fischt an einem Fluss mit Pose und Made/Wurm, lässt den Köder treiben... auf einmal taucht die Pose unter und man schlägt an. Wer schon mal in einem klaren Gewässer gefischt hat, weiß wie Forellen die Köder attackieren.
Der Haken mit Wurm wird definitiv weiter hinten hängen, als bei einem Kunstköder.
Außerdem, was für Hakengrößen verwendet man denn mit Maden, garantiert nicht die Größe 1, selbst die wäre oft zu klein.
Holtenser schrieb:
Es stimmt allerdings das das Fliegenfischen die beste, schönste, spannenste und schonenste Methode ist den Forellen nachzustellen :angler: :klatsch , leider ist es an meinem Gewässer aufgrund der Uferbeschaffenheit nicht möglich :( .
Es gibt doch auch noch andere Möglichkeiten, wie z.B. an "größeren" Gewässern mit Sbirulino/Wasserkugel und an kleinen Bächen kann man sogar die Fliege, mit einem Bleischrot vorgeschaltet oder unbeschwert, fischen.
Holtenser schrieb:
Entsprechend grosse Schonhaken vorausgesetzt verangele ich aber auch nicht einen Fisch mehr als Du :nein .
Beim Fischen mit Kunstködern spürt man den Biss sofort, dementsprechend hängt ja auch der Haken weit vorn, wenn ein Fisch an der Pose beißt schlägt man entweder sofort an oder lässt den Fisch noch ein Stück ziehen. Klar sitzt der Haken manchmal vorn, aber logischerweise nicht immer.
Holtenser schrieb:
Man sollte nicht alles schwarz weiss sehen, es gibt immer einen Mittelweg.
Also schwarz/weiß sehe ich schon gar nicht :grins
An Forellenanlagen, wo ja meist maßige Forellen besetzt werden sehe ich da gar kein Problem, nur an Flüssen gezielt mit Wurm/Made auf Forellen zu fischen :confused:, naja. An Salmonidenstrecken ist das meines Wissens zum Glück verboten.
Holtenser schrieb:
Will mich jetzt hier aber nicht streiten oder eine riesen Diskussion vom Zaun brechen
Ich auch nicht, beim Fischereilehrgang wurde mir beigebracht, dass Naturköderangeln an Bächen mit Forellen verboten ist, für mich ist das nachvollziehbar und logisch.

viele Grüße
Stephan
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Laubi,

das Naturköder an Bächen mit Salmoniden verboten sind stimmt nicht ,zumindest nicht in den Gewässern die ich kenne .
Es gibt allerdings viele Gewässer wo man nur ( zum Glück) mit der Fliege oder mit anderen Kunstködern ( Spinner , Blinker , etc) fischen darf .
Bei Naturködern ist allerdings die Artenvielfalt der gefangenen Fische höher als mit Kunstködern.
Klar kann man eine Barbe oder einen Döbel auch mit der Fliege oder Nymphe erbeuten , nur in wievielen Fällen fängst du sie damit im Forellenbach ?
Genauso kann es vorkommen , daß ein Salmonide mit Kunstködern verangelt wird .
Oder die Hechte die ich in besagten Bächen fing, alle auf Köfi oder sogar mit Wurmbündeln auf 2er Haken am Kevlarvorfach .
In Forellenbächen fische ich mit Kunstködern aller Art , aber wo es erlaubt ist auch mal mit Naturködern .

mfg Jacky1
 
JACKY1 schrieb:
Hi Laubi,

das Naturköder an Bächen mit Salmoniden verboten sind stimmt nicht, zumindest nicht in den Gewässern die ich kenne .
Zum Glück an denen in meiner Umgebung ;)

Bei Naturködern ist allerdings die Artenvielfalt der gefangenen Fische höher als mit Kunstködern.
Na ja, so ganz stimmt das nicht.
Mit der Fliege kann man fast alle Friedfische, als auch Raubfische beangeln, nur beim Aal wird es etwas schwierig bis unmöglich :grins

Aber ich weiß schon was Du meinst, wenn ich mit Wurm fische, kann da alles Mögliche drauf gehen.
Worauf ich aber hinaus wollte ist, dass wenn man gezielt auf Forellen fischt (nicht in Forellenanlagen) nicht als erstes auf Wurm oder Made zurück gegriffen werden sollte. Ich persönlich finde es einfach nicht waidgerecht.
Wer mit Pose, Sbirolino oder auf Grund fischt und gleich nach dem Biss anschlägt, wird natürlich nicht so viele bis vielleicht gar keinen Fisch verangeln, als wenn erst mal einen Moment gewartet wird. Leider ist oft letzteres die Regel. "Lass erstmal "bisschen" ziehen, damit der Fisch den Köder ordentlich genommen hat".
Klar kann man eine Barbe oder einen Döbel auch mit der Fliege oder Nymphe erbeuten, nur in wie vielen Fällen fängst du sie damit im Forellenbach?
Meinst Du jetzt dass diese Arten in Salmonidengewässern gar nicht vorkommen?
Also ich kenne kaum ein Salmonidengewässer wo keine Döbel mit drin sind und diese nehmen meistens genau so die Fliege wie Forellen, manchmal sogar eher.
Genauso kann es vorkommen, daß ein Salmonide mit Kunstködern verangelt wird .
Natürlich passiert so etwas aber garantiert nur wenn man mit Drillingen fischt und der Köder zum Beispiel für die Forelle zu klein war und Sie in voll inhaliert hat.
Deswegen sollte man ja auch als vernünftiger Angler bestimmte Kunstköder für Salmoniden mit Einzelhaken und ohne Widerhaken fischen, da ist mir das noch nie vorgekommen, genauso wie beim Fischen mit Fliegen.
Oder die Hechte die ich in besagten Bächen fing, alle auf Köfi oder sogar mit Wurmbündeln auf 2er Haken am Kevlarvorfach.
Das war alles nur Glück.
Ich habe an Talsperren schon unzählige verendete, vor allem untermaßige Hechte und Zander, mit dem Vorfach noch im Schlund hängend gefunden, einfach traurig.
Und Kevlar ist für einen Hecht fast wie Bindegarn, mal hälts - mal nicht.

Ok, mit Köfi (ab einer gewissen Größe) auf Salmoniden habe ich ja gar nichts da gegen einzuwenden, denn wenn man gezielt mit System darauf fischt wird wohl kaum eine 20er beißen.
Mir geht es eher um die Verwendung von Maden und Würmern, denn da werden nun mal kleine Haken verwendet.

viele Grüße
Stephan
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Laubi,

In direkten Forellengewässern gehe ich meistens zum Spinnfischen( nur mit Einzelhaken)
und gelegentlich auch mal mit der Fliege .
Mit normalen Maden fische ich da sowieso nicht , mit Würmern , Bienenmade, Zephobas usw manchmal , wobei ich Hakengröße 3-6 verwende .
Mit Kevlar beim Hechtangeln, ich benutze das aus der Wallerabteilung , hatte ich auch noch nie Probleme (Abriß oä) .
Wenn ich im Forellenbach auf Grund angle , dann sowieso nur Spürangelmethode , abtreiben lassen mit Finger an der Schnur, so hatte ich noch keine verangelte Forelle.
Petri Heil !!

mfg Jacky1
 
JACKY1 schrieb:
Hi Laubi,

In direkten Forellengewässern gehe ich meistens zum Spinnfischen( nur mit Einzelhaken)
und gelegentlich auch mal mit der Fliege .
Mit normalen Maden fische ich da sowieso nicht , mit Würmern , Bienenmade, Zephobas usw manchmal , wobei ich Hakengröße 3-6 verwende .

Petri Heil !!

mfg Jacky1

Angefangen mit Angeln habe ich früher als Kind, wie so viele auch, an einem kleinen Bach. Ich fischte unter einem kleinen Wehr mit Hakengröße 1-2 und Wurm auf Barsche, irgendwann mal gab es einen Ruck und am anderen Ende leistete etwas kräftigen Widerstand ... es war natürlich eine Forelle, eine Amerikanerin noch dazu, regenbogenfarben und gerade mal 25 cm groß. Die hatte den Haken bis hinter den Kiemen sitzen, obwohl ich sofort angeschlagen hatte.
Der Fisch hat mir so Leid getan, deswegen fische ich in Bächen nur mit Fliege, wegen des geringen Platzes und der vielen Äste meistens an freier Leine. In tieferen Bereichen mit einem Vorgeschalteten Bleischrot, damit die Fliege bis zum Grund gelangt. Wenn ein Biss kommt, spürt man diesen sofort.

Mit Kevlar beim Hechtangeln, ich benutze das aus der Wallerabteilung , hatte ich auch noch nie Probleme (Abriß oä) .
Ich weiß jetzt zwar nicht wie dick und widerstandsfähig das Kevlar für Waller ist, ich jedenfalls fische auf Hecht nur mit 7x7.

Wenn ich im Forellenbach auf Grund angle, dann sowieso nur Spürangelmethode, abtreiben lassen mit Finger an der Schnur, so hatte ich noch keine verangelte Forelle.
Wie gesagt bis jetzt, wenn irgendwann mal eine Untermassige den Haken sehr weit inhaliert hat wirst Du es mehr als bereuen.
Außerdem steht doch in fast jedem Angelbuch, wie verantwortungslos und primitiv es ist, in Bächen mit Wurm den Salmoniden nachzustellen.

An der Müritz fischte ich vor 3 Jahren auf Rat eines Bootsvermieters mit Monofil auf Barsch, da diese ansonsten nicht beißen würden.
Am Anfang fingen wir paar Barsche auf die kleinen Kunstköder, irgendwann war natürlich etwas Größeres dran.
Nach paar Minuten konnte ich erkennen das es ein guter Hecht war... dann war er auf einmal ab, samt Köder :crying Seit dem nur noch Stahl... und die Barsche beißen trotzdem.

Man sollte nicht immer aus seinen eigenen Fehlern lernen, sondern am besten aus denen Anderer.


viele Grüße
Stephan
 
PeterN schrieb:
wenn ihr wollt kann ich euch ja noch mal ein bild von der reinstellen?

:angler: :prost

gruß peter
Klar, immer her mit dem Bildchen.
Hört sich nach Deiner Erklärung wie eine Bachflohkrebsimitation an oder irre ich mich da?

viele Grüße
Stephan
 
Köderfisch ist für mich einfach unschlagbar!

Seitdem ich auf Forellenpirsch gehe, nutze ich einen einzigen Köder. Den Köderfisch.
Wenn man hier den richtigen hat, diesen entsprechend präsentieren kann, so kommt kein anderer Köder an die fängigkeit ran.

Bei uns wurde zum Anfang April Forellenbesatz durchgeführt und das ist natürlich für mich und meine Anglerkollegen mehr als ein Grund auf die Pirsch zu gehen. Bei wiedrigen und nass-kalten Bedingungen, sind alle die mit Blinker/Spinner gefischt haben leer ausgegangen. Bei mir landeten zwei sehr schöne Forellen im Weidenkorb :)
 
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