Fliegenfischen -  Mit Nymphen auf Barbe

nepomuk

Super-Profi-Petrijünger
Gesperrte(r) User(in)
Dieses Wochenende möchte ich mal an den Bach um mein Glück
mit Nymphe auf Barben zu fordern.
Welche Köderfarbe könnte nach den kalten Tagen fängig sein?
Sollte man eine Nymphe bei sehr starker Strömung zusätzlich bebleien?
:confused: :confused:
 
Sers,
die Farbe der Nymphe hätte ich dem des Originals gewählt, also grau, braun, schwarz mit Goldkopf.
Zur Bebleiung würd ich sagen nimm lieber eine schwerere Nymphe z.B. eine die den Kopf aus Tungsten hat oder eine sinkende Schnur.
Bei mir klappt es nicht so recht mit den Barben, sehr schwierige Fische. Ich wünsch dir mal viel Glück und lass es uns wissen fals du eine erwischst.
Bei mir hat es bis her nur einmal geklappt was sich aber bald ändern wird. :hahaha: :hahaha:

Barbe_fliege.JPG


Mfg Torben
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat alles gut funktioniert.
Die Fliegengerte blieb Dank dem Hochwasser im Keller.
Mit Würmern aller Art und Honigmaden (honiggemästeten Fleischmaden)
versuchte ich den Barben nachzustellen.

In der Hoffnung einen Aal erbeuten zu können,
legte ich eine Rute mit Tauwurm aus.
An der Wurmrute tat sich nichts,
der Madenköder war der Renner,
nach 15 Fischen hörte ich auf zu zählen,
keine Barbe, Kein Aal...Gründlinge.


In manchen Regionen ist die Grimpe geschützt,
hätten wir Fischer,
wär er wohl der Brotfisch. :angler:
 
Barbenfischen mit der Fliegenrute ist seit gut einem Jahr stark im kommen. Es liegt wohl auch daran, daß immer wieder Berichte in Fachzeitschriften stehen.
Ich selber hatte das Glück einen Bericht mit der Zeitschrift "Fisch und Fliege" zu machen.
Ich habe seit gut 4 Jahren diesen Fischen eine Liebeserklärung gemacht und stellen den Barbebn ganz gezielt nach.
Auf meiner Seite hab ich mal was drüber geschrieben:

http://www.flyfisher-niederrhein.de/barbenfischen.htm

Generell ist zu sagen nie zu leicht fischen. Schwerste Nymphen die immer am Grund geführt werden müssen sind einzusetzen. Schwer heißt: Ganz schwer. 2x 4,6 Tungsten oder sogar 3x sin dschon fast ein muss. es kommt dabei aber auch auf das gewässer an und den Standort der Fische.
es gibt Barben die steigen. Dann ist man unten natürlich falsch. Das ist aber eher selten.
Wichtig sind starke Ruten in den Schnurklaase #7 und höher. Wer sein Backing noch nie gesehen hat sollte auf Barben fischen. Da sieht man bei jedem Fisch das Backing. Davon sollte dann auch genug drauf sein. 50 Meter für kleinere Flüsse un dbis zu 150 Meter in grossen Flüssen wie dem Rhein.
Bachflohkrebsmuster sind im Frühjahr eine guet Wahl. Später nach dem laichgeschft kann man auch Streamer einsetzen.
 
Danke allen Infos (Torben ,Tomas ,Steffels).
Ich werde eure Ratschläge beherzt in die Tat umsetzen.

Gruß Swen
 
Habe beim Nymphenfischen mal eine Barbe quer gehakt und dann ging die Post ab.Bin ganz schön ins schwitzen gekommen und so groß war die noch nicht mal.Bei uns in der Saale gibt es auch viele Barben und denen werde ich dieses Jahr mal auf den Pelz rücken.
LG Peter
 
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