Hallo,
ich war mit meinem Bruder und meinem Sohn
am Karfreitag auf dem Strelasund !
Also um vier Uhr aufstehen, Käffchentrinken, restliche Utensilien einpacken und bei Schneeregen gen Norden fahren. Als wir gegen 8 Uhr in Altefähr ankamen, machten wir gleich unser Boot klar und raus ging es.
Zuerst bei neun Meter, doch da war nix los. Als wir dann näher zur Fahrrinne fuhren, auf 10 m ging es los und wir konnten uns vor Heringen kaum retten. Jedes ablassen mindestens ein Hering. Dann war ab ca. 12 Uhr absolute beissflaute
. Also wieder Stellungswechsel. Unter dem Rügendamm durch auf 11 m Wassertiefe und weiter ging es mit dem Ostseesilber.
Zu unserem erstaunen kamen auch ein paar Barsche, die aufs Paternoster einstiegen. Insgesamt 5 Stück und nicht mal kleine ...
Um 15 Uhr haben wir dann abgebrochen und sind wieder rein gefahren.
Aufgrund der Temperaturen von um die 5 grad
, haben wir es aber dann doch vorgezogen, die Fische zu Haus zu reinigen.
Fazit: Es sind reichlich Heringe da!! Nur wichtig ist, dass mit dem Boot (mit Fischfinder) rausgefahren wird und dann in ca. 10 m. tiefe ganz flach über dem Grund geangelt wird.
Insgesamt haben wir über 400 !!!
Silberlinge rausgeholt mit einem Gewicht von reichlich über 20 Kg (das Gewicht bezieht sich auf die ausgenommenen Heringe!) .
Aber von der Rügendammbrücke ging wohl kaum was. Zumindest hab ich keine Paternoster mit Heringen drann nach oben ziehen sehen.
Also, es lohnt sich !!!