Naturköder -  Bienenmaden züchten ?

Für Manden einfach mal ein stück Fleisch vor die Tür legen, stinkt zwar extrem aber dann haste deine Maden.
 
nicht nur maden haste dann...auch noch ganze heerscharen von krankheitserregern.die maden aus dem handel sind desinfiziert und dürften gar nicht so aufgezogen werden...
würd ich nich unbedingt machen..und vor die tür kämes bei mir schon mal gar nicht...denn nicht nur fliegen mögen gammeliges fleisch...da wären noch ratten,katzen und alles mögliche viehzeugs was man besser nicht ums haus haben will...
also spar dir die mühe und kauf dir das zeugs lieber...;)
 
nicht nur maden haste dann...auch noch ganze heerscharen von krankheitserregern.die maden aus dem handel sind desinfiziert und dürften gar nicht so aufgezogen werden...
würd ich nich unbedingt machen..und vor die tür kämes bei mir schon mal gar nicht...denn nicht nur fliegen mögen gammeliges fleisch...da wären noch ratten,katzen und alles mögliche viehzeugs was man besser nicht ums haus haben will...
also spar dir die mühe und kauf dir das zeugs lieber...;)


Das stimmt natürlich, aber es wäre eine möglichkeit Maden zu Züchten, der Nebeneffekt kann mir ja egal sein ;).
 
:D:D
das stimmt natürlich auch wieder..:D
aber es wäre nicht anzuraten...es sei den man steht auf son ******..:D
mal ehrlich das stinkt dermaßen..das hält man echt kaum aus...und dann noch bei den temperaturen...dann aber gute nacht..:D:D
 
Hi ihr beiden ,

ihr könnt ja gerne mal bei einem befreundeten Jäger und Falkner an dessen Kadavertonne gehen , bei dem Wetter , der Sonneneinstrahlung riecht man sie selbst gegen den Wind , obwohl man sie nicht sieht , sie wöchentlich geleert(Tierkörperbeseitigung) und gesäubert wird .:engel:eek::respekt

Maden gibt es dort auch zur genüge , richtig fette Fleischmaden .

Also wer nicht unbedingt am Ortsrand oder mitten in der Pampas wohnt handelt sich mit der Zucht von Maden sehr schnell Ärger in Form von Anzeigen ein (früher war dies noch einfacher) , denn dies stellt eine große Geruchsbelästigung dar .

Die Maden , die ich benötige kaufe ich im Angelladen , besser ist das .

mfg Jack the Knife
 
ich wollte mal dazu anmerken das ich eine wurmzucht habe...
also für den eigenen bedarf...
und ich habe erst vorhin noch ein paar rausgeholt und entdeckt das ich dort maden drin habe (gegoogelt) es sind misstbienenlarve oder auch rattenschwanzlarven genannt...
du hattest ja nach bienen maden gefragt
also bei mir sind es echt viele ohne das ich extra welche beigesetzt habe...
und es sind ja bienen
denke ich
so wie der name sagt
ich weißß nicht ob jemand etwas über die viecher weiß...
kann ich mit denen fischen?
habt ihr auch sowas?

reichen dir die trägen aber recht nahrhaft ausehenden maden ?
dann versuch die doch mal zu züchten..
 
ich wollte mal dazu anmerken das ich eine wurmzucht habe...
also für den eigenen bedarf...
und ich habe erst vorhin noch ein paar rausgeholt und entdeckt das ich dort maden drin habe (gegoogelt) es sind misstbienenlarve oder auch rattenschwanzlarven genannt...
du hattest ja nach bienen maden gefragt
also bei mir sind es echt viele ohne das ich extra welche beigesetzt habe...
und es sind ja bienen
denke ich
so wie der name sagt
ich weißß nicht ob jemand etwas über die viecher weiß...
kann ich mit denen fischen?
habt ihr auch sowas?

reichen dir die trägen aber recht nahrhaft ausehenden maden ?
dann versuch die doch mal zu züchten..

Er meinte die "Bienenmaden" aus dem Anglergeschäft , und die haben mit den von dir gefundenen nix zu tun , den die aus dem Angelgeschäft sind Wachsmottenlarven !
 
Ich hab da Folgendes gefunden:




Die große Wachsmotte (Galleria mellonella) selbst züchten

Unsere allseits beliebten Bienenmaden, eigentlich ja Wachsmottenlarven, kann man ganz einfach selber züchten.
Die Wachsmotte ist ein sehr nahrhaftes, protein- aber auch fettreiches (ca. 19%Fettgehalt pro Wachsraupe) Futtertier. Gefüttert werden die Raupen und auch die Motte.
Die Zucht der Wachsmotte ist relativ einfach, geruchsfrei, geräuscharm, ertragreich und mit geringem Arbeitsaufwand verbunden.
Sie eignen sich aber nicht zur ausschließlichen Fütterung, sondern werden als „Leckerbissen“, oder zum „Anfüttern“ von kranken, unterernährten oder schwächlichen Tieren zugefüttert.

Kleine Beschreibung

Die große Wachsmotte erreicht eine Flügelspannweite von 28- 35 mm, die Wachsraupen erreichen nach 4 Häutungen eine Länge von 25- 28 mm und werden 5 mm dick.

Unterscheidung der Geschlechter
Bei den Weibchen ist der Hinterleib dicker und länger als bei den Männchen.

Entwicklung der Wachsmotte

5- 8 Tage nach der Ablage der Eier schlüpfen die Raupen, die nach ca. 3 Wochen ihre volle Größe erreicht haben. Innerhalb von 2 Tagen spinnen sie sich in einen Kokon ein und verpuppen sich. Nun ruht die Puppe ca. 12 Tage. Gleich nach dem Schlupf aus der Puppe beginnen sich die Motten zu verpaaren. Nach nur 4- 5 Tagen werden dann die ersten Eier gelegt.
Pro Gelege kann ein Wachsmottenweibchen die ungeheuere Menge von bis zu 150 Eier ablegen, durchschnittlich aber 40- 60 Stück. Bis zu ihrem Lebensende kann eine Wachsmotte an die 800 Eier produzieren.
Bei einer Temperatur von 27- 28 °C folgt alle 6- 7 ½ Wochen eine neue Generation.

Zuchtbedingungen

Temperatur
Die optimale Zuchttemperatur beträgt zwischen 27- 29° C. Zu beachten ist, dass in einem gut besetztem Zuchtgefäß die Wachsmotten selbst eine Eigenwärme (ca. 2- 4° C +) erzeugen.
Temperaturen über 34° C sind zu vermeiden.

Feuchtigkeit
Wachsmotten vertragen keine Feuchtigkeit (Kondenswasser) auch keine Luftfeuchtigkeit, deshalb ist es besser, wenn der Behälter 2 Lüftungsflächen hat.

Licht
Wachsmotten leben in der Dunkelheit, sie meiden das Licht. Deshalb müssen die Zuchtbehälter dunkel gestellt werden.
Wie bei jeder Zucht ist auf Sauberkeit zu achten, die Wachmottenzucht ist anfällig auf Milben (Schädling) und Schimmel.

Futter
Wie der Name schon sagt ernähren sich die Wachsmotten von Wachs, in den Bienenstöcken von alten verunreinigten Bienenwaben. Wenn man einen Imker kennt, kann man sich möglicherweise alte Waben besorgen. Die Bienenwaben werden zuerst einmal über einige Tage eingefroren, um eventuell beinhaltete Schädlinge abzutöten.
Falls man keine „Waben Quelle“ hat, kann man sich einen „Wachsteig“ selbst zubereiten. Diesen Teig kann man auch auf Vorrat zubereiten.

Rezept entnommen aus dem Buch „Futtertierzuchten“

500 g flüssiger Honig
500 g Glyzerin (Apotheke)
200g Bierhefe
200 g Weizenkeime
200 g Magermilchpulver
2 kg Weizenkleie oder
1,5 kg Weizenkleie und
500 g Haferflocken

Honig auf ca. 35° erwärmen und mit dem Glyzerin gut verrühren. Danach alle restlichen Zutaten nach und nach untermischen, bis eine klebrige, glänzende, nach Bienenwachs duftende Masse entsteht.
Im Kühlschrank lässt sich der Teig einige Monate aufbewahren, man kann ihn aber auch einfrieren.
Nach dem Auftauen, oder nachdem man den Futterteig aus dem Kühlschrank entnommen hat, wird er einige Tage bei ca. 30° C gelagert, damit der kristallisierte Honiganteil sich wieder verflüssigt. Für einen Zuchtansatz wird der Futterteig etwa 4 cm dick in den Behälter gefüllt.

Für eine kleine Zucht benötigt man

1 Behälter 2- 5l
ca. 20 Stück Wachsmotten (Falter), oder Kokons oder große Raupen
Bienenwaben oder Futterteig
etwas Kartonage oder Wellpapier

Als Behälter für die Wachsmottenzucht eignen sich Haushaltsdosen, große Marmeladengläser, Blechdosen, Plastikeimer, Faunaboxen, kl. Aquarien etc.
Nicht geeignet sind Holzgefäße oder dünne Plastikboxen, Heimchenbecher und co.
Die Wachsraupen würden diese durchnagen. Für jeden gewählten Behälter muss ein passender dicht schließender Deckel sein, der mit mind. einer Belüftungsfläche versehen sein muss (besser sind 2 LF). Für die Lüftungsfläche verwendet man am Besten eine Nichtrostende, feine Drahtgaze, alle anderen Gewebe würden von den Raupen zernagt werden.
Die Zuchtbehälter werden höchstens zur Hälfte mit Futter befüllt, da die Wachsmotten zur Paarung Flugraum benötigen. Auf den Nährboden wird etwas Wellpappe (Kartonage) gestellt, um den Wachsmottenraupen die Möglichkeit zu bieten, sich daran zu verpuppen.
Falls man hört das die Motten unruhig werden weiteres Futter nachfüllen.


Tipps
Um eine gleichmäßige Versorgung mit Wachsraupen und Motten zu erzielen, empfiehlt es sich 2- 3 Zuchtbehälter in bestimmten Abständen zu befüllen.
Dafür entnimmt man dem laufenden Zuchtansatz einfach etwas Futterteig (mit Maden darin) und befüllt den neuen Behälter damit und mit neuem Futterteig (wieder auf ca. 4 cm) danach etwas Pappe darauf stecken und den Behälter verschießen.

Falls man die Zucht etwas verlangsamen möchte, einfach die Temperatur auf 22- 24° C senken. Die Entwicklungszeit verlängert sich dann um etwa 10- 14 Tage.

Für eine große, umfangreiche Zucht werden einige größere Behälter (5- 30 l) in bestimmten Zeitabständen befüllt. Als Zuchtansatz verwendet man ca. 60- 150 Motten. Für so große Futterzuchten empfiehlt sich aber ein eigener Zuchtraum.



Gruß cux.team
 
@ cux
Da habe ich aber bedenken mit deiner Mottenzucht. Wo hast du denn das Rezept mit dem Futterteig her?
Wachsmotten ernähren sich von tierischen Eiweiss welches ich in deinem Teig nicht finden kann. Als Bienenzüchter (nur unfreiwilliger Mottenzüchter)
kann ich aus eigener Erfahrung sagen, das die Motte nie auf Waben sitzt die nicht von den Bienen mehrfach bebrütet war. Beim Brüten hinterlassen Bienen Häutchen bzw tierischen Eiweiss von dem die Motte sich ernährt. Eine Wachsmotte wirst du niemals im Honigraum finden, da in diesem nur Wachs und Honig ist.

Gruss Tom
 
Also ganz ehrlich leute...
Denn einen euro wenn überhaupt könnt ihr doch im geschäft auch lassen bevor ihr euch so nen aufwand macht (Wers mag :) keine frage).
Also ich hohl mir die maden/Bienenmaden was auch immer im tackle shop.

Auser die tauwürmer, die zücht/halte ich mir selber. Wohne mitten im golfplatz, daher gehen ich wenn nachts regnet in denn frühen morgenstunden ca 5 uhr raus und kann sie im flachen rassen massen weiße absammeln. Dann in nen großen mörtelkübel damit.

Als futter: kaffesatz, zerkleinerter und eingeweichter packkarton.

Noch ein tipp: Leck immer 2 - 3 feuchte zewa lappen dazu, darunter befinden sich meist die würmer, also nicht langes rumbudeln sondern lappen weg würmer raus :)

Bitte keine anschuldigungen weil ich über würmer und nicht über Maden rede ;)

mfg
 
Und wenn man bedenkt,dass man aus 10 weiblichen Motten so um die 400 bis 600 Larven gewinnen kann,lohnt sich der "Aufwand" meiner Meinung nach allemal.
Hinzu kommt noch,dass Diese sich auch mit Honig konservieren lassen und genau so fängig auf Friedfische sind wie lebende Exemplare:)
 
hmmmm... hab keine ahnung hab mich noch nie damit befasst, bin nur in der tauwurm hälterung tätig ;)

Nix für ungut, versteht mich nicht falsch
 
@ cux
Da habe ich aber bedenken mit deiner Mottenzucht. Wo hast du denn das Rezept mit dem Futterteig her?
Wachsmotten ernähren sich von tierischen Eiweiss welches ich in deinem Teig nicht finden kann. Als Bienenzüchter (nur unfreiwilliger Mottenzüchter)
kann ich aus eigener Erfahrung sagen, das die Motte nie auf Waben sitzt die nicht von den Bienen mehrfach bebrütet war. Beim Brüten hinterlassen Bienen Häutchen bzw tierischen Eiweiss von dem die Motte sich ernährt. Eine Wachsmotte wirst du niemals im Honigraum finden, da in diesem nur Wachs und Honig ist.

Gruss Tom

Im Magermilchpulver hast du dein tierisches Eiweiss
 
Will hier auch mal meinen Senf dazu geben.Also Bienenmaden zu züchten ist aufwendig und schwierig.Der Aufwand und Nutzenfaktor ist in keinerlei Verhältnis wenn man nur mal damit angeln will.Bei uns kosten Bienenmaden um die 4 Euro/25 Stück.Das ist völlig ausreichend für einen Tag am FoPu.
Fleischmaden zu züchten ist zwar einfach geht aber eigentlich nur wenn man allein auf einer Insel oder irgendwo in der Pampa wohnt wo die nächste Zivilisation 10 Km weit weg ist.Von Frühjahr bis Herbst habe ich keine Probleme mit der Madenbeschaffung,einmal mit nem Gummihandschuh in die Biotonne gegriffen und gut.Diese Maden sind meist zwar nicht so groß wie die gekauften aber fängiger.
Bei Würmern ist das so eine Sache,Tauwürmer lassen sich meiner Meinung nicht so einfach züchten.Mistwürmer hingegen problemlos.Es gibt für kleines Geld Wurmboxen zu kaufen,ne normale Holzkiste tuts aber auch.Dort einen kleinen Ansatz mit 70 bis 100 Mistwürmern rein,schön mit Kaffesatz "füttern" und gut.
 
Also anstatt dass ich mir so viele Umstände mache, gebe ich lieber nen paar Euro aus und kaufe mir die Köder im Angelladen. Bienenmaden kosten bei uns 40 Stck. 3,50€.
 
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