Hecht -  Der Kampf mit dem Monsterhecht

Angelspezialist

Super-Profi-Petrijünger
Drei Jahre war unser Mitglied Torsten Bösen auf der Jagd nach einem Monsterhecht, der das Flüßchen Sauer bei Langsur unsicher machte. Am 15.12.2007 war es dann endlich soweit. Der ausgelegte Köderfisch wurde von dem großen Hecht genommen. Der Kampf schien jedoch ein jähes Ende zu nehmen, als im Uferbereich plötzlich das 12kg-Stahlvorfach riss! Kurzentschlossen mußte Torsten bis zur Brust ins 3 Grad kalte Wasser springen. Zitat des Fängers: "Danach mußte ich wie mit einem Krokodil kämpfen - Fishing pur!!!".

Und der Hecht wurde tatsächlich gelandet. Das Wiegen und Vermessen ergab eine Gewicht von 13 Kilo 950 Gramm bei einer Länge von 123 cm! Ein wahrer Fisch des Lebens, hart erkämpft! Glückwunsch an Torsten und weiterhin Petri Heil! :klatsch

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Hoffentlich lernst du noch deine Vorfächer selbst zu knüpfen. Das würde dir zumindest eine trockene Unterhose bescheren. Ansonsten Petri zu Fang und hoffentlich hast du Glück mit den Gräten, denn die sind manchmal schlimm...
 
Erste einmal ein ganz dickes Petri für den Prachthecht.
Ich kenne da noch jemanden der für einen Fisch ins Wasser springt :lachtot: , aber das würde so mancher machen bei einem so großen Fang.
Wünsche dem Fänger weiter hin so viel Glück.


Petri Ellen
 
Möglicherweise habe ich ja irgendetwas überlesen, aber wie kann man denn so einen Fisch mit bloßen Händen (im Wasser) bändigen, wenn das Stahlvorfach gerissen ist? Wenn das Vorfach im nahen Uferbereich reißt, gehe ich davon aus, dass der Hecht noch im Wasser war, oder?
Verstehe also wirklich nicht, wie dieser Traumfisch gefangen wurde!
Trotzdem natürlich ein dickes "Petri Heil".

Gruß, Matze.
 
angelmatz schrieb:
Möglicherweise habe ich ja irgendetwas überlesen, aber wie kann man denn so einen Fisch mit bloßen Händen (im Wasser) bändigen, wenn das Stahlvorfach gerissen ist? Wenn das Vorfach im nahen Uferbereich reißt, gehe ich davon aus, dass der Hecht noch im Wasser war, oder?

Warum nicht, ich habe auf diese Art auch schonmal einen kapitalen Döbel durch einen Sprung in den Rhein fast noch retten können (letzendlich ist er mir dann doch im letzten Moment aus der Hand geflutscht :( ). Bei Flachwasser und/oder gutem Pflanzenwuchs ist manchmal die Chance gegeben um einen flüchtenden Fisch noch von Hand zu packen. Oftmals flüchten ausgedrillte Fische auch in die falsche Richtung... Nicht immer alles negativ sehen. Beim Fischen ist meiner Meinung nach alles möglich! ;)

P.S.: Ich hätte von dem Kampf auch am liebsten ein Beweis-Video gesehen... :grins
 
Zuletzt bearbeitet:
angelmatz schrieb:
Möglicherweise habe ich ja irgendetwas überlesen, aber wie kann man denn so einen Fisch mit bloßen Händen (im Wasser) bändigen, wenn das Stahlvorfach gerissen ist? Wenn das Vorfach im nahen Uferbereich reißt, gehe ich davon aus, dass der Hecht noch im Wasser war, oder?
Verstehe also wirklich nicht, wie dieser Traumfisch gefangen wurde!
Trotzdem natürlich ein dickes "Petri Heil".

Gruß, Matze.

... Hallo Matze,

ich hatte kein Kescher, etc. mit, somit mußte ich das Monster vor mir in den Grasbereich am Ufer ziehen - ziemlich am Anfang des Ufers, also Kopf schon an Land - und "Heck" noch im Wasser, alo 30% draußen - 70 % im Wasser ...
Somit war ein Hechtsprung meinerseits hinter das Monster unausweichlich! Sofort den Klammergriff, vorne und hinten wurde gekämpft wie ein Krokodil, ich könnte ein Buch darüber schreiben! ... Grüße Torsten
 
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