Bericht vom Bericht od. über die Schulter geblickt

Heute erreichten mich per mail von einem Freund einige Bilder von einer gemeinsamen Angeltour im August d. J..

Keine außergewöhnlich guten Bilder, allerdings als ich sie mir alle genauer ansah, hab ich eine interessante Kleinigkeit gefunden - ein Foto vom Fangfoto. :hahaha:

Da ich in der Vergangenheit schon mehrfach gefragt worden bin wie ich das mache, immer wieder schöne Fotos für die Beiträge zu schießen, kam mir die Idee die Bilder mal nebeneinander zu betrachten und auf mich wirken zu lassen.

Ich denke, bei diesen Bildern sieht man es ganz gut, wenn auch unbeabsichtigt, wie unterschiedlich die Positionen eines Fotografen wirken, oder?

Aber vergleicht selbst mal, erst das Bild des "Beobachters", dann das von mir....

Bericht_von_Bericht_1.jpg


Aitel_8_SW.jpg


und aus der gleichen Serie noch ein Beispiel

Bericht_von_Bericht_2.jpg


Aitel_10_SW.jpg


Hierbei handelt es sich offensichtlich um das gleiche Erlebnis,
ganz klar, um zwei verschiedene Perspektiven (Standpunkte)
und eine andere Betrachtungsweise (Bildgestaltung).

Nun stellt sich mir die Frage,
"Wie seht Ihr das? Wie wirken die beiden Bilder auf Euch?"

Sind sie aussagekräftiger, glaubhafter oder machen sie es schwieriger einen Beitrag mitzuerleben oder sich in einen Beitrag hineinzuversetzen?

Petri Heil
:respekt
Stephan
 
Hi Stephan,

mal abgesehen davon, dass deine Bilder "brillanter" sind und mehr Details offenbaren, kann ich in den Fotos die vom Kollegen geschossen wurden mehr erkennen. Hier ist es bedingt durch die größere Entfernung zum "Objekt" und durch Gegenstände im Ausschnitt möglich, Vergleiche Bspw. von der Größe des Fisches anzustellen. Das fällt vor allem beim ersten Vergleichsfoto auf. Kann man auf deinem Bild auf Anhieb den Döbel erkennen - was auf dem zweiten Bild nicht möglich ist - aber dein Foto läßt kaum einen Rückschluß auf die Größe zu.
Mit Glaubhaftigkeit oder dem Vermögen sich in den Beitrag hineinzuversetzen hat das nichts zu tun. Jeder hat so beim Fotografieren und beim Betrachten seine eigenen Prioritäten. Allen kannst du nie gerecht werden. Ich hoffe nur, dass wir noch viele Fotos von dir zu sehen bekommen. Wer das Fotografieren so im Blut hat wie du, der verdient vor allem unseren :respekt

Gruß Thorsten
 
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