Angelspezialist

Super-Profi-Petrijünger


Bestimmungen:
Tages- und Wochenkarten erhältlich.
Bootsangeln (nur Ruderboote) erlaubt. Bootsvermietung beim o.g. Pächter.
Echolote erlaubt.
Der Abfluss des Motzener Sees ( Galluner Kanal ) ist DAV-Gewässer.
Nachtangeln nach Absprache und gegen Zuschlag erlaubt.

Tipp:
Gute Angelstellen sind an den Scharkanten, an den Unterwasserbergen sowie an den Schilfgürteln.

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Informationen zum Gewässer: Motzener See
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Viele Barsche...

Vor etwa 2 Wochen haben wir ein Angeltreffen auf dem Motzener See veranstaltet, unterwegs waren ausschließlich Spinnangler (Barsch-Alarmer).

Gefangen wurden viele Barsche (die besten 30 und 40), einige Hechte (die besten 2 etwa 60) und als Krönung ein (allerdings auf tieflaufenden Wobbler gerissener) Marmorkarpfen von 1m Länge und etwa 30Pfd, der an einer leichten Spinnrute einen etwa 25minütigen Drill lieferte. Ein Jungangler 'durfte' seine Kräfte mit wahrscheinlich einem Wels messen...wegen seines Monovorfachs behielt der Fisch nach etwa 1 Minute deutlich die Überhand.

Positiv:
- zum einen die doch noch moderaten Preise: Angelkarte und Boot pro Tag 5 €, bei mehreren Booten bietet der Fischer sogar noch Nachlass
- die wirklich interessante Grundstruktur des Sees

Wenn man, sich auf den Steganlagen des Fischers befindend, ein Lot auf das andere Ufer fällt, liegt der erste Barschberg seitlich rechts etwa 150m vom entgegengesetzten Ufer entfernt. Er ist so riesig, dass man ihn, das war auch die Lage unseres Bootes beim Treffen, ohne Echolot findet.

Linkerhand geht es in eine sehr große Bucht, die in einen Kanal mündet. Wenige Meter vom (ebenfalls linken) Ufer entfernt kann das Wasser an Ausnahmestellen schon bis über 10m tief sein. Im linken Bereich der Bucht, etwa 400m von der Kanalmündung entfernt, gab es auch den (vermeintlichen) Welsbiss auf GuFi.

Dicke Zander soll es nach Auskunft einheimischer Angler auch im See geben, diese würden aber ausschließlich auf Naturköder beißen, hieß es zumindest. Zahlreiche dicke Sicheln zeichneten sich auf dem Echolot knapp über der Sprungschicht ab...

Fazit: der See war den Besuch auch trotz nicht überwältigender Fänge durchaus einmal wert, war ja auch ein Treffen und der erste Versuch auf dem See. Schließlich liegt er auch nicht mal weit von Berlin entfernt...etwa eine halbe Stunde Autofahrt, dann steht man bereits am Ufer.


Thomas
 
Hatten auch ende 2005 dort ein treffen.Hier kann ich mal gutes berichten.Ein sehr schönes Gewässer für Spinnangler.
Betreung und Boote waren OK !
Haben zwar zu neunt nur 2 Hechte und 1 Barsch fangen können aber das war egal.
Es ging auch mehr darum sich mal wieder zu treffen und gemeinsam einem der schönsten Hobbys zu fröhnen.
 
Großes Potenzial an Fisch. Hecht, Zander, Wels, Karpfen und Barsch sind recht gut vertreten. Der See schenkt dir nichts, da muss Fisch erarbeitet werden oder man hat ein guten Guide!
Boot und Tipps gibts beim Pächter.
 
Der See ist kein DAV-Gewässer und wird vom Fischer Peter Sombert bewirtschaftet.
Gute Barschbestände (zu sehen auf der Internetseite von Barschalarm) dicke Marmorkarpfen, viele kleine Hechte und ordentliche Weißfischbestände!
Der Zander und Großhecht kommt auch in dem Gewässer vor, Welse bis 1,80 Meter wurden schon vom Fischer erbeutet. Siehe Bilder in seinem Verkaufsladen!
Der See darf nur mit Ruderbooten befahren werden und hat deswegen sehr gute Wasserqualität. Was das Fischen aber auf keinen Fall erleichtert.
 
Grüss Dich Ekel Alfred,ja der Ausflug war schon sehr spassig gewesen mit Willi und dem Rest.Fischmässig war nicht viel drin,aber trotzdem hat es sehr viel Spass gemacht.

Zu dem Motzner See sage ich nur der erste Besuch an diesem See und gleich 12 Hechte abgeräumt,mir hat es gefallen.Es wird noch viel mehr zu hollen sein,zum richtigen Zeitpunkt.
 
D@nny schrieb:
Grüss Dich Ekel Alfred,ja der Ausflug war schon sehr spassig gewesen mit Willi und dem Rest.Fischmässig war nicht viel drin,aber trotzdem hat es sehr viel Spass gemacht.

Zu dem Motzner See sage ich nur der erste Besuch an diesem See und gleich 12 Hechte abgeräumt,mir hat es gefallen.Es wird noch viel mehr zu hollen sein,zum richtigen Zeitpunkt.

:hahaha: Wie Du meinst Diddi
 
Ja Spaiki Didi treibt sein unwesen auch hier.Bei so vielen Informationen muss man sich die Seite ja an tun oder nicht????
Sehr Informativ,viele Tipps und auf ein paar Bekannter stösst man auch hier.
 
Harte Arbeit wird belohnt

Gestern früh hatte sich endlich die Gelegenheit ergeben, nach 12 Jahren endlich wieder einmal die verblassten Erinnerungen aufzufrischen und den Motzener See zu beangeln.

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Glasklares Wasser und um die 4,5 Grad Wassertemperaturen waren optimale Vorraussetzungen um den Hechten ein wenig auf den Zahn zu fühlen.

Vorgenommen hatten wir uns, nicht flacher wie 8 m zu fischen und das war einfacher als wir gedacht hätten.

5 m vom Schilfufer waren bereits teilweise 10 m Tiefe und mehr und die Toleranz des Fischers hatte uns die Möglichkeit eröffnet, genau diese Kanten abzuschleppen.

Das ich den See in nicht allzu guter Erinnerung hatte, ( Fangerfolge ) sollte sich sehr schnell bestätigen das wir würden hart arbeiten müssen um die Fische zu finden.

Das E-Lot immer im Blick dauerte es trozdem 3 Stunden bis wir endlich die Futterfischschwärme lokalisieren konnten.

In 10-13 m Tiefe hatten wir dann endlich Kontakt mit Barschen die leider die 20 cm Marke nicht überschritten uns aber jede Menge Freude bescherten da es mit den Horizontaljigs Schlag auf Schlag ging.

In 50m Entfernung stand ein weiteres Boot und die beiden Insassen haben jeden Barsch der am Haken hing in die im Boot befindlichen Tonnen verfrachtet und sollten am Abend auf dem Tisch landen.
Das Kopfschütteln unsererseits und die Bemerkung von mir, das ihre Vorgehensweise schon an Mord am keimenden Leben grenzt wurde ignoriert und da wir uns daran nicht beteidigen wollten viel uns die Entscheidung nicht schwer den Standplatz zu wechseln.

Da ich noch von dem großen Plateau in der Mitte von dem See wußte, wurde es ziehlstrebig angesteuert und brachte die ersten Hechte.

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Die etwas größeren Barsche waren nicht in bester Beisslaune und so haben wir nur einen gestreiften Stachelritter mit 30 cm zum Abendbrot bekommen.

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Alle 19 Hechte von gestern und heute haben unterhalb von 9 m gebissen und waren in der Hauptsache an den großen Gummibarschen interessiert wie auf einigen Fotos gut zu erkennen ist.

Heute mittag haben wir dann auf Grund des immer stärker werdenden Windes abgebrochen, da unsere Batteriekapazität noch von gestern geschädigt war und die Anker das Boot nicht auf der Stelle halten konnten.

Alles in allem konnten wir recht zufrieden sein, weil wir immer wieder gehört hatten, das es im See sehr schwer sein würde mit Gummi Fische zu überzeugen was wir nicht bestätigen können.

Allerdings sollte Anfängern dieser See nicht als Übungsgewässer empfohlen werden, da dort Elektromotor, Echolot und viel Erfahrung von nöten sind um überhaupt Fische zu fangen.
Die tiefste Stelle ist auch nur 15 m, da aber gerade der Wassertausch stattfindet, wobei sich das Oberflächenwasser und das Wasser unterhalb der Sprungschicht vermischen sind die Möglichkeiten mit viel Ausdauer und Vertrauen fast unbegrenzt.

Allerdings kann ich auch ganz beruhigt behaupten, das Hechte mit 5 Kilogramm dort schon als kapital einzustufen sind da der Befischungsdruck von den Anglern und dem Fischer mit seinen Kiemennetzen verdammt hoch ist.

Alle von uns gefangenen Hechte wiesen Spuren von Kiemennetzen auf und im Durchschnitt legt der Fischer momentan 20-65 Puppen alle zwei Tage aus und das immer in einer Tiefe von 10 m und mehr.

Selbst wenn der Herr Sombert ein lieber netter Kerl ist, der uns heute morgen mit Gratiskaffee begrüßt hat und dessen Tipps wertvoll war, so hat mir doch eine Sache wieder zu Denken gegeben.

Wir haben sehr strenge Gesetze in Deutschland was den Umgang mit der lebenden Kreatur betrifft nur wenn ich die Fische in den Behältern und Netzen sehe bekomme ich mit verlaub das Ko... .

Alle gehälterten Fische waren verpilzt und mehr am Dahinvegitieren wie am Leben.

2 der separat gehaltenen Weihnachtskarpfen hatten sich mit ihren Strahlflossen im Netz verhakt und wenn man gesehen hätte wie die Fische gekämpft haben um frei zu kommen dann könnte man heulen.

Den Hechten und Zandern ging es leider auch nicht viel besser und alle Raubfische hatten Spuren von Kiemennetzen wie schon die Fische die wir gefangen hatten.

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Trotz des bitteren Beigeschmacks waren es anderthalb schöne Tage die aber von meiner Seite aus nicht nach Wiederholung schreien.

In diesem Sinne allzeit Petri Heil und Gruß FM Henry
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ich bins mal wieder.

Wollte nur mal sagen das der motzener see sehr gut zum fischen ist. Ich habe heute mein ersten Fangerfolg gehabt. Ich habe ein Mamorkarpfen mit 42 cm rausgeholt und er wog nachdem er ausgenommen wurde noch 720 g. Das Bild vom Karpfen kommt später rein. Aufm Bild ist er aber nur noch fertig zusehen, nachdem er entschuppt ist.

Zum Verleih kann ich nur sagen der Pächter ist sehr nett und ist auch nicht wirklich teuer.

Ich werde dort jetzt öfters angeln gehen.

bis dann
 
Wir waren Anfang Mai dort für einen Tag und hatten nur mäßigen erfolg.
Mehrere mittlere Rotfedern und Barsche und einen Hecht von ca 45cm...
Tageskarten gibt es beim Fischer in Kallinchen..



 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich war bestimmt schon 10x da, weder ich noch die Begleitung, konnten verwertbare Fische an Land ziehen. Das Problem ist ja, dass der See ohne Erfahrung, Echolot und E-Motor nur schwer zu befischen ist. Das Finden der Berge bzw. Kanten stellt sich als äußerst schwierig heraus, ohne die genannten Hilfmittel. Haben also immer so ca. 10-20 Meter vom Ufer entfernt geangelt, mal an der Seite wo sich der FKK Strand befindet, mal auf der gegenüberliegenden Seite des Anlegeplatzes. Einzig einige Rotfedern, Rotaugen, Brassen und Barsche ließen sich überwinden, aber die genannten vielen Hechte, Zander und Marmorkarpfen blieben uns bisher erspart.

Vielleicht hat einer von euch ne Gewässerkarte oder kann nen Screenshot des Sees (Google-Earth) machen und die Stellen der Kanten markieren? Wäre euch sehr dankbar, da der See relativ nah ist und ich selbst gesehen habe, welch schön Fische an Land gezogen werden konnten, wenn man diese Stellen denn findet....
 
war heute mit meinem Vater nach 10 jahren auch mal wieder dort.
Konnten aber leider nchts fangen waren auch an der Sandbank in der mitte des Sees.
Selbst dort ging nichts auf Raubfiscfh genau so wie an den Schilfkannten links vom fischer aus.
Wäre auch sehr an einer Gewässerkarte interresiert den will nochmals dorthin...
 
Eigenwilliges Gewässer

Gestern war ich zum ersten Mal am Motzener See und blieb trotz ausdauerndem Werfens leider ohne Biss. Wir haben zwar die Barschberge und Scharkanten gefunden, aber es wollte einfach kein Hecht beissen. Nicht mal ein Kleiner.
Dieser See hat die verrückteste Bodenstruktur, die ich je gesehen habe. Am Rand oft schon sehr tief, in der Mitte dann plötzlich nur noch 50 Zentimeter Wassertiefe... und überall kleine Berge und Verwerfungen.

Gleich nach dem Start ist uns fast ein riesiger Schuppenkarpfen ins Boot gehüpft, der hat die ganze Ausrüstung nass gemacht.
Später am Nachmittag hätten wir beinahe einen sehr großen Graser mit dem Kescher gefangen, der mit aus dem Wasser ragender Schwanzflosse seinen Mittagsschlaf hielt. Erst als ich mit dem Kescher nur noch Zentimeter von seinem Kopf entfernt war, ist er abgedreht.

Auf jeden Fall ein sehr interessantes Gewässer, das ich gerne wieder besuchen werde.

Auf dem Bild eine der Ecken, hier geht es gleich runter auf über sieben Meter.
 

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Ja an der Pfütze haben sich einige Leute schon die Zähne ausgebissen.
Ich war 2 mal dort, einmal Schneider und beim 2. mal so lala. 5 kleine Hechte, alle am Rand gefangen.
 
Denke die sitzen noch alle im Schilf, Wasser ist ja noch sehr kalt. Viel PEtri fürs nächste mal, gute Fische sind drin.

Ich habe auch fast ausschliesslich sehr flach gefischt. Wir haben Bereiche zwischen 0,5 und 2,5 Meter abgegrast. Die kleinen Köder habe ich immer direkt vor der Schilfkante platziert, weil ich damit letzte Woche an einem anderen Gewässer gute Erfolge hatte. Hat aber leider auch nichts gebracht.

Ich lasse mich aber auch nicht entmutigen, mir war ja vorher klar, dass der See es einem nicht leicht macht. ;-)
 
Ich war bis dato 2mal dort und kann von größem Erfolg leider noch nichts berichten. Den Tag über vereinzelt kl. Barsche aber sonst flaute...! Hat einer evtl. noch einen Tipp wo man es versuchen sollte? Hab vor am WE mal wieder dort hinzu fahren.
 
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