Thomas II
Neuer Petrijünger
Gestern war bereits klar, dass der heutige Donnerstag ein A-Tag wird, ein Arbeitstag.
Da Henry und ich diese Aussicht nicht sonderlich berauschend fanden, machten wir kurzerhand einen Angeltag daraus (schließlich sollte heute nochmal vor dem Wetterwechsel ein schöner Tag werden).
Pünktlich um 09.00h heute morgen lud ich den Käptn mit seinen Siebensachen ein und wir wandten uns in Richtung Uckermark.
Nach einer zünftigen Frühstückspause waren wir mit Proviant eingedeckt und es ging raus auf den See.
Ich hatte nach ein paar Würfen noch nicht einmal meine Zigarette fertig drehen können, da wurde ich auch schon an die Knipse gerufen, der erste Hecht machte Landgang ...
Dem ersten Hecht ließ Henry sogleich den zweiten folgen, warum hatte ich die Ixus eigentlich eingepackt?
Und, wer ahnt es?
Sorgenvoll hatte ich registriert, dass alle 3 Hechte Gummifische im Realo-Barschdesign inhaliert hatten ... schöner Mist, davon lagen nur 2 Exemplare in meiner Köderkiste, einer, dem ein Hecht am Lychener den gesamten Hinterkörper aboperiert hatte, einer mit aufgeschlitztem Rücken, bei dem der Haken ständig durchrutschte.
Dann schlug es in meiner Rute ... der Anschlag saß und sofort war klar, dass der von einer anderen Kategorie war.
Ich brachte den Fisch langsam an's Boot und lockerte vorsichtshalber die Bremse.
Das war keinen Augenblick zu früh ... schon nahm er ein paar Meter Schnur von der Rolle.
Dann bekamen wir ihn zu Gesicht. "Das ist ein richtig schöner", meinte Henry, "hoffentlich geht er nicht ab".
Wie auf Zuruf ging der Hecht in einer weiteren rasanten Flucht unter's Boot und spuckte mir meinen Köder entgegen.
Tsja ... alles richtig gemacht, aber mein gehaktes Gegenüber (irgendwo zwischen 70 und 80 cm anzusiedeln) hatte seine letzte Chance genutzt.
Mehr Glück hatte kurz darauf Henry, der sich nun ebenfalls mit einem größeren Hecht messen durfte ...
Das waren schon eher Hechtgrößen nach unserem Geschmack (73 cm, 2850g) ... und mit feiner Futterluke ausgestattet.
Als ich kurz darauf erneut meinen nächsten größeren Hecht verlor, nährte das in uns die Hoffnung, dass sich heute bevorzugt die der Kinderstube entwachsenen Hechte auf unsere GuFis stürzen würden.
Doch der Gegenbeweis ließ sich schnell erbringen ... statt mit einem der beiden schönen Hechte vorher ließ ich mich also nolens volens mit diesem Riesen hier ablichten:
Erst die beiden verlorenen guten Hechte, dann stattdessen diese Nachwuchsarbeit ... meine Moral war heute erstaunlicherweise etwas angeknackt und so angelte ich leicht lustlos weiter.
Die nächsten Fänge gelangen fast synchron und ließen mich doch wieder schmunzeln, eine Zwergendoublette reinsten Wassers ...
Danach fühlten sich die Hechte beflissen, für über eine Stunde erstmal überhaupt nicht mehr zu beißen, so als hätte jemand einen Schalter umgelegt.
Zum Glück hatten wir unser Boots-Minimalsoll von 10 Hechten bereits erfüllt ...
Nach einger Zeit ging es dann mit Spitz- und Fehlbissen weiter ... wer zum Teufel hatte in der Zwischenzeit die ganzen Hechte ausgewechselt?
Und warum wurde diese Aktion nicht mit uns abgesprochen?
Henry war es dann, der den nächsten zeigenswerten Hecht fing ... ein 70er mit ebenfalls ansehlicher Futterluke:
Den Barsch wollte er haben ... ein Köder, der in eurem Sortiment nicht fehlen sollte, auf ihn gab es die meiste Aktion heute ...
Zwischendurch wechselten wir noch auf den angrenzenden, größeren See ... dort war aber außer 'ner Mütze Wind nicht viel zu holen, also zurück auf den kleineren See, bevor es dunkel wird.
Hier ließen sich auch noch ein paar Hechte zum Anbiss überzeugen, der letzte in der Dämmerung blieb Henry vorbehalten.
Dann entschieden wir, nicht noch zum Ende nass zu werden, denn allmählich zogen sich die Wolken immer dichter zusammen und ein paar erste Tropfen fielen schon.
Höchste Zeit also, unter unseren Angelalltag einen Strich zu ziehen: 22 Hechte, nicht ein einziger Barsch ... nicht die von Henry angedachten 30-50, aber für diesen Schnitt hätte ich einfach noch ein paar Fische mehr zusteuern müssen, dann hätte auch das geklappt.
Das Wetter war prima, es war also ein gelungener A-Tag ... der nicht mit rbeit ausgefüllt war, sondern mit ngeln.
Ein perfekter Tausch ...
Da Henry und ich diese Aussicht nicht sonderlich berauschend fanden, machten wir kurzerhand einen Angeltag daraus (schließlich sollte heute nochmal vor dem Wetterwechsel ein schöner Tag werden).
Pünktlich um 09.00h heute morgen lud ich den Käptn mit seinen Siebensachen ein und wir wandten uns in Richtung Uckermark.
Nach einer zünftigen Frühstückspause waren wir mit Proviant eingedeckt und es ging raus auf den See.
Ich hatte nach ein paar Würfen noch nicht einmal meine Zigarette fertig drehen können, da wurde ich auch schon an die Knipse gerufen, der erste Hecht machte Landgang ...
Dem ersten Hecht ließ Henry sogleich den zweiten folgen, warum hatte ich die Ixus eigentlich eingepackt?
Und, wer ahnt es?
Sorgenvoll hatte ich registriert, dass alle 3 Hechte Gummifische im Realo-Barschdesign inhaliert hatten ... schöner Mist, davon lagen nur 2 Exemplare in meiner Köderkiste, einer, dem ein Hecht am Lychener den gesamten Hinterkörper aboperiert hatte, einer mit aufgeschlitztem Rücken, bei dem der Haken ständig durchrutschte.
Dann schlug es in meiner Rute ... der Anschlag saß und sofort war klar, dass der von einer anderen Kategorie war.
Ich brachte den Fisch langsam an's Boot und lockerte vorsichtshalber die Bremse.
Das war keinen Augenblick zu früh ... schon nahm er ein paar Meter Schnur von der Rolle.
Dann bekamen wir ihn zu Gesicht. "Das ist ein richtig schöner", meinte Henry, "hoffentlich geht er nicht ab".
Wie auf Zuruf ging der Hecht in einer weiteren rasanten Flucht unter's Boot und spuckte mir meinen Köder entgegen.
Tsja ... alles richtig gemacht, aber mein gehaktes Gegenüber (irgendwo zwischen 70 und 80 cm anzusiedeln) hatte seine letzte Chance genutzt.
Mehr Glück hatte kurz darauf Henry, der sich nun ebenfalls mit einem größeren Hecht messen durfte ...
Das waren schon eher Hechtgrößen nach unserem Geschmack (73 cm, 2850g) ... und mit feiner Futterluke ausgestattet.
Als ich kurz darauf erneut meinen nächsten größeren Hecht verlor, nährte das in uns die Hoffnung, dass sich heute bevorzugt die der Kinderstube entwachsenen Hechte auf unsere GuFis stürzen würden.
Doch der Gegenbeweis ließ sich schnell erbringen ... statt mit einem der beiden schönen Hechte vorher ließ ich mich also nolens volens mit diesem Riesen hier ablichten:
Erst die beiden verlorenen guten Hechte, dann stattdessen diese Nachwuchsarbeit ... meine Moral war heute erstaunlicherweise etwas angeknackt und so angelte ich leicht lustlos weiter.
Die nächsten Fänge gelangen fast synchron und ließen mich doch wieder schmunzeln, eine Zwergendoublette reinsten Wassers ...
Danach fühlten sich die Hechte beflissen, für über eine Stunde erstmal überhaupt nicht mehr zu beißen, so als hätte jemand einen Schalter umgelegt.
Zum Glück hatten wir unser Boots-Minimalsoll von 10 Hechten bereits erfüllt ...
Nach einger Zeit ging es dann mit Spitz- und Fehlbissen weiter ... wer zum Teufel hatte in der Zwischenzeit die ganzen Hechte ausgewechselt?
Und warum wurde diese Aktion nicht mit uns abgesprochen?
Henry war es dann, der den nächsten zeigenswerten Hecht fing ... ein 70er mit ebenfalls ansehlicher Futterluke:
Den Barsch wollte er haben ... ein Köder, der in eurem Sortiment nicht fehlen sollte, auf ihn gab es die meiste Aktion heute ...
Zwischendurch wechselten wir noch auf den angrenzenden, größeren See ... dort war aber außer 'ner Mütze Wind nicht viel zu holen, also zurück auf den kleineren See, bevor es dunkel wird.
Hier ließen sich auch noch ein paar Hechte zum Anbiss überzeugen, der letzte in der Dämmerung blieb Henry vorbehalten.
Dann entschieden wir, nicht noch zum Ende nass zu werden, denn allmählich zogen sich die Wolken immer dichter zusammen und ein paar erste Tropfen fielen schon.
Höchste Zeit also, unter unseren Angelalltag einen Strich zu ziehen: 22 Hechte, nicht ein einziger Barsch ... nicht die von Henry angedachten 30-50, aber für diesen Schnitt hätte ich einfach noch ein paar Fische mehr zusteuern müssen, dann hätte auch das geklappt.
Das Wetter war prima, es war also ein gelungener A-Tag ... der nicht mit rbeit ausgefüllt war, sondern mit ngeln.
Ein perfekter Tausch ...
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