Boilies u. Pellets -  Boilies im jungfräulichen Gewässer anfüttern?

Volllast

Petrijünger
Da ich mich bisher nie wirklich mit dem Karpfenangeln beschäftigt habe, stellt sich mir folgende Frage.

Ich möchte in einem kleinen See (ca. 2ha) mit Boilies auf Karpfen angeln.
Dieser See wird, soweit ich weiß nie mit Boilies beangelt. Nun habe ich gelesen dass man den Karpfen erst an diesen Köder gewöhnen muss.

Wie stelle ich das nun am Besten an?
Wie lange? welche Menge? welche Uhrzeit? (immer zur gleichen?) Nur Boilies oder auch normales Anfutter?

Weiteres Problem ist, dass ich meine Angelstelle nicht durch werfen erreiche und auch kein Wurfrohr oder ähnliches besitze und mit sowas nicht wirklich geschickt bin.

Meine jetzige Idee ist die Nutzung von PVA-Schnur, die Boilies aufziehen und raus damit. Klappt auch soweit ganz gut.
Aber was ist mit dem normalen Anfutter (wenn überhaupt notwendig).
Alles mit einem kleinen Futterkorb ausbringen ist recht mühsam. Gibts vielleicht noch eine andere Idee?
 
Hi Volllast,
ich würde über 1-2 Wochen mit Mais, Grundfutter und Boilies füttern. Das kommt dich billiger als nur mit Boilies.Für die Distanz nimm eine Futterschleuder.da Mais nicht so gut fliegt frire ihn mit wasser zu kleinen Ballen ein.Fütter immer zur gleichen Zeit.die Futtermenge hängt von den fischen ab weiviele Karpfen und Brassen es gibt und wie schwer sie sind. nimm pro Tag einfach 800-1200 Gramm davon müssen es pro Tag nur etwa 300 Grammm Boilies sein sie sollen sich ja nur gewöhnen.
Lass die Ruten aber wirklich lange liegen denn jedes mal auswerfen stört die Fische.
Viel Spaß und Petri Heil!!!
Wenn du Fragen hast dann frag!!!
 
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hallo volllast. also wenn an diesem gewässer nie mit boilies geangelt wird,und karpfen auf herkömmlicher weise(dh.mit teig,kartoffel oder mais usw.)gefangen werden,würde ich an deiner stelle garnicht mit boilies anfangen.du kannst dich glücklich schätzen,das du noch ein gewässer gefunden hast,das nicht mit boilies verseucht(überfischt)ist! bei meinem vereinsgewässer,fängt mann sehr sehr selten einen karpfen ohne. wenn die sich erst einmal daran gewöhnt haben,und noch andere angler auf die selbe idee kommen,kannst du sie nur noch an deinen angelplatz locken,wenn du sehr viel mehr als nur 1kg an deiner angelstelle anfütterst!!!und das wird ein wenig teurer als wenn du nur eine dose mais versenken mußt! will dich nicht davon abhalten,nur denk mal in ruhe darüber nach! gruß Frank
 
Generell ist an der Theorie schon was dran, aber das Problem sind halt die großene Mengen Brassen und Rotaugen die einen Ansitz auf Karpfen mit Mais oä. nicht wirklich zum Vergnügen machen. Da ist ein Karpfen schon reine Glückssache wenn die Rute alle halbe Stunde neu ins Wasser muss.
Das Gewässer ist im allgemeinen nicht besonders stark beangelt, bsonders nicht auf Karpfen.
 
wie sihst denn mit tigernüsssen oder frolic aus. Eine günstige aber fängige Alternative.
Die nüsschen dürften zumindest die kleinen weißfische von deinen ködern weghalten. Zum anfüttern nimmst du tigernüsse ein bischen grundfutter und besonders gut "vogelfutter".
Die kleinen Körner lassen di dicken länger suchen.
Wenn dus mit frolic versuchen willst dann würde ich mir an deiner stelle mal den Artikel in der aktuellen Fisch und Fang dazu durchlesen. Auch dies ist eine günstige alternative und hält weißfische vom platz ab.
Kannst das ja mal probieren ich wünsch dir auf jeden Fall Petri für deine Versuche^^
 
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