Karpfen -  Methodfischen

ähm entschuldige aber wenn ich fragen darf was is des :confused:


ja aber echt ich hab keinen plan was damit gemeint ist :(
 
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man nimmt einen teigknödel und knedet das aufs blei oder auf einen futterkorb, und durch den teigknödel wenn er aufs wasser auftrifft ist eine rießige futterwolke und dadurch werden die karpfen angelockt.

und ich brauche einen teig dazu der sich wirklich schön auflöst wenn er aufs wasser auftrifft1
 
So weit ich das weiß nennt man es doch wenn man einen Futterkorb benutzt Feedern oder täusche ich mich da.
Kann aber auch sein das die Karpfen Pro´s einfach umbenannt haben.
Die sagen ja auch nicht Angelzeug sonder "Täckel".
 
Moin,

ich würde dir auf jeden Fall Fertigfutter empfehlen, da das Futter etwas anders in der Zusammensetzung und Konsistenz ist als gewöhnliches Anfutter.
Zu empfehlen ist da auf jeden Fall der Mix von Successful Baits. Du kannst aber auch mal deiner Angelhändler des Vertrauens drauf ansetzen. Am Haken kannst du ja dann im Prinzip anbieten was du möchtest.
Ansonsten schau mal hier: www.angelzeitung.de/index.php?action=8&view=381&title=Karpfen+angeln+-+The+Method&lang=de&page=az

MfG Patrick
 
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the methode, kommt aus england, und wird mit einem spezial blei praktiziert, der haken mit bolie wird in dieses spezial blei und teig geknetet, wenn das blei auf das wasser auftrifft wird die haar/bolie montage freigeben und der teig verteilt sich genialst auf der futterstelle, the methode wird mit ca.80-100g bleien gefischt(selbsthakmontage) schwere karpfenruten und geflochtener schnur mit monofiler fluorcarbon schlagschnur
gruss
 
Servus Fischergott,

ich liebe "The Method"! Es gibt kaum eine effektivere Methode um das Futter direkt am Hakenköder anzubieten und das für wenig Geld und Aufwand. Betrachtet man mal die Vorgehensweisen der Karpfenspezis mit PVA-Beuteln, Sticks und Co. ist es wie oben schon gesagt weniger aufwendig und um einiges günstiger.

Das Futter besteht bei mir aus einem Teil Fertigfutter, am besten Fliesswasser-Futter da es stark bindet, einem Teil Paniermehl, Salz (im See), in warmem Wasser eingeweichte 3mm Pellets und Mais. Im Gegensatz zum Feederm machst du das Futter nass, damit es wirklich eine feste Kugel gibt und knetest sie um den Method-Feeder. Du kannst mit jeglichen Partikeln experimentieren, sie dürfen halt nicht zu grob sein, sonst würden sie beim Auftreffen auf die Oberfläche herausfallen und deinen Futterballen kaputt machen. Wenn du mit Boilies angeln willst, dann halbier oder viertel sie um sie dann in das Futter zu kneten.

Ich nehme gerne die unbeschwerten Modelle von Middy, aber auch die Kegelförmigen von diversen deustchen Anbietern erfüllen vollstens ihren Zweck. Das Vorfach ist so zwischen 10 und 15cm lang und generell knete ich es in den Methodfeeder mit ein, aber so, dass es sich bei einem Biss Knoten- und Verhedderungsfrei herauslösen kann. Das ist wichtig! Nehme meistens Flourocarbon mit Durchmessern zwischen 0,18 und 0,25mm, je nach Zielfisch.

Der Köder wird vorzugsweise am Haar angeboten, in meinem Fall 2-4 Maiskörner und ein Pop-up Maiskorn oben drauf. Damit kannst du von Brassen und Döbeln über Karpfen, Schleien und Barben alles fangen was dir beliebt. Die Montage ist einfach der Bringer, vor allem in überfischten Gewässern. Hab beim letzten Einsatz mit der Winklepicker und dem Mini-Method von Middy eine 60er Barbe und 2 Karpfen mit 6 und 9 Pfund gefangen. An leichtem Gerät eine fantastische Sache, aber am Anfang würde ich dir schwereres Gerät empfehlen. Zum Beispiel eine Medium Feederrute mit ner 2oz Spitze oder einer Heavy Feeder mit einer 2,5 - 3oz Spitze, da sich beim werfen mit normalen Methodfeedern schon einiges an Gewicht ansammelt. Eine Schlagschnur ist am Anfang und bei größeren Weiten sicher ratsam. Und ne Gummiperle zum Schutz des Knotens selbstverständlich! Wenn du wirklich auf Nummer sicher gehen willst und weit hinaus möchtest, kommst du um eine kräftige Karpfenrute leider nicht rum. Aber ganz ehrlich, den Biss mit blossen Augen zu erkennen ist doch um einiges spannender als mit nem Bissanzeiger, Spannung pur!

Zur Bissanzeige: Meistens haken sich die Fische selber. Bei leichten Modellen würde ich trotzdem noch einmal gefühlvoll anschlagen.

In meinen Augen eine wundervolle Methode für jegliche Friedfische!

Viel Spass!!!

Grüsse!
 
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Hallo Leute!

Ich persönlich verwende gerne fertigen Teig den ich um das Blei knete.
Verschiedene Hersteller bieten viele Geschmacksrichtungen an.
 
Hi Alex ,

nix gegen dein Rezept , aber dieses hat nichts mit einem Method-Mix zu tun , geschweige denn mit Anfutter , es ließt sich eher wie ein Grundrezept für Boilies .

Es fehlen komplett die Partikel und sonstige grobe Bestandteile , wie Mais , Weizen , Pellets usw, die in diesen Mix hineingehören .

mfg Jacky1
 
The Method hat mit Stippen nicht das geringste zu tun .

Hierbei handelt es sich um ein spezielles Blei , um welches man sein Anfuttermaterial knetet .
Gefischt wird diese Montage an einer normalen Karpfenrute , theoretisch kann man auch eine Heavy-Feeder-Rute benutzen .

Zum oben von dir genannten "Stippfutterrezept" , lasse das Fischmehl weg und werte es mit Partikeln und dergleichen auf .

mfg Jacky1
 
The Method hat mit Stippen nicht das geringste zu tun .

Hierbei handelt es sich um ein spezielles Blei , um welches man sein Anfuttermaterial knetet .
Gefischt wird diese Montage an einer normalen Karpfenrute , theoretisch kann man auch eine Heavy-Feeder-Rute benutzen .

Zum oben von dir genannten "Stippfutterrezept" , lasse das Fischmehl weg und werte es mit Partikeln und dergleichen auf .

mfg Jacky1

Aso jetzt weiss ich wiess ihr meint.
Sorry hab da was falsch verstanden.
Aber mal ne frage an dich.
Ich hab ein Problem, und zwar wenn ich in mein Futter Dosenmais oder Maden hinzugeben will dann fällt der Ballen gleich wieder auseinander.
Was mache ich falsch?
 
Hi ,

dann ist dein Mix zu trocken .
Immer soviel Wasser dazugeben , daß sich Ballen formen lassen , die beim Aufprall auf das Wasser auseinanderfallen oder im Fließgewässer am Boden zerfallen . Einfach am Gewässerrand testen .
Gibt man zu wenig Wasser hinzu zerbröseln sie , gibt man zuviel dazu , dann hat man zu kompakte "Knödel" die nicht mehr zerfallen wie bei einem Teig für Boilies oder Pampe die sich nicht mehr formen läßt .

Wieviel Wasser man zugibt ist reine Erfahrungssache und auch du wirst dies mit der Zeit noch lernen , wie es jeder gelernt hat , naja aller Anfang ist schwer !

mfg Jacky1
 
Geb immer nur stückchenweise Wasser zu und dann immer gut durchmischen!

Du kannst ja schon im Futtereimer testen ob sich die Ballen gut machen lassen oder nicht! Falls du zuviel Wasser genommen hast einfach bissel neues Trockenfutter, Paniermehl oder feinen Sand drüber kippen und gut mischen!

Das Futter ist gut wenn es nicht an der Hand kleben bleibt, ist das der Fall ist meist zu viel Wasser drinne!

Ich nenne es immer Nass/trocken! Fühlt sich trocken an wie Knete, ist aber etwas nass innen drinn!

Im Fluß kann man das Futter ein bissel feuchter machen als im See.
 
Naja im der Regel heißt es das alles verboten ist was mit Anfüttern sowie Beifüttern zu tun hat!

Sprich nur der Haken oder Haarköder ist erlaubt!

Kannst dir auch PVA Bags oder PVA Schnur kaufen! In die Bags packst du dann das gemachte Futter rein und ab ins Wasser!

So siehts keiner und unter Wasser löst sich das PVA schnell auf und das Futter liegt genau auf deinem Platz!
 
Naja im der Regel heißt es das alles verboten ist was mit Anfüttern sowie Beifüttern zu tun hat!

Sprich nur der Haken oder Haarköder ist erlaubt!

Kannst dir auch PVA Bags oder PVA Schnur kaufen! In die Bags packst du dann das gemachte Futter rein und ab ins Wasser!

So siehts keiner und unter Wasser löst sich das PVA schnell auf und das Futter liegt genau auf deinem Platz!

Wie mach ich die PVA Bags zu?
Wenn ich die mit der PVA Schnur verknote reist die PVA Schnur dann?
 
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