Ronnie
Super-Profi-Petrijünger
Nach meinem letztwöchigen Neckarfischen mit einigen (für meine Verhältnisse) sehr guten Barben kaufte ich mir aus einer spontanen Überlegung heraus ja ein 6er Karpfenrig mit Haar um mal Käse als Köder anzubieten. Dabei hatte ich bisher noch nie mit Käse geschweige den mit einer Haarmontage gefischt...
Im Lauf des Tages wurde gestern klar das ich abends Zeit haben würde zum fischen. Also düste ich in der Mittagspause schnell in den Lebensmittelmarkt meines Vertrauens (Aldi-Süd) um mich nach Hartkäse umzusehen. Unverhofft stolperte ich im Kühlregal über fertig geschnittene Käsewürfel in genau der richtigen Größe . Schnell die Konsistenz gecheckt (pikanter Bergkäse und würziger Gouda schienen mir am besten als Hakenköder geeignet) und rein damit in den Einkaufswagen. Nach dem arbeiten stellte ich dann fest, daß ich den Käse besser mal von der Rückablage meines Autos genommen hätte... Clever wie ich war hatte ich dank der Sonneneinstahlung die Verpackung gratiniert !
Also schnell heim, Ruten ins Auto, nochmal zum Aldi gerannt, zum Angelhändler gefahren und extra nochn Kilo "Barbenlockfutter" mit Käsegeschmack besorgt und dann endlich nach HD aufgebrochen.
Am Wasser wars passantenmäßig dank der nachgelassenen Temperaturen wesentlich ruhiger als letzte Woche. Futtermittel angemischt, die Allroundrute legte ich mit einem Würfel Bergkäse, die Feeder zum vergleichen mit Maden raus. Puh, durchatmen. Das befestigen des Käses war Gott sei Dank so einfach wie ich es mir vorgestellt hatte, Haar mit ner normalen Ködernadel durch den Käse gezogen, Boiliestopper eingefädelt und ein Stück weit in den Würfel gezogen, fertig.
Inzwischen war so halb acht. Kurze Zeit später an der Feeder der erste Biss, ein schönes Rotauge. Davon folgten noch ein oder zwei, außerdem zwei schöne Rußnasen (ganzjährig geschützt obwohl man die massenhaft im Neckar fängt) und 2 untermaßige Barben. Also da waren sie, ich hoffte das die Größeren wieder nach Einbruch der Dunkelheit bei mir ihre Aufwartung machen würden. Die ganze Zeit über passierte an der Käserute gar nichts. Ich holte sie so alle halbe Stunde ein um den Käse zu kontrollieren, kein Problem, der saß bombenfest.
Nach dem Sonnenuntergang tat sich dann kurz gar nichts mehr. Ich dachte schon "na gut, verbrauch ich den Rest des Lockmittels und pack zusammen" als ich den ersten heftigen Biss auf der Feeder hatte. Barbe, 48 cm. Also, geht doch. Ich wechselte (nach fast 4 Stunden!!!) eigentlich ohne größere Hoffnungen den Bergkäse gegen ein Stück Gouda. Kurze Zeit später mein erster Biss auf der "Käserute" . Ne 45er Barbe wollte mir beweisen das sie Hollandfan ist. Hat mich sehr gefreut, neuer Köder mit neuer Montage und gleich was gefangen ! Damit hatte sich das Ansitzen bereits gelohnt für mich, die Methode ist fängig und ich hab Erfolg damit .
Futter war noch für ca. 2 Auswürfe vorhanden. Also nochmal ein Stück Gouda aufgezogen und raus damit, das selbe mit der Feeder und Maden. Auf der hatte ich dann auch einen etwas verhaltenerern Biss. Ziemlich "Barbenuntypisch". Angeschlagen, etwas Wiederstand war da, ah ja, ein mittlerer Brassen. Fängt man etwas seltener in diesem Bereich des Neckars, die Strömung ist hier an vielen Stellen wohl einfach zu stark. Ich war gerade dabei diesen zu versorgen als das Aalglöckchen an meiner Allroundrute losklingelte wie der Typ der vorm Schrottsammler herläuft. Anschlag, sofort heftigste Gegenwehr. Aber auf der Rute hab ich 35er Schnurr und das Karpfenrig sollte wohl auch was aushalten, sodaß ich nach kurzem Drill die Barbe sicher keschern konnte. 65cm, nur 3 cm mehr als die letzte, dennoch mein neuer Rekord!
Danach packte ich mit einem wirklich dicken Grinsen zusammen....
Fazit:
- Für mich neue Technik ausprobiert, gleich 2 schöne Barben gefangen
- Kein "Beifang" von untermaßigen/kleinen Fischen
- Der Käse hält wirklich ewig auf dem Haar, da reicht ne Packung für mindestens 5 mal angeln gehen.
Ausblick:
- Die Neckarbarben haben jetzt vermutlich erstmal ne Woche Ruhe vor mir, vorher keine Zeit mehr.
- Ich hoffe stark auf meiner Freundin ihren Vater, damit im Neckar auch mal was mit Raubfisch geht bei mir.
Im Lauf des Tages wurde gestern klar das ich abends Zeit haben würde zum fischen. Also düste ich in der Mittagspause schnell in den Lebensmittelmarkt meines Vertrauens (Aldi-Süd) um mich nach Hartkäse umzusehen. Unverhofft stolperte ich im Kühlregal über fertig geschnittene Käsewürfel in genau der richtigen Größe . Schnell die Konsistenz gecheckt (pikanter Bergkäse und würziger Gouda schienen mir am besten als Hakenköder geeignet) und rein damit in den Einkaufswagen. Nach dem arbeiten stellte ich dann fest, daß ich den Käse besser mal von der Rückablage meines Autos genommen hätte... Clever wie ich war hatte ich dank der Sonneneinstahlung die Verpackung gratiniert !
Also schnell heim, Ruten ins Auto, nochmal zum Aldi gerannt, zum Angelhändler gefahren und extra nochn Kilo "Barbenlockfutter" mit Käsegeschmack besorgt und dann endlich nach HD aufgebrochen.
Am Wasser wars passantenmäßig dank der nachgelassenen Temperaturen wesentlich ruhiger als letzte Woche. Futtermittel angemischt, die Allroundrute legte ich mit einem Würfel Bergkäse, die Feeder zum vergleichen mit Maden raus. Puh, durchatmen. Das befestigen des Käses war Gott sei Dank so einfach wie ich es mir vorgestellt hatte, Haar mit ner normalen Ködernadel durch den Käse gezogen, Boiliestopper eingefädelt und ein Stück weit in den Würfel gezogen, fertig.
Inzwischen war so halb acht. Kurze Zeit später an der Feeder der erste Biss, ein schönes Rotauge. Davon folgten noch ein oder zwei, außerdem zwei schöne Rußnasen (ganzjährig geschützt obwohl man die massenhaft im Neckar fängt) und 2 untermaßige Barben. Also da waren sie, ich hoffte das die Größeren wieder nach Einbruch der Dunkelheit bei mir ihre Aufwartung machen würden. Die ganze Zeit über passierte an der Käserute gar nichts. Ich holte sie so alle halbe Stunde ein um den Käse zu kontrollieren, kein Problem, der saß bombenfest.
Nach dem Sonnenuntergang tat sich dann kurz gar nichts mehr. Ich dachte schon "na gut, verbrauch ich den Rest des Lockmittels und pack zusammen" als ich den ersten heftigen Biss auf der Feeder hatte. Barbe, 48 cm. Also, geht doch. Ich wechselte (nach fast 4 Stunden!!!) eigentlich ohne größere Hoffnungen den Bergkäse gegen ein Stück Gouda. Kurze Zeit später mein erster Biss auf der "Käserute" . Ne 45er Barbe wollte mir beweisen das sie Hollandfan ist. Hat mich sehr gefreut, neuer Köder mit neuer Montage und gleich was gefangen ! Damit hatte sich das Ansitzen bereits gelohnt für mich, die Methode ist fängig und ich hab Erfolg damit .
Futter war noch für ca. 2 Auswürfe vorhanden. Also nochmal ein Stück Gouda aufgezogen und raus damit, das selbe mit der Feeder und Maden. Auf der hatte ich dann auch einen etwas verhaltenerern Biss. Ziemlich "Barbenuntypisch". Angeschlagen, etwas Wiederstand war da, ah ja, ein mittlerer Brassen. Fängt man etwas seltener in diesem Bereich des Neckars, die Strömung ist hier an vielen Stellen wohl einfach zu stark. Ich war gerade dabei diesen zu versorgen als das Aalglöckchen an meiner Allroundrute losklingelte wie der Typ der vorm Schrottsammler herläuft. Anschlag, sofort heftigste Gegenwehr. Aber auf der Rute hab ich 35er Schnurr und das Karpfenrig sollte wohl auch was aushalten, sodaß ich nach kurzem Drill die Barbe sicher keschern konnte. 65cm, nur 3 cm mehr als die letzte, dennoch mein neuer Rekord!
Danach packte ich mit einem wirklich dicken Grinsen zusammen....
Fazit:
- Für mich neue Technik ausprobiert, gleich 2 schöne Barben gefangen
- Kein "Beifang" von untermaßigen/kleinen Fischen
- Der Käse hält wirklich ewig auf dem Haar, da reicht ne Packung für mindestens 5 mal angeln gehen.
Ausblick:
- Die Neckarbarben haben jetzt vermutlich erstmal ne Woche Ruhe vor mir, vorher keine Zeit mehr.
- Ich hoffe stark auf meiner Freundin ihren Vater, damit im Neckar auch mal was mit Raubfisch geht bei mir.