Allgemein -  Erstes Nachtangeln nach langer Pause

Halvdan

Profi-Petrijünger
Hallo zusammen,

nachdem ich ja nun seit einem Monat wieder dem Hobby Angeln nachgehe, steht am heutigen Samstag mein erstes Nachtangeln auf dem Programm.

Einige kleine Köderfische befinden sich noch in der Kühltruhe und werden am heutigen Nachmittag wieder das Licht der Welt erblicken.
Fischtechnisch hat die Erft ja so einiges zu bieten. Angefangen vom Karpfen über Zander, Wels und Aal ist da so einiges vorhanden.

Rutentechnisch stehen zwei Ruten mit 30-60g und 20-70g Wurfgewicht zur Verfügung.
Auf der einen Rute befindet sich eine Rolle mit 25er Schnur.
Die andere ist mit 30er Schur bespult.

Ködertechnisch hatte ich eigentlich an Tauwurm auf 6er Haken und Köderfisch auf 4er Haken gedacht.

Hat da vielleicht nocht jemand den einen oder anderen Tip für mich parat?
Dann wäre ich für eine kurze Rückmeldung recht dankbar.

Viele Grüße

Halvdan
 
Auf was willst du denn gehen mit dem KöFi??
Also auf Zander solltest du wohl lieber den Rollenbügel aufmachen weil ich davon ausgehe das du keine Freilaufrolle hast.

Naja sonst würd ich sagen für genug Beleuchtung sorgen also Kopflampen sind sehr praktisch zum beködern oder halt ne normale Taschenlampe .....


Dann viel Erfolg und viel Spaß

Mfg Ted
 
Hallo,

die Rolle mit 30er Schnur ist eine Freilaufrolle.
Die andere Schnur mit 25er Schnur hat keinen Freilauf. Die Rolle ist aber auf und die Schnur wird in ein Gummi geklemmt damit die Strömung nicht die Schnur weiter abzieht.

Eine Kopflampe ist schon in der Tasche und eine normale Taschenlampe packe ich jetzt noch ein.

Fischtechnisch nehm ich, logischerweise, alles was sich von den angebotenen Ködern verführen lässt :-)
Den Köfi könnten sich die Aale und Zander eventuell teilen.
Von daher bin ich nicht auf eine Fischart spezialisiert.

Gruß

Halvdan
 
Als Köderfische gibts Rotaugen und Rotfeder, welche selber gefangen worden sind.
Die Fische sind zwischen 18 und 22cm groß und aufgrund dieser Größe wollte ich sie eigentlich in Fischfetzen zerlegen.


Gruß

Halvdan
 
Nein, ich benutze kein Stahlvorfach.
Zumindest ist das nicht geplant.

Bisher bin ich davon ausgegangen, daß beim Hecht ein Stahlvorfach benutzt wird.
Aber der Hecht wird wohl kaum auf eine Grundmontage losgehen. Zumindest habe ich bisher noch nichts anderes erfahren.

Aal und Zander sollten doch eigentlich mit nem "normalen" Vorfach gelandet werden können.

Gruß

Halvdan
 
hallo,
also ich würde auf jeden fall ein Stahlvorfach benutzen.Beim lezten Nachtangeln hat bei einem freund von mir ein 65er Hecht mitten in der Nacht gebissen und das auf ein Köderfisch am grund.Also wäre Stahlvorfach nicht verkehrt.
mfg Angelfelix
 
Grundsätzlich ist ein Stahlvorfach sicherlich nicht verkehrt, aber bei deinem Vorhaben kannst du es getrost weglassen, es sei denn das dieses Gewässer einen überdurchschnittlichen Hechtbestand hat ! Ich kenne zwar die Erft nicht, aber ich gehe mal davon aus das es sich um ein mittelgroßes Fließgewässer handelt !
Sollte Aal, Wels und Zander überwiegen,welche meistens grundnah zu fangen sind,
ist "Stahl" nicht notwendig sondern hinderlich !
Was die Köderfische angeht, empfehle ich dir diese nach Möglichkeit frisch zu fangen wenn es machbar ist - das sollte um diese Jahreszeit drin sein !
Beim Ansitz auf (Raub)aal und Zander bewährt sich die hintere Hälfte der Köderfische, die dann per Ködernadel aufgezogen wird, wobei der Haken an der "Anschnittstelle" des Rückenteils seinen Sitz finden sollte.
Deine Anfrage ist zwar schon über eine Woche her, aber vielleicht ist dennoch der eine oder andere nützliche Tipp dabei !

Gruß Jens
 
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