Eberhard Schulte
Flyfisher
Hallo Angelfreunde,
hier möchte ich auch einmal von einem "erfolgreichen" Angeltag berichten.
Vor kurzem lernte ich durch einen Angelkameraden die Issel kennen und habe mich sofort in sie verliebt. Die Issel ist ein ausgesprochen idyllisches Flüßchen, das im Kreis Borken / Westfalen entspringt u. nach Holland fließt.
Es ist zwischen 5 und 10 Meter breit und hat nur geringe Strömung, dadurch große Seerosenfelder und jede Menge Krautfahnen. Alles in allem riecht die Strecke, die ich beangeln darf, nur so nach Fisch, allerdings ist die Issel sehr flach und daher braucht man nicht mit Großfischen zu rechnen, aber darauf kam es mir auch nicht an. Ich habe mich wenige Tage später dann allein aufgemacht und einen guten halben Tag mit der Trockenfliege gefischt. Ich hatte auf verschiedene Fliegenmuster zig Bisse, konnte aber insgesamt nur 2 kleine Rotaugen fangen. Am unteren Ende der Strecke sah ich im Wasser einen größeren Döbel und versuchte, ihn anzuwerfen. Durch den heftigen und ziemlich widrigen Wind blieb ich aber statt dessen im Uferbewuchs hängen. Da es nur Gras zu sein schien, habe ich einmal kurz geruckt. Da machte meine Fliege ihrem Namen alle Ehre. Sie kam nämlich geflogen und parkte genau in meinem Gesicht. Trotz angedrückten Widerhakens ließ sie sich nur ziemlich widerwillig entfernen und kostete mich etwas von meinem kostbaren Blut.
Trotzdem war ich dankbar, daß sie nicht mein Auge traf. Meine Sonnenbrille hätte das wohl nicht ausgehalten. Nach so viel Glück habe ich dann eingepackt. Die Issel werde ich trotzdem immer wieder besuchen, denn schön war der Tag trotzdem. Wer die beigefügten Fotos sieht, wird vielleicht verstehen, warum ich in das Flüßchen verliebt bin.
Gruß u. Petri Heil
Eberhard
hier möchte ich auch einmal von einem "erfolgreichen" Angeltag berichten.
Vor kurzem lernte ich durch einen Angelkameraden die Issel kennen und habe mich sofort in sie verliebt. Die Issel ist ein ausgesprochen idyllisches Flüßchen, das im Kreis Borken / Westfalen entspringt u. nach Holland fließt.
Es ist zwischen 5 und 10 Meter breit und hat nur geringe Strömung, dadurch große Seerosenfelder und jede Menge Krautfahnen. Alles in allem riecht die Strecke, die ich beangeln darf, nur so nach Fisch, allerdings ist die Issel sehr flach und daher braucht man nicht mit Großfischen zu rechnen, aber darauf kam es mir auch nicht an. Ich habe mich wenige Tage später dann allein aufgemacht und einen guten halben Tag mit der Trockenfliege gefischt. Ich hatte auf verschiedene Fliegenmuster zig Bisse, konnte aber insgesamt nur 2 kleine Rotaugen fangen. Am unteren Ende der Strecke sah ich im Wasser einen größeren Döbel und versuchte, ihn anzuwerfen. Durch den heftigen und ziemlich widrigen Wind blieb ich aber statt dessen im Uferbewuchs hängen. Da es nur Gras zu sein schien, habe ich einmal kurz geruckt. Da machte meine Fliege ihrem Namen alle Ehre. Sie kam nämlich geflogen und parkte genau in meinem Gesicht. Trotz angedrückten Widerhakens ließ sie sich nur ziemlich widerwillig entfernen und kostete mich etwas von meinem kostbaren Blut.
Trotzdem war ich dankbar, daß sie nicht mein Auge traf. Meine Sonnenbrille hätte das wohl nicht ausgehalten. Nach so viel Glück habe ich dann eingepackt. Die Issel werde ich trotzdem immer wieder besuchen, denn schön war der Tag trotzdem. Wer die beigefügten Fotos sieht, wird vielleicht verstehen, warum ich in das Flüßchen verliebt bin.
Gruß u. Petri Heil
Eberhard
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