Aktuelle bekanntgewordene schöne Fänge:

Barsch / Flußbarsch:

Fänger: unser Mitglied Hartmut Lubritz
Fangmonat/-jahr: 06 / 2009
Länge: 033 cm
Gewicht: 0 Kilo 340 Gramm

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War Heute am Langen Trödel.
Sehr interessantes Gewässer.
Kanalstrecke, teilweise stark von Erlen gesäumt was nicht immer leicht zum Angeln ist.
Am besten eignet sich ein kurze Spinnrute von 1,80 m.
Da kann man auch zwischen den Ästen werfen.
Die Ufer sind sehr steil.
Teilweise liegen auch Bäume im Wasser.
Empfehlenswert wäre eine Wathose.
Der Kanal ist ca. 1,80 bis 2,20 tief und ca 14 bis 22 m breit.
Als Fischarten kommen Brassen, Rotaugen, Karpfen, Schleie, Barsch, Hecht,
Rapfen vor.

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Die angesprochenen Erlen die das Angeln etwas erschweren.

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Auf der rechten Seite hinter der Brücke geht links ein Weg rein, da sind auch gleich Parkpklätze vorhanden.

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Marina Liebenwalde.

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Bis ca 100 m hinter der Eisenbahnbrücke ist Angeln noch unbeschwert möglich.

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Rechts ist eine kleine Bucht.

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Einmündung des Langen Trödel in den Voßkanal.

Gruß Bernd
 
Da hast du wirklich recht. Das ist mittlerweile überall so. Kommerz vor Umwelt. Eine Schande. Erholung in unberührter und intakter Natur ist doch dann nur ein Urlaub, wenn dir Ursprünglichkeit erhalten ist. Protestiere was das Zeug hält.

MfG
 
In BB wird es zur Mode, "Förderung des Wassertourismus".
Dabei ist aber nicht der sanfte Tourismus (Paddler, Kanuten, Segler) gemeint, sondern die Herren mit ihren chicken Jachten.
Sehe es auf vielen Seen in BB, mit ihren PS-Booten wird ohne Rücksicht auf Verluste über den See gebrettert, möglichst noch an der Schilfkante entlang damit die Wasservögel so richtig von ihren Nestern fliegen.
Obwohl nur 12 km/h erlaubt sind.
Wenn die Wasserschutzpolizei kontrolliert sieht man diese Raser überhaupt nicht oder sie schleichen nur so über den See.:(
Ein Schelm wer schlechtes denkt.

Gruß Bernd
 
sehr sehr schade um das schöne gewässer.bin eigentlich immer dort hingefahren weils da nicht so eintönig ist .aber jetzt wird es wohl nen o-h-k in klein.
naja dann muss man wohl die letzten 2 jahre dort geniessen bevor es vorbei ist.

:crying

mfg der k.f.
 
man hat aber warscheinlich noch das ein oder andere stück , wird ja hoffentlich nich überall zugleich starten.
 
@ Marcel, die Stelle habe ich auch schon erkundet, ist wirklich sehr schön dort.

Letzendlich bleibt immer die Natur auf der Strecke.
Man hat in BB noch nicht erkannt das man auch die Natur vermarkten kann so wie sie ist.
Aber wenn die Euros in den Augen leuchten und die Geldgier siegt ist es mit der Vernunft vorbei.:(:mad:

Gruß Bernd
 
Hallo, bin schon öfter am Trödel gewesen und habe von dortigen Anglern gehört, daß da richtig gute Schleien zu fangen sein sollen. Kann mir jemand aussichtsreiche Stellen und gute Koder nennen? Wäre einfach toll.

Gruß Jürgen59
 
mein eindruck vom langen trödel ist der: zwischen marina liebenwalde (bootshafen) und der alten eisenbahnbrücke hat man gut 300-400 meter zum vergleichsweise problemlosen angeln. da gibts kleine stege und man kommt beiderseits der ufer gut ans wasser.

hinter der eisenbahnbrücke wirds haarig, weil dann die bäume völlig verwachsen ins wasser ragen, man nicht werfen kann (stippen schon gar nicht) und es so gut wie keine hängerfreie stellen gibt. und das offenbar durchgängig für die nächsten kilometer. zudem gibt es jede menge pflanzen im wasser; seerosen, kraut, holz und wasweißich. auf mich macht das gewässer einen eher tümpelhaften eindruck. (das soll keine abwertung sein, nur ein hinweis auf die "beschaffenheit" des gewässers.)

generell wird der lange trödel zwischen spätem frühjahr und ende herbst völlig verkrautet sein, seerosen gibt es auch, weshalb bei spinnanglern maximal oberflächenköder zum einsatz kommen sollten. wenn überhaupt, weil in dieser jahreszeit vermutlich viele paddler und wassertouristen die angelfreude trüben. auch mücken wird es mehr als reichlich geben. wir reden hier von einem mücken-eldorado.

da man vom ufer also später kaum noch ans wasser kommt, wäre vielleicht ein bellyboat geboten. ich denke mal, ein schwimmbarer untersatz ist deutlich von vorteil, weil man genau dann an die zahllosen hotspots rankommt. denn versunkene bäume, schilfkanten, seerosenfelder etc. gibt es reichlich.

die mittlere tiefe beträgt nach meinem eindruck nur knapp einen meter, hier und da mögen es auch mal anderthalb sein. boden: sehr schlammig, in jedem fall bewachsen.

fische: ich konnte in drei stunden zwei mittlere hechte um die 50-60 cm überlisten, deren gesamtgewicht aber unter dem des krauts lag, das ich deutlich häufiger aus dem wasser zog als gewünscht. ich schätze aber mal, dass vor allem karpfen- und sonstige friedfischangler auf ihre kosten kommen.

soweit mein erster eindruck, natürlich wie immer ohne gewähr. sollte jemand profundere erkenntnisse besitzen, so schweige er still oder poste sie hier :spass
 
Hauptfischarten:
Karpfen, Schleien, Döbel, Giebel, Hechte, Zander, Barsche, Aale, vereinzelt Forellen und verschiedene Weißfischarten etc...

Ist das noch aktuell? Durch den Sauerstoffmangel in diesem Jahr ist einiges dort kaputt gegangen. Wäre mal interessant, was dot abgefischt wurde.

Der Zuschuss vom Land ist bewilligt worden, dass die "Brücken" erneuter werden. Das heißt also, dass es dort große Veränderungen geben wird.
 
da wo die Schleuse hinkommt ist zur Zeit ja super was Fisch angeht. zumindest Fang ich da immer gut Hechte auch größere.... Da es dort sehr flach ist wird dort sicher auch laichplatz für einige Fische sein, wenn der weg ist weil dort die Schleuse hinkommt wird da wohl eher erst mal ebbe sein was Fische angeht.
 
Kann einer von euch etwas zu dem "unzugänglichen" Bereich hinter Zerpenschleuse bis Liebenwalde sagen?

Der Bereich ab Zerpenschleuse bis fast nach Liepe hin ist m.E.wenig interessant, da stark beangelt. Ohne Boot oder längere Fußmärsche gibt's da nur Flöten... jedenfalls fang ich da keine Hechte über 60...
 
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