Anfutter -  Wie lange ist Futter gut?

Ronnie

Super-Profi-Petrijünger
Hallo, mir ist folgendes passiert:
War am Sonntag morgen am Neckar stippen/feedern und hatte ziemlich viel Lockfutter (angemischt und mit Maden) übrig. Macht nichts, dacht ich mir, das verbrauch ich Montag abend am Vereinsgewässer. Das Futter hab ich dann einfach im Eimer in den Keller gestellt.
Gestern abend dann mußte ich einen sehr unangenehmen Geruch des Futters feststellen (roch "vergärt") und hab auch (meinem Gefühl nach) schlechter gefangen als sonst.
Deshalb: Wie wahrscheinlich ist es das das am Futter lag?
Wie lange soll/kann man angemischtes Lockfutter aufheben?
Was macht ihr mit angemischtem und nicht verbrauchtem Futter?
 
Zuletzt bearbeitet:
Tach auch,

wenn ich mir Futter anmische, hält es, je nach Jahreszeit 3 bis 5 Tage. Maden mische
ich allerdings immer erst vor Ort zu. Nehme auch nie alles an Futter mit, damit ich
am Ende meines Ansitzes kaum noch "Madenfutter" habe.
Ich weiß nicht ob es an den Maden liegt, habe bisher aber noch keine Probleme mit meinem Futter gehabt.

Den Rest füttere ich für den nächsten Tag an.
 
Mir ist es auch schon passiert. Wenn ich Anfutterzeug übrig behalte, das ohne Maden zu gesetzt ist, mache ich es einfach in eine Tüte und lege es im Gefrierfach. Dann kann man es zum nächsten angeln wieder gebrauchen.

MfG Tine
 
Moin,

genauso mache ich es auch - natürlich habe ich auch schon mal Anfütterungsmittel im Eimer "vergessen" oder das nächste Angeln immer weiter hinausgezögert, und dann war das Futter vergärt, es roch streng und wollte es auch nicht mehr in die Hand nehmen.

Die letzten Male habe ich das Futter eingefroren. Man muß natürlich gut planen und das Futter rechtzeitig wieder aus dem Froster heraus nehmen, damit es aufgetaut ist. Ich schätze mal, je feuchter es ist, umso schneller säuert es...., wenn man es einfach so im Eimer stehen läßt!

Munter bleiben
CLIFF
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Warum darf das Futter eigentlich keine Maden mehr enthalten wen mans einfriert? Weil die dann aufplatzen?
 
Tach Ronnie
Die lebenden Maden sorgen auch dafür das die Futterbälle am Gewässergrund schnellen zerfallen.Mit toten Maden (nach dem auftauen des Futters) geht dieser Effekt natürlich verloren. Gruss Mario
 
Hallo Ronnie,

also ich habe schon (meistens) Futter mit Maden und Caster eingefroren - überhaupt kein Problem - die (armen) Maden sind auch nicht aufgeplatzt, sondern still und bescheiden erfroren.

Natürlich sind lebende Maden im Anfütterungsfutter besser, weil sie beweglich sind und mehr anlocken, aber aufgetaute sind so schlecht auch nicht.

Aber die ganze Madengeschichte mußt Du sowieso mit Deiner Ehefrau, Lebensgefährtin oder Mutter ausmachen - dieser "Personenkreis" ist nicht so ganz begeistert von unserer Madenaktion!

Munter bleiben
CLIFF
....................................................................................................................... :augen
 
Cliffhänger schrieb:
Aber die ganze Madengeschichte mußt Du sowieso mit Deiner Ehefrau, Lebensgefährtin oder Mutter ausmachen - dieser "Personenkreis" ist nicht so ganz begeistert von unserer Madenaktion!
Das Problem kenne ich meine Mutter macht immer voll den aufstand, auch wenn wir uns jetzt schon seid Jahren deswegen ihn den harren haben.
Sie gibt zum Glück immer nach, aber wenn ich jetzt auch noch mit eingefrorenem Futter ihr kühltruhe belagere dann gibt es ein böses Ende. :augen
 
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