Gestern war es soweit, kurzerhand einmal um Ostberlin rum von janz unten nach janz oben gefahren und den Illex Master of Desaster besucht.
Um 10 Uhr war Treffpunkt in Oranienburg, nach einen Kaffee werden die Ruten geschultert und los gehts an seinen ersten Hot-Spot.
Zähe Ströumg und ein Haufen Dreck ist im Wasser, das Grünflächenamt möchte gerne kurzes Gras...deswegen werden wir mit einem Höllenlärm entfangen.
Illex-Olli legt gleich ein paar Barsche vor...hauptsächlich auf seine japanischen Köder.
Niemals zuvor habe ich einen so begeisterten, ja man kann sogar sagen fanatischen Verfechter der japanischen Angeltechnik getroffen.
Die ganze Ausrüstung des jungen Raubfischangler ist danach ausgesrüstet.
Illex Ruten, Illex und Lucky Craft Wobbler und Daiwa Rollen!
Es ist nichts weiter am Rauben, ich bade meine kleinen Kopytos und schnuppere mich ein bischen in die dort vorherrschenden Verhältnisse.
Der nächste Point wird angesteuert, eine große Schleuse in der Umgebung von Oranienburg. Recht bekannt aber genaueres werde ich wohl nicht verraten.
Dort angekommen weiht mich Olli in die Geheimnisse dieser Stelle ein.
Was der so erzählt, da denke ich:" Mist... falsche Sachen eingepackt!"
Immer wenn geschleust wird, heißt es dort Rapfenalarm pur!
Das Wasser schießt heraus und weckt die friedlichen Räuber.
Wir kurbeln, daß die Rollen rauchen aber nix passiert.
Nach einigen Stunden Dauerkurbeln melden sich unsere leeren Bäuche und wir brechen auf, um unseren Hunger zu stillen. Unterwegs treffen wir noch einen Freund von Olli und er verspricht uns zu sagen, wenn er etwas fängt.
Und der Benni hat gefangen...Schlag auf Schlag hat der Spezialist der Rapfenjagd einen Fisch nach dem anderen vor unseren Augen gedrillt.
Wir waren nämlich aufgrund eines Anrufes von ihm, ganz schnell wieder zur Schleuse gedonnert.
6 oder 7 Rapfen ü50 bis ü60 durften den kurzen Landgang antreten.
Erstaunlicherweise bissen die Fische nur auf einen ganz bestimmten Köder....Watermonitor von Illex in der Farbe??? Olli hilf mal bitte!
Eigenartig...selbst kleinste Farbabweichungen wurden ignoriert.
Deshalb wurde auch vom Illex Master ein Messer gezückt, um seinen leicht andersfarbigen Illex-Wobbler die Farbe abzukratzen...Crazy die Jungs!!!
Wie verrückt muß man sein, einem 17 Euro Wobbler mit dem Messer zu Laibe zu rücken?...Net schlecht der Specht!
Ich durfte dann auch noch zwei Fische dem Schleusenwasser entreißen, einen Junghecht und einen fast 30er Barsch.
Einen groben Hänger konnte ich vom Grund lösen und über beide Arme an 0,15er Geflochtene zu mir ranziehen. Das ging 20 Meter gut, ich rief schon nach Olli mit der Kamera, dann setze sich leider die ""Leiche im Teppich"" so am Gewässergrund fest, daß meine Montage abriss.
Um 22 Uhr wurde das Fischen eingestellt, mein Handgelenk schlackerte nur noch am Arm. 6 Stunden High-Speed-Kurbeln geht an einem ü40 nicht spurlos vorüber
Jedenfalls haben wir viel gelacht, viel gefachsimpelt. Selbst der erfahrenere Angler kann sich bei den Jungs noch Anregungen und Tips abholen.
Danke Olli für die Einladung und ich werde mich gebührend zu revanchieren wissen.
Da isser der Wahnsinnige
bis denne...und ich hoffe dein Rapfenbericht läßt nicht allzu lange auf sich warten.
Das wäre ja sogar etwas für die Fachpresse, da bin ich mir fast 120% sicher.
Hochtechnologische Rapfenjagd
Willi
Um 10 Uhr war Treffpunkt in Oranienburg, nach einen Kaffee werden die Ruten geschultert und los gehts an seinen ersten Hot-Spot.
Zähe Ströumg und ein Haufen Dreck ist im Wasser, das Grünflächenamt möchte gerne kurzes Gras...deswegen werden wir mit einem Höllenlärm entfangen.
Illex-Olli legt gleich ein paar Barsche vor...hauptsächlich auf seine japanischen Köder.
Niemals zuvor habe ich einen so begeisterten, ja man kann sogar sagen fanatischen Verfechter der japanischen Angeltechnik getroffen.
Die ganze Ausrüstung des jungen Raubfischangler ist danach ausgesrüstet.
Illex Ruten, Illex und Lucky Craft Wobbler und Daiwa Rollen!
Es ist nichts weiter am Rauben, ich bade meine kleinen Kopytos und schnuppere mich ein bischen in die dort vorherrschenden Verhältnisse.
Der nächste Point wird angesteuert, eine große Schleuse in der Umgebung von Oranienburg. Recht bekannt aber genaueres werde ich wohl nicht verraten.
Dort angekommen weiht mich Olli in die Geheimnisse dieser Stelle ein.
Was der so erzählt, da denke ich:" Mist... falsche Sachen eingepackt!"
Immer wenn geschleust wird, heißt es dort Rapfenalarm pur!
Das Wasser schießt heraus und weckt die friedlichen Räuber.
Wir kurbeln, daß die Rollen rauchen aber nix passiert.
Nach einigen Stunden Dauerkurbeln melden sich unsere leeren Bäuche und wir brechen auf, um unseren Hunger zu stillen. Unterwegs treffen wir noch einen Freund von Olli und er verspricht uns zu sagen, wenn er etwas fängt.
Und der Benni hat gefangen...Schlag auf Schlag hat der Spezialist der Rapfenjagd einen Fisch nach dem anderen vor unseren Augen gedrillt.
Wir waren nämlich aufgrund eines Anrufes von ihm, ganz schnell wieder zur Schleuse gedonnert.
6 oder 7 Rapfen ü50 bis ü60 durften den kurzen Landgang antreten.
Erstaunlicherweise bissen die Fische nur auf einen ganz bestimmten Köder....Watermonitor von Illex in der Farbe??? Olli hilf mal bitte!
Eigenartig...selbst kleinste Farbabweichungen wurden ignoriert.
Deshalb wurde auch vom Illex Master ein Messer gezückt, um seinen leicht andersfarbigen Illex-Wobbler die Farbe abzukratzen...Crazy die Jungs!!!
Wie verrückt muß man sein, einem 17 Euro Wobbler mit dem Messer zu Laibe zu rücken?...Net schlecht der Specht!
Ich durfte dann auch noch zwei Fische dem Schleusenwasser entreißen, einen Junghecht und einen fast 30er Barsch.
Einen groben Hänger konnte ich vom Grund lösen und über beide Arme an 0,15er Geflochtene zu mir ranziehen. Das ging 20 Meter gut, ich rief schon nach Olli mit der Kamera, dann setze sich leider die ""Leiche im Teppich"" so am Gewässergrund fest, daß meine Montage abriss.
Um 22 Uhr wurde das Fischen eingestellt, mein Handgelenk schlackerte nur noch am Arm. 6 Stunden High-Speed-Kurbeln geht an einem ü40 nicht spurlos vorüber
Jedenfalls haben wir viel gelacht, viel gefachsimpelt. Selbst der erfahrenere Angler kann sich bei den Jungs noch Anregungen und Tips abholen.
Danke Olli für die Einladung und ich werde mich gebührend zu revanchieren wissen.
Da isser der Wahnsinnige
bis denne...und ich hoffe dein Rapfenbericht läßt nicht allzu lange auf sich warten.
Das wäre ja sogar etwas für die Fachpresse, da bin ich mir fast 120% sicher.
Hochtechnologische Rapfenjagd
Willi
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