PLZ16 Fehrbelliner Wasserstraße bei Hakenberg

Angelspezialist

Super-Profi-Petrijünger
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Hier ein kleiner Beitrag zur Fehrbelliner Wasserstrasse.
Die Fehrbelliner Wasserstrasse ist ein DAV-Gewässer P 11-205.
Zu beangelnder Bereich von der Schleuse Hakenberg bis Ferbellin, Arche 19, 16,41 ha.
Das Gewässer ist ca. 10-15 m breit und 2-3 m tief, wo bei auch einige Löcher vorhanden sind die tiefer sein können.
Hauptfischarten: Aal, Barsch, Brassen, Karpfen, Rotauge, Hecht, Rapfen, Zander, Wels.
Die Fischgrößen sind guter Durchschnitt, bei den Barschen habe ich schon 42 er gefangen.
Wenn man sich spezialisiert sind bestimmt große Kaliber möglich...............

Zu den Welsen, die in stattlicher Anzahl vorhanden sind, aber schwer zu fangen.
Ein Vereinskollege hat einen mit 1,35 m gefangen, ein größerer ca. 1,60 m hat im die Rute zerbrochen (er war auf Zander aus, kleiner Köfi, 0,10 geflochtene).
Wer seine Augen aufhält bekommt den Biber zu sehen, der auch am Tag aktiv ist.
Eisvögel sind in großer Zahl vorhanden (liegt warscheinlich an den großen Brutfischangebot).
Uferangeln ist sehr gut möglich, eine Lieblingsstelle ist schnell gefunden.
Ich habe ein paar Bilder von der Schleuse Hakenberg beigefügt.

mfG und Petri Heil
Bernd Zimmermann
 

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Bis auf Zander und Rapfen schon alles gefangen. Sehr Überfischt, wenig erfolg trotz vielen Angeltagen:(
 
Die Wasserstraße ist sehr heikel, bedingt durch die recht geringe Tiefe im Verbund mit der offenen Lage. Bei Luftdruckänderungen können die Fische nicht in andere Tiefen ausweichen und benötigen eine gewisse Zeit, um sich darauf einzustellen. Problematisch ist auch die schnelle und hohe Erwärmung im Sommer. 24 Grad werden jedes Jahr erreicht. In extremen Hitzeperioden habe ich lieber garnicht erst gemessen. Ebenso kann sich der Wasserkörper rasch abkühlen, selbst bei nur kurzen Wetterumschwüngen. Diese Schwankungen, zusammen mit stehendem Wasser, sind wohl die Hauptgründe für die zähe Angelei. Bei leichter Strömung, was leider zu selten vorkommt, wird zumindest das Friedfischangeln einfacher. Aber selbst einem versierten Stipper würde ich keine Fanggarantie geben. Hier wurde mal ein Hegeangeln mit 80 Teilnehmern gewonnen, weil EIN (!) Fisch gefangen wurde. Der Bestand ist eigentlich recht ordentlich und alle vorhandenen Arten können Kapitale hervorbringen. Beim Spinnangeln sind Tage ohne Biß nichts Besonderes. Schon oft hatte ich den Eindruck, nur aus Gewohnheit hierher zu fahren, und dann zeigte mir Petrus mit einem Nachläufer, was hier möglich ist : Hecht ca. 120 , Zander 90+ , Rapfen ca. 100 , Barsch über 50 . Aber der Alltag sieht anders aus. Die FWS ist kein Gewässer für den schnellen Erfolg und nur wer hier regelmäßig seine " Pflichtstunden " runterreißt, wird auch mal eine kleine Sternstunde erleben. Generell kann man wohl sagen : " Hier lernt der Angler Demut. "
 
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