Gregor Grzesiak
Petrijünger
Ein dickes Petri Heil,
Endlich ist es wieder soweit!!!
Nach einer sehr langen Winterpause und sehr langem Warten auf den Frühling, beschloss ich vor zwei Tagen meine Bolos auszupacken und einen ersten Versuch auf Friedfisch zu starten.
Am Weiher angekommen begrüßte ich zwei Kollegen aus dem Verein, die jedoch auf Forellenjagt waren, und setzte mich in der Nähe. Ich bereitete mein Futter, packte meine Angeln aus, lotete die Stelle aus und begann meinen Ansitz.
Im Gespräch mit den Kollegen spekulierten wir, dass mein Vorhaben eigentlich sinnlos ist. Anbetracht der Wassertemperaturen und des Wetters ist das Ganze sowieso zum scheitern verurteilt.
Zu meiner Überraschung bekam ich nach einer halben Stunde die ersten Zupfer auf Mais aber nur sporadisch und nichts Entschlossenes. Daraufhin bestickte ich meinen Haken mit einer Made und direkt konnte ich mein erstes Rotauge landen. Zwar nur 10cm aber die Freude war groß!!
Die nächsten Minuten waren einfach herrlich, es folgte Biss auf Biss und die Rotaugen waren richtig vor Ort, innerhalb von einer Stunde konnte ich mehrere Fische landen und die größte war knappe 25cm!
Den Vortag im Nacken beschloß ich am nächsten Tag erneut mich ans Wasser zu begeben. Gleiche Stelle, gleiche Zeit, herrliches Wetter mit fetten 17Grad. Das Gleiche wie am Vortag, anfüttern, auswerfen und warten. Nach fünf Minuten mein erstes Rotauge direkt 26cm und auf Mais, zweiter Biss und zweites Rotauge noch größer 28cm! Sehr schön dachte ich mir, die Bisse richtig hart! Kurze Zeit später wieder Biss, Anhieb die Rute biegt sich die Bremse fängt an zu pfeifen - Adrenalin schießt durch den Körper - Karpfen!!!
Paar Sekunden später hackt sich der Gute aus, zum Vorschein kommt eine große Schuppe am Haken. Enttäuschung und Freude gleichzeitig, meine Karpfen sind endlich wieder munter!
Ohne zu überlegen, etwas Futter rein und weiter gehts! Der nächste Biss, gleiches Schauspiel, die Rute krumm, der Kampf beginnt!
Nach einem sehr sensiblem Drill kommt nach fünf Minuten ein kleiner Schuppi zum Vorschein und parkt in meinem Kescher! Stolze 42cm hat der Gute. Aus Freude an der Sache bekommt er einen Kuss und ab ins Wasser.
Die Saison ist eröffnet denke ich mir und werfe meine lange Bolo wieder rein, bevor ich meine zweite Angel start klar machen kann, taucht die Pose erneut ab, ein schneller Anhieb folgt und wieder spüre ich ordentlich Widerstand. Erneut ein aufregender Drill und ein zweiter Kammerad liegt im Kescher mit satten 50cm und spiegelt mich an! Was für ein Tag denke ich mir im Geiste.
Von der Seite beobachtet mich unserer Vereinsvorsitzender fassungslos und schüttelt nur den Kopf, dass die Karpfen so schön beissen um diese Jahreszeit!
Kurze Pause mit den Bissen, zu viel Aufregung Unterwasser ist auch nicht gut, ich nutze dies um mich ebenfalls zu beruhigen.
Anschließend folgen wieder paar Rotaugen und dann wieder das gleiche Spektakel, ein Spiegler von 52cm ist das Ergebnis und fünf Minuten später noch einer von 48cm.
Eine ganze Schule bekam ich an Ort und Stelle, mein Tag war einfach genial und die Freude unbeschreiblich!
Das war aber noch nicht alles, zu Schluß kammen noch die Brassen, richtig schöne große Exemplare und als Krönung folgte noch Nummer fünf mit 50cm.
Das Ganze fand innerhalb von zwei Stunden statt!!
Freunde man kann wirklich sagen: das hat mir die letzten Monate einfach gefehlt. Gemütlich am Wasser zu sitzen, die Sonne zu genießen und spannende Drills mit den Karpfen zu bestehen. Und alles mit meinen 7m Bolos, 18er Hauptschnur und 14er Vorfachschnur, kleinen Haken und dem Händchen fürs wesentliche!! Spannung pur!
Kann ehrlich jedem, der dieses Hobby für sich entdeckt hat, das Gleiche wünschen was ich Vorgestern erlebt habe!!!
In diesem Sinne wünsche ich Euch ein Dickes Petri Heil und
Mit freundlichen Grüßen
Gregor
P.S. Alle Fische schwimmen wieder munter umher!!!
Endlich ist es wieder soweit!!!
Nach einer sehr langen Winterpause und sehr langem Warten auf den Frühling, beschloss ich vor zwei Tagen meine Bolos auszupacken und einen ersten Versuch auf Friedfisch zu starten.
Am Weiher angekommen begrüßte ich zwei Kollegen aus dem Verein, die jedoch auf Forellenjagt waren, und setzte mich in der Nähe. Ich bereitete mein Futter, packte meine Angeln aus, lotete die Stelle aus und begann meinen Ansitz.
Im Gespräch mit den Kollegen spekulierten wir, dass mein Vorhaben eigentlich sinnlos ist. Anbetracht der Wassertemperaturen und des Wetters ist das Ganze sowieso zum scheitern verurteilt.
Zu meiner Überraschung bekam ich nach einer halben Stunde die ersten Zupfer auf Mais aber nur sporadisch und nichts Entschlossenes. Daraufhin bestickte ich meinen Haken mit einer Made und direkt konnte ich mein erstes Rotauge landen. Zwar nur 10cm aber die Freude war groß!!
Die nächsten Minuten waren einfach herrlich, es folgte Biss auf Biss und die Rotaugen waren richtig vor Ort, innerhalb von einer Stunde konnte ich mehrere Fische landen und die größte war knappe 25cm!
Den Vortag im Nacken beschloß ich am nächsten Tag erneut mich ans Wasser zu begeben. Gleiche Stelle, gleiche Zeit, herrliches Wetter mit fetten 17Grad. Das Gleiche wie am Vortag, anfüttern, auswerfen und warten. Nach fünf Minuten mein erstes Rotauge direkt 26cm und auf Mais, zweiter Biss und zweites Rotauge noch größer 28cm! Sehr schön dachte ich mir, die Bisse richtig hart! Kurze Zeit später wieder Biss, Anhieb die Rute biegt sich die Bremse fängt an zu pfeifen - Adrenalin schießt durch den Körper - Karpfen!!!
Paar Sekunden später hackt sich der Gute aus, zum Vorschein kommt eine große Schuppe am Haken. Enttäuschung und Freude gleichzeitig, meine Karpfen sind endlich wieder munter!
Ohne zu überlegen, etwas Futter rein und weiter gehts! Der nächste Biss, gleiches Schauspiel, die Rute krumm, der Kampf beginnt!
Nach einem sehr sensiblem Drill kommt nach fünf Minuten ein kleiner Schuppi zum Vorschein und parkt in meinem Kescher! Stolze 42cm hat der Gute. Aus Freude an der Sache bekommt er einen Kuss und ab ins Wasser.
Die Saison ist eröffnet denke ich mir und werfe meine lange Bolo wieder rein, bevor ich meine zweite Angel start klar machen kann, taucht die Pose erneut ab, ein schneller Anhieb folgt und wieder spüre ich ordentlich Widerstand. Erneut ein aufregender Drill und ein zweiter Kammerad liegt im Kescher mit satten 50cm und spiegelt mich an! Was für ein Tag denke ich mir im Geiste.
Von der Seite beobachtet mich unserer Vereinsvorsitzender fassungslos und schüttelt nur den Kopf, dass die Karpfen so schön beissen um diese Jahreszeit!
Kurze Pause mit den Bissen, zu viel Aufregung Unterwasser ist auch nicht gut, ich nutze dies um mich ebenfalls zu beruhigen.
Anschließend folgen wieder paar Rotaugen und dann wieder das gleiche Spektakel, ein Spiegler von 52cm ist das Ergebnis und fünf Minuten später noch einer von 48cm.
Eine ganze Schule bekam ich an Ort und Stelle, mein Tag war einfach genial und die Freude unbeschreiblich!
Das war aber noch nicht alles, zu Schluß kammen noch die Brassen, richtig schöne große Exemplare und als Krönung folgte noch Nummer fünf mit 50cm.
Das Ganze fand innerhalb von zwei Stunden statt!!
Freunde man kann wirklich sagen: das hat mir die letzten Monate einfach gefehlt. Gemütlich am Wasser zu sitzen, die Sonne zu genießen und spannende Drills mit den Karpfen zu bestehen. Und alles mit meinen 7m Bolos, 18er Hauptschnur und 14er Vorfachschnur, kleinen Haken und dem Händchen fürs wesentliche!! Spannung pur!
Kann ehrlich jedem, der dieses Hobby für sich entdeckt hat, das Gleiche wünschen was ich Vorgestern erlebt habe!!!
In diesem Sinne wünsche ich Euch ein Dickes Petri Heil und
Mit freundlichen Grüßen
Gregor
P.S. Alle Fische schwimmen wieder munter umher!!!