FM Henry
Super-Profi-Petrijünger
Heute sollte es mal kurzfristig wieder ins Bios gehen auf Zander und Barsche, da die Hechte ja jetzt Schonzeit haben und für viele Babys sorgen sollen damit wir in den nächsten Jahren auch noch unserem Hobby nachgehen können.
Da die Wettervorhersage einigermaßen erträgliches Wetter angekündigt hatte, waren wir schon früh um 9.00 Uhr am Wasser mit der üblichen Stärkung von frischem Kaffee und heißen Brötchen aus der Bäckerei.
Bis dahin war die Welt noch in Ordnung.
Auf 5 m Tiefe der erste Biss und ???
Genau die sollten es heute nicht sein und desshalb ab auf 12-14 m und ???
Was suchen die Minnimäuse in der Tiefe ???
Da muss doch noch was anderes als Hechte da unten rumschwimmen und???
81 cm und satte 3,4 Kilogramm aber kein Zander.
Wir waren am Verzweifeln.
Innerhalb von weiteren 4 Stunden hatten wir auf dieser Tiefe jeder 3 gaaaaaaaanz vorsichtige Bisse, aber konnten dank des zunehmenden Windes dieselben nicht verwandeln.
Es war wie verhext.
Köder um Köder wurde gewechselt und mitten in den Futterfischschwärmen platziert, ohne Erfolg.
Frustriert wurde der See geändert ( 6 Seen hintereinander ) und ein Kanaleinfluss im See angesteuert wo ich aus langjähriger Erfahrung wusste, dort sind Barsche.
Die Kanalverbindung ist ungefähr 1,5 m tief und wird gerne, dank ihrer leichten Strömung als Winterquartier der letztjährigen Brut genutzt.
Was soll ich noch sagen.
Einmal den Anker runter und innerhalb von einer halben Stunde na ???
Alle zwischen 50 und 60 cm lang und 13 Stück an der Zahl.
Bei einer Wassertemperatur von 1,4 Grad und in 1,5 m Tiefe waren das nicht unbedinngt die Fische auf die wir aus waren.
Urplötzlich sahen wir am Horizont etwas sehr bedrohliches auf uns zukommen und wir beschlossen um exakt 15,30 Uhr lieber runter vom Wasser als das abzubekommen was da auf uns zukam.
Die Hälfte der Strecke war geschafft und die Wand hatte uns ein.
Was bis dahin nur leicht feucht durch den Nieselregen war wurde jetzt ersoffen.
Innerhalb von 5 min stand das Wasser ( es kam von oben ) fast 10 cm hoch im Boot und wie gesagt: es war 15,30 Uhr und normalerweise Taghell.
Schöpfen, Fluchen und Boot lenken um den Sturmhosen auszuweichen waren unsere kleinsten Übel.
Dieses Foto wurde ca. 20 Sekunden bevor der Tanz anfing aufgenommen.
Trotz der Dusche und der leider Nichtumsetzung des Fangs der Zielfische waren wir nicht unbedinngt böse über den Tag.
Frische Luft, viele Hechte und jede Menge Gänsehaut - das hat doch was das Winterangeln.
Aber die Woche ist ja noch jung und mal sehen, vielleicht bin ich ja .... schon wieder unterwegs.
Gruß FM Henry
Da die Wettervorhersage einigermaßen erträgliches Wetter angekündigt hatte, waren wir schon früh um 9.00 Uhr am Wasser mit der üblichen Stärkung von frischem Kaffee und heißen Brötchen aus der Bäckerei.
Bis dahin war die Welt noch in Ordnung.
Auf 5 m Tiefe der erste Biss und ???
Genau die sollten es heute nicht sein und desshalb ab auf 12-14 m und ???
Was suchen die Minnimäuse in der Tiefe ???
Da muss doch noch was anderes als Hechte da unten rumschwimmen und???
81 cm und satte 3,4 Kilogramm aber kein Zander.
Wir waren am Verzweifeln.
Innerhalb von weiteren 4 Stunden hatten wir auf dieser Tiefe jeder 3 gaaaaaaaanz vorsichtige Bisse, aber konnten dank des zunehmenden Windes dieselben nicht verwandeln.
Es war wie verhext.
Köder um Köder wurde gewechselt und mitten in den Futterfischschwärmen platziert, ohne Erfolg.
Frustriert wurde der See geändert ( 6 Seen hintereinander ) und ein Kanaleinfluss im See angesteuert wo ich aus langjähriger Erfahrung wusste, dort sind Barsche.
Die Kanalverbindung ist ungefähr 1,5 m tief und wird gerne, dank ihrer leichten Strömung als Winterquartier der letztjährigen Brut genutzt.
Was soll ich noch sagen.
Einmal den Anker runter und innerhalb von einer halben Stunde na ???
Alle zwischen 50 und 60 cm lang und 13 Stück an der Zahl.
Bei einer Wassertemperatur von 1,4 Grad und in 1,5 m Tiefe waren das nicht unbedinngt die Fische auf die wir aus waren.
Urplötzlich sahen wir am Horizont etwas sehr bedrohliches auf uns zukommen und wir beschlossen um exakt 15,30 Uhr lieber runter vom Wasser als das abzubekommen was da auf uns zukam.
Die Hälfte der Strecke war geschafft und die Wand hatte uns ein.
Was bis dahin nur leicht feucht durch den Nieselregen war wurde jetzt ersoffen.
Innerhalb von 5 min stand das Wasser ( es kam von oben ) fast 10 cm hoch im Boot und wie gesagt: es war 15,30 Uhr und normalerweise Taghell.
Schöpfen, Fluchen und Boot lenken um den Sturmhosen auszuweichen waren unsere kleinsten Übel.
Dieses Foto wurde ca. 20 Sekunden bevor der Tanz anfing aufgenommen.
Trotz der Dusche und der leider Nichtumsetzung des Fangs der Zielfische waren wir nicht unbedinngt böse über den Tag.
Frische Luft, viele Hechte und jede Menge Gänsehaut - das hat doch was das Winterangeln.
Aber die Woche ist ja noch jung und mal sehen, vielleicht bin ich ja .... schon wieder unterwegs.
Gruß FM Henry