Ostsee / Heiligenhafen -  MS Klaus Peter

Angelspezialist

Super-Profi-Petrijünger
MS Klaus-Peter
Margrett Nagel
Lütjenbroder Weg 18
23774 Heiligenhafen
Tel. 04362 / 2444
Fax 04362 / 2430
Mobil: 0172 / 7083267
E-Mail: MargrittNagel@aol.com
Internet: www.hochseeangeln-klauspeter.de

Plätze: 50
Länge: 24 Meter
Breite: 7 Meter
Ausfahrten: 01.04. - 30.09. v. 6.45 - 15.00 Uhr


Bild aus der o.g. Homepage



Morgens um 7.30 Uhr in Heiligenhafen. 20 Männer lassen sich weder von Nebel noch Kälte abschrecken und stechen mit einem Fischkutter in die Ostsee. Sie alle lockt der Dorsch.
Es sind erfahrene Angler, die die achtstündige Fahrt nutzen, um möglichst viele Fische an Bord zu ziehen. Dabei müssen sie die Regeln der tierschutzgerechten Fischerei und des artgerechten Tötens beachten. Ein neuer Lehrfilm aus Ostholstein soll dabei helfen.

Seit der jüngsten Änderung des Landesfischereigesetzes dürfen Gäste auf Angelbooten nun auch ohne Fischereischein oder Urlauberfischereischein, umgangssprachlich Angelschein genannt, angeln. Gut für all jene, die nur einmal angeln wollen oder gucken möchten, ob das etwas für sie ist, sagt Willi Lüdtke, der Vorsitzende des Verbandes der Norddeutschen Hochseeangler- und Bäderschiff-Besitzer.

Voraussetzung dafür ist aber, dass der Kapitän des Angelkutters oder der Vermieter des Bootes die Angler über die tierschutzgerechte Fischerei belehrt. „Wir spielen den Leuten einen Film vor, so ähnlich wie bei den Sicherheitseinweisungen im Flugzeug“, berichtet Lüdtke, wie diese Belehrung konkret aussieht. Dafür hat die Entwicklungsgesellschaft Ostholstein (Egoh) zusammen mit dem Hochseeanglerverband einen Lehrfilm produziert. Gedreht wurde er auf der „Silverland“ (Fehmarn). „Darin wird unter anderem gezeigt, wie man einen Fisch artgerecht tötet, dass man ihn nicht herumliegen und zappeln lassen soll“, sagt Lüdtke.

(Quelle: Lübecker Nachrichten, ln-online.de)​
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aktuelle bekanntgewordene schöne Fänge:

Dorsch:

Fänger: unser Mitglied Holger Ehlers
Fangmonat/-jahr: 10 / 2006
Länge: 090 cm
Gewicht: 6 Kilo 600 Gramm

tn_mHDcf6IF3CwauoO.jpg

 
Hallo, kann ich nur empfehlen erstens ist es der günstigste Kutter den ich kenne und die Crew gibt sich wirklich Mühe die Fische zu finden auch das Gaffen größerer Fische geht auch recht zügig (Habe auf anderen Kuttern leider andere Erfahrungen machen müssen und dadurch auch schon Kapitale verloren), im Winter fährt sie übrigens auch ab 7.30 Uhr ich war das letzte mal im Februar 06 und sehr zufrieden .

mfg
 
Aktuelle bekanntgewordene schöne Fänge:

Dorsch:

Fangmonat/-jahr: 12 / 2006
Köder: Pilker
Länge: 092 cm
Gewicht: 8 Kilo 200 Gramm

Fangmonat/-jahr: 12 / 2006
Köder: 60g-Pilker
Länge: 090 cm
Gewicht: 7 Kilo 500 Gramm

Fangmonat/-jahr: 12 / 2006
Köder: Pilker
Länge: 083 cm
Gewicht: 7 Kilo
 
Alles in Butter auf`m Kutter? Oder Nepp.

Sonntag d. 25.11.07 hatte unser Angelverein zum Gemeinschaftsangeln auf der Ostsee eingeladen.

Seit Jahren fand dieses Angeln auf der „ MS Peter II“ von Travemünde statt. Zu aller Zufriedenheit. Da das Schiff aber zum 01.11.07 verkauft worden ist, mußte sich der Organisator etwas anderes einfallen lassen. Die Alternative hieß Heiligenhafen.
Das Ganze sollte auch in einem bestimmten Preisrahmen stattfinden und man buchte beim Eigner der „MS Klaus-Peter“. Es wurde eine Tagescharter von € 1000,- vereinbart. Ein stolzer Preis, wie ich meine.

36 Angler hatten sich rechtzeitig eingefunden und schauten skeptisch zum Himmel von Heiligenhafen. Bißchen viel Wind war der einhellige Eindruck. 6 Beaufort im Hafen ist schon nicht unerheblich. Auch fehlten, für jeden ersichtlich, etwa 2m Wasser im Hafenbecken. Wer Heiligenhafen kennt und abwärts auf den Kutter steigen muß, weiß was ich meine.
Der Kapitän meinte, daß die Tour ohne Komplikationen durchgeführt werden könne. Sein Wort in Gottes Gehörgang.

Kaum an der Ansteuertonne Heiligenhafen angekommen, war allen klar, daß es hier um was anderes ging. Hier sollte die vereinbarte Tagescharter abgeritten werden. Seegang von 2-2,5m und Windstärke gute 7, zwang den Kutterkapitän denn auch ablaufend unter der Fehmarnsundbrücke in die Lübecker Bucht einzufahren. Damit war für Kenner der Materie schon der weniger gute Fang vorprogrammiert. Damit hatten sich alle Teilnehmer abgefunden, denn eine Fahrt Ri. Westermarkelsdorf war eben auf Grund des Seeganges nicht möglich. Das sollte aber für die Schiffsführung vorhersehbar gewesen sein.

Die Anfahrt auf das Angelgebiet betrug 1,5 Stunden. Es folgte 4,5 Stunden Angeln, was eher einem unsicheren herumgestocher der Schiffsführung in der Ostsee glich. Es wurde auch nicht ansatzweise der Versuch gemacht an einer anderen Stelle zu fischen. In einem Radius von 2 sm immer vor der Hafeneinfahrt von Großenbrode. Immer rundherum. Angelerfolg mehr als mäßig. 36 Angler fingen 16 Dorsch und 2 Wittlinge. 1 Dorsch von 59 cm. Der Rest zwischen 38 und 47 cm. Lächerlich.
Der Wind ging beständig hoch bis auf West 8. Da wir aber zum Glück unter Land fischten, war der Wellengang noch erträglich. Nur Fischen über 4-5m Wassertiefe und keinem Fisch in der Nähe, dafür mach ich keine Hochseeangeltour.
Es folgte eine Rückfahrt von 2,5 Std. die ab Sundbrücke bis Höhe Ansteuertonne zum Höllenritt wurde. Teilweise kam der Kutter nicht von der Stelle. Gegen den Wellengang war aber keine andere Taktik möglich als ganz kleine Fahrt zu machen.
Eins ist sicher, der Kapitän hat seinem Unternehmen einen Bärendienst erwiesen. Unter diesen widrigen Umständen, hätte er diese Fahrt, schon vor Abfahrt absagen müssen. So entstand bei allen Teilnehmern nur der Eindruck, daß wir abgezockt wurden. Tagescharter im Sack und Tschüß.
So nicht. Fürs nächste Mal suchen wir uns einen anderen Kutter.
MS Klaus-Peter“ ist für uns erledigt. Man sollte einen Fehler nicht zweimal machen.

Dieser Bericht sollte nicht als beständiges Jammern und Meckern verstanden werden sondern als Warnung für Angelkollegen, die von „weiß ich nicht woher“ kommen.
Wir kamen aus der Gegend um Lübeck und hatten noch eine vergleichsweise kurze Anfahrt. Wenn aber, wie schon gesehen, Angler aus dem Berliner- oder westdeutschen Raum anreisen, ist es um so ärgerlicher so über den Tisch gezogen zu werden.

Hilsen
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben