FM Henry
Super-Profi-Petrijünger
Guten Morgen der Usergemeinde
Wie versprochen möchte ich Euch genau Bericht erstatten über meinen leider nur Kurztripp gewordenen Ausflug nach Fehmarn.
Sonntag früh, 8.00 Uhr ab auf die Autobahn und um 12.00 Uhr waren wir schon vor Ort in Albertsdorf bei Frau Blank.
Herzliche Begrüßung wie immer und ab mit dem Boot zum Hafen von Beelitz direkt neben der Fehmarnsundbrücke.
Das Einsetzen desselben ging fast wie von alleine, denn wir waren heiss auf ein paar Fischels.
Innerhalb von 10 min. war das Boot voll aufmunitioniert und das gute Wetter ließ unsere Anglerherzen höher schlagen.
Bei dieser Art von Angelei sollte man immer sehr vorsichtig sein und auf die aktuellen Windvorhersagen niemals verzichten.
Kein Fisch der Welt ist es wert, wegen schlechter Vorbereitung oder übertriebenen Ehrgeiz abzusaufen.
Aber wo keine Welle ist, da ist mein Böötchen gut aufgehoben.
Im Sund selbst sind Wassertemperaturen von 13- 14,5 Grad und die Hoffnung auf dicke Fische stieg, als wir die ganzen Boote im Sund gesehen haben.
Allerdings sollten wir sehr schnell wieder auf den Boden der Tatsachen herrunter geholt werden.
Vom Hafen bis zu Angelstelle im Sund sind es knapp 5 Minuten und mit jeder weiteren Minute wurde mein Blick finsterer, da das Echolot hartnäckig schwieg.
Nun werfen wir ja nicht so schnell die Flinte ins Korn, sondern die Köder ins Wasser.
Die herbe Enttäuschung folgte auf dem Fuße.
Das einzige was sich überlisten ließ waren handlange Stockmakrelen und Wittlinge auf Heringspaternoster.
Nicht ein einziger Dorsch ließ sich sehen und wir beschlossen, am nächsten Tag mit Wattwürmern unser Glück zu versuchen um wenigstens ein paar Schollen zu fangen.
9.00 Uhr- Burg- Staaken Angelladen jeder 25 Wattwürmer für 5 Eus. AUA
Im Sund angekommen, eine mir gut bekannte Stelle aufgesucht in ca. 10 Meter Tiefe und jeder eine Rute links und eine rechts mit Wattwurm versenkt und gelauert.
Bis ca. 13.00 Uhr hatten wir dann 17 schöne Schollen im Boot und machten uns langsam Sorgen, da der Wattwurmvorrat bedenklich geschrumpft war.
Aber unsere Sorgen sollten unbegründet sein.
Wir fingen mit einem mal an uns zu drehen wie ein Brummkreisel und obwohl wir verankert waren war an Grundangeln nicht zu denken.
Nach 15 min. hatte sich die Situation beruhigt und wir mussten feststellen, die Strömungsrichtung hatte sich einmal um 180 Grad gedreht.
Was danach folgte war der blanke Horror.
innerhalb von einer halben Stunde stieg die Drifftgeschwindigkeit von 0,2 auf fast 2 Knoten an und die platten hörten auf zu beissen.
Dafür fingen die Krabben an so hartnäckig unsere Köder zu verschlingen das wir frustriert aufgaben.
Da wir bis Freitag gebucht hatten machten wir uns keine Sorgen und ließen den Tag wunderschön auf der Terrasse unseres Quartiers ausklingen.
Am Dienstag konnten wir nach dem Aufstehen eine deutliche Veränderung der Geräuschkulisse wahrnehmen, denn die Blätter an den Bäumen haben dank des zunehmenden Windes sehr viel Krach gemacht.
Da mein Boot nicht Rauwassertauglich ist, sind wir erst einmal zu Baltic- Köln gefahren um die momentane Situation zu erkunden.
Was soll man noch sagen?
Dienstag 4-6 Windstärken, Mittwoch 5-7 und Donnerstag 6-8, das waren keine rosigen Aussichten.
Also wird auch nicht lange gefackelt, Boot wieder raus und ab in Richtung Heimat.
Damit muss jederzeit gerechnet werden wenn man mit einem kl. Boot auf die See fährt.
Somit kann ich aber die Angaben der Anglerzeitungen bestätigen, das der Fisch noch nicht unter Land ist aber die Platten sehr gut beissen.
Das Krabbenproblem ist dank der hohen Wassertemperatur noch nicht behoben und selbst vom großen Kutter aus sind die Fangerfolge nicht berauschend.
Mal wird gefangen bis sich die Spanten biegen und einen Tag später kommen 5 Fische auf dem ganzen Kutter hoch.
Fazit:
Immer noch zu warm die salzige Badewanne.
In diesem Sinne und mit einem kräftigen Petri Heil
FM Henry
Wie versprochen möchte ich Euch genau Bericht erstatten über meinen leider nur Kurztripp gewordenen Ausflug nach Fehmarn.
Sonntag früh, 8.00 Uhr ab auf die Autobahn und um 12.00 Uhr waren wir schon vor Ort in Albertsdorf bei Frau Blank.
Herzliche Begrüßung wie immer und ab mit dem Boot zum Hafen von Beelitz direkt neben der Fehmarnsundbrücke.
Das Einsetzen desselben ging fast wie von alleine, denn wir waren heiss auf ein paar Fischels.
Innerhalb von 10 min. war das Boot voll aufmunitioniert und das gute Wetter ließ unsere Anglerherzen höher schlagen.
Bei dieser Art von Angelei sollte man immer sehr vorsichtig sein und auf die aktuellen Windvorhersagen niemals verzichten.
Kein Fisch der Welt ist es wert, wegen schlechter Vorbereitung oder übertriebenen Ehrgeiz abzusaufen.
Aber wo keine Welle ist, da ist mein Böötchen gut aufgehoben.
Im Sund selbst sind Wassertemperaturen von 13- 14,5 Grad und die Hoffnung auf dicke Fische stieg, als wir die ganzen Boote im Sund gesehen haben.
Allerdings sollten wir sehr schnell wieder auf den Boden der Tatsachen herrunter geholt werden.
Vom Hafen bis zu Angelstelle im Sund sind es knapp 5 Minuten und mit jeder weiteren Minute wurde mein Blick finsterer, da das Echolot hartnäckig schwieg.
Nun werfen wir ja nicht so schnell die Flinte ins Korn, sondern die Köder ins Wasser.
Die herbe Enttäuschung folgte auf dem Fuße.
Das einzige was sich überlisten ließ waren handlange Stockmakrelen und Wittlinge auf Heringspaternoster.
Nicht ein einziger Dorsch ließ sich sehen und wir beschlossen, am nächsten Tag mit Wattwürmern unser Glück zu versuchen um wenigstens ein paar Schollen zu fangen.
9.00 Uhr- Burg- Staaken Angelladen jeder 25 Wattwürmer für 5 Eus. AUA
Im Sund angekommen, eine mir gut bekannte Stelle aufgesucht in ca. 10 Meter Tiefe und jeder eine Rute links und eine rechts mit Wattwurm versenkt und gelauert.
Bis ca. 13.00 Uhr hatten wir dann 17 schöne Schollen im Boot und machten uns langsam Sorgen, da der Wattwurmvorrat bedenklich geschrumpft war.
Aber unsere Sorgen sollten unbegründet sein.
Wir fingen mit einem mal an uns zu drehen wie ein Brummkreisel und obwohl wir verankert waren war an Grundangeln nicht zu denken.
Nach 15 min. hatte sich die Situation beruhigt und wir mussten feststellen, die Strömungsrichtung hatte sich einmal um 180 Grad gedreht.
Was danach folgte war der blanke Horror.
innerhalb von einer halben Stunde stieg die Drifftgeschwindigkeit von 0,2 auf fast 2 Knoten an und die platten hörten auf zu beissen.
Dafür fingen die Krabben an so hartnäckig unsere Köder zu verschlingen das wir frustriert aufgaben.
Da wir bis Freitag gebucht hatten machten wir uns keine Sorgen und ließen den Tag wunderschön auf der Terrasse unseres Quartiers ausklingen.
Am Dienstag konnten wir nach dem Aufstehen eine deutliche Veränderung der Geräuschkulisse wahrnehmen, denn die Blätter an den Bäumen haben dank des zunehmenden Windes sehr viel Krach gemacht.
Da mein Boot nicht Rauwassertauglich ist, sind wir erst einmal zu Baltic- Köln gefahren um die momentane Situation zu erkunden.
Was soll man noch sagen?
Dienstag 4-6 Windstärken, Mittwoch 5-7 und Donnerstag 6-8, das waren keine rosigen Aussichten.
Also wird auch nicht lange gefackelt, Boot wieder raus und ab in Richtung Heimat.
Damit muss jederzeit gerechnet werden wenn man mit einem kl. Boot auf die See fährt.
Somit kann ich aber die Angaben der Anglerzeitungen bestätigen, das der Fisch noch nicht unter Land ist aber die Platten sehr gut beissen.
Das Krabbenproblem ist dank der hohen Wassertemperatur noch nicht behoben und selbst vom großen Kutter aus sind die Fangerfolge nicht berauschend.
Mal wird gefangen bis sich die Spanten biegen und einen Tag später kommen 5 Fische auf dem ganzen Kutter hoch.
Fazit:
Immer noch zu warm die salzige Badewanne.
In diesem Sinne und mit einem kräftigen Petri Heil
FM Henry