Karpfen -  Teamgeist - Gedanke

Hallo liebe User,

ich wollte euch mal Fragen was ihr von der Schläfer - Methode haltet.
Die Schläfer - Methode ist folgendes:
Jeser sollte sich darum kümmern, seine Ruten zu montieren, die Hauptschnur, das Rig und den Köder zu Wählen, dass es stehts tadellos funktioniert. Die Auswahl der Montage bleibt einem selbst überlassen, da man in seinem "eigenen Ding" das größte Vertrauen hat - klar!

Der erste Biss an seinen eigenen Ruten darf man grundsätzlich selbst umsetzen. Glück dieses Vorhaben, darf der Partner nun den nächsten Biss an diesen Ruten verwerten. Misslingen wie Ausschlitzer ect. spielt in diesem Fall keine Rolle. Dann ist der Partner ebenfalls dran. Beißt nun ein Karpfen an den Ruten des Partners, darf auch er selbst anschlagen und drillen. Im weiteren Verlauf sollte es dann so aussehen, dass man sich nun die Anbisse abwechselnd aufteilt, egal ob der Fisch gelandet wurde oder nicht. Auch die Größe spielt keine Rolle, denn nur der Karpfen zählt!

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Ich finde es eigentlich gut an Gewässern die man nicht kennt. Warum? Naja du wirst sehen, jeder wird sich stets Mühe geben alles richtig zu machen. Denn jeder möchte nach Möglichkeit wieder schnell an der Reihe sein.
Ist es nicht so das man nach einem erfolgreichen Angeltrip feststellt, dass man ohne Hilfe des Partners in allen Belangen wie Spass, Geselligkeit, Essen, Kochen usw. nur halb soviel erreichen bzw. gefangen hätte - wenn überhaupt?! Hiebei spielen Tackle, Rigs und Köder eine wahrliche untergeordnete Rolle. Denn nicht das Tackle fängt den Karpfen sondern der Angler!
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Was haltet ihr davon?



Dieser Beitrag wurde von Cyprinus in unserem Forum verfasst, wir dachten, diesen mal weiterzugeben,als Gedanken & Meinungen zusammeln.
 
Mache ich mit meinem besten Angelfreund schon Jahre lang.

Es muss aber jeder jedem den Fisch gönnen.
Und das können nicht viele andere.

Wenn wir im Sommer wieder an den Lac de Madine fahren werden wir das wieder ne Woche nur so praktizieren.
 
Kenne das von Teamwettkämpfen, man spricht alles ab (Köder, wo wer seine Montage platziert u.s.w.) und dann wird abgemacht (durch Losen oder wie auch immer) wer anfängt mit dem ersten Drill.

Für den "normalen" Angelalltag finde ich es persönlich nicht so pralle aber jedem das seine ich gönne jedem sein Fisch und wenn ich mal nicht fange ist das auch nicht weiter wild es gibt immer ein nächstes mal.
 
hi,
die grundidee ist schon klasse,aber das geht wirklich nur mit wirklich guten kollegen!!!die meisten verstehen den sinn doch garnicht!!!!!!!!!!

gruß
der hajo
 
Machen wir in Italien beim Welsangeln schon immer so: Der ersten Biss an der eigenen Rute übernimmt der dem die Rute gehört, den nächsten der Partner...ausser Noobs, die bekommen gleich den Ersten.
 
An den Antworten sieht man das die meisten den Sinn nicht verstehen und sowas niemals praktizieren könnten.

Bei so ner Aktion kommt keiner zu kurz...das ist der Sinn.
Schonmal erlebt das ihr fischt und nix fangt, aber der Nachbar einen nach dem anderen rauszieht?
Bei guten Freunden kommt das mit der Methode niemals vor.
Entweder es schneidern beide, oder aber beide haben viel Spass.

Wie gesagt, das geht nur wenn man dem anderem Fisch gönnt.
Und das wird leider immer seltener.
 
Servus!

Diese Art des "Teamangelns" betreiben wir nur beim Wallerfischen.

Beim Karpfenangeln sollte doch jeder sein Ding machen und auch die Erfolge oder Misserfolge daraus ernten.

Gruß Stefan
 
Also wenn wir angeln gehen, dann fangen wir Fische, und nicht nur einer.
Und das selbst wenn wir zu viert am Wasser sitzen.
Es ist doch einfach so viel schöner!

MfG Micha
 
So wirds gemacht!

First Run an den Ruten gehört dem, dem auch die Ruten gehören, kommt der 2. Lauf ist der Andere dran.

Dies klappt aber nur bei guten Freunden und würde ich auch nicht mit jedem machen!
Hab da meine 2 mit denen dies super klappt!

Wenn dann der eine mal nen Dickeren raus zieht ist uns doch schnuppe, Hauptsache WIR haben einen Karpfen gelandet.....

Alle die hier schreiben das sie den Sinn des Beitrages nicht verstehen, verstehen wohl den Teamgedanken nicht!!!

Es ist schon eine KUNST, anderen einen Fisch zu-GÖNNEN .....
 
Ich würde es aber so machen, dass man sich auf einen Köder einigt. Wenn sonst immer nur bei einer Rute klingelt, gehts dem Besitzer Vllt. Mal auf die Nervdn.
 
Den meisten Spaß macht diese Art zu fischen wenn man Kinder an`s Angeln auf Karpfen heranführen möchte.
Grundsätzlich immer sind bei mir die Kinder (ob vom Kumpel oder Verwandschaft) diejenigen die den ersten Fisch drillen dürfen, um unter Anleitung zu lernen wie man einen grösseren Fisch drillt.
Die Freude und den Spaß den die Kinder dabei haben war bisher immer schöner als selber einen Fisch zu fangen.
Außerdem hört man danach nichts mehr von:
Ich will nach hause, mir ist langweilig oder sonst irgendetwas.
Auf einmal sind sie konzentriert bei der Sache und wollen lernen selber Montagen zu binden oder Köder anzubringen.

Unter Freunden praktizieren wir diese Art der Fischerei schon viele viele Jahre.
So hat jeder die gleiche Chance seine Fische zu fangen.
Im nachhinein wird auch nicht gesagt "ICH" habe, nein "WIR" haben Fische gefangen und das alles ohne Neid und Missgunst.

So macht Angeln richtig Spaß.
 
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