Kunstköder -  Anfang Köder

Don Rolando

Einzelkämpfer
Das sind Künstliche Köder die ich heute erstanden habe. Die Durchschnittliche länge ist 12 cm, gewicht 12 - 26 gr.

kdertv3.jpg



Willi und Didi, die ehrliche Meinung dazu.
 
Die Spinner allererste Sahne!
Bei den Gummifischen hättest du Geld sparen können.
Nimm lieber welche, wo der Bleikopf nicht mit enthalten ist.
Dann bist du flexibler! Also beim nächsten mal...Bleiköppe und Fischlis extra kaufen...wird biliger ;)
Willi
 
die kannst du nicht wechseln. ich finde diese art der gufis aber gut-vor allem in gewässern mit großer hängerwahrscheinlichkeit. durch den intergrierten kopf ist diese etwas gemindert
 
Don Rolando schrieb:
Willi und Didi, die ehrliche Meinung dazu.

Hallo Roland,

ganz ehrliche Meinung,also die Köder sind hervoragend,das sage ich nicht weil du es bist,sondern weil es meiner Meinung nach keine schlechten Kunstköder gibt.Jedem Köder kann man mit den vielen Möglichkeiten die uns die Führungsart lässt,genügend leben einhauchen,das das ganze natürlich erscheint.
Es braucht nicht mega teure Gummiköder,Spinner oder Blinker, um sein Räuber zu bekommen,der von Zanderflüsterer und Willi so häufig benutzte USA Shad,der sich auch in meiner Box wieder findet,ist der beste Beweis für,das Qualität kein besonderen Preis oder Herstellernamen braucht.Bei vielen in Vergessenheit geraten,ist dieser Gummiköder,ein sehr preisgüsntige Alternative,genau die Stellen zu befischen,die sehr Hängerträchtig sind.Ja selbst von den Experten in dieser Szene,seltens genutzt,liegt zum Teil daran,das andere Hersteller besser bezahlen,um ihre Produkte an den Mann zu bringen.
Es gibt keine schlechten Produkte,nur schlechte Angler und die falsche Führungsart.Sobald man es schaft,egal mit welchen Köder,genügend Natürlichkeit und leben dem ganzen zu verpassen,wird er fangen.

Eines möchte ich dir ganz gerne mit auf den Weg geben,das mir schon oft über den Tag verholfen hatte.Als sehr wichtig empfinde ich die Tatsache,sehr viele verschiedene Kunstköder bei zu haben.Sprich helle,dunkle,schockfarben,grosse,kleine,schmalle,dicke,schwimmende,sinkende und verschieden Gewichte.

Spinner,Wobbler,Zocker,Tunker,Twister,Gummifische,Blinker,Vertikalköder,Jerkbaits usw. und sofort.Die Wichtigkeit dessen liegt damit zusammen,das man somit zur jeder Zeit egal unter welchen Verhältnissen auch immer,bestens vorbereitet ist.Manches mal wirst du drei,vier oder fünf Farben und Grössen durch probieren und es beisst nix,bei der sechsten Farbe knallt es.

Du stehst auf einer Buhne und in der ferne raubt der Rapfen,passender Köder wie ein Blinker wird dir dort weiter helfen,fehlt dieser, darf man dem ganzen nur zu schauen.

Um auf deine Köder zurück zu kommen,die Spinner sind erste Sahne.Gerade die Veltic Spinner absolute Barschkiller,auch die Bebleiten Spinner decken viele Möglichkeiten ab,tiefe Buhnen,grosse Weiten die man mit ihnen erzielen kann.Die Gummifische finde ich auch ok,sie erweitern die Palette der Möglichkeiten ebend und fängig sehen sie aus.Ein ganz grosser Vorteil sind die zwei Gummifische mit den eingearbeiteten Folien im Körper,die gegen die Sonne,ein zusätzlichen Reiz neben der Bewegung ausstrahlen.Nachteil ist ganz klar,der Jighaken der im Gummifisch eingearbeitet worden ist,somit lässt sich das nötige Gewicht nicht an jeder Stelle,wie es gerade benötigt wird zusammen stellen.

Meiner seits kein schlechter Kauf,ganz im Gegenteil ,jeder Köder in deiner Box erweitert die Möglichkeiten um ein vielfaches,besser viele und verschieden Köder,als ein und den selben kram,den die Fische an einigen überfischten Stellen und Gewässern in und auswendig kennen.
Die Aussicht das sie auf solche Köder beissen werden, fallen sehr gering aus!!!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
hi d@nny im grunde geb i di ja recht das man den meisten auch billigen kunstködern mit übung sehr gut leben einhauchen kann. übung macht den meister :) aber gerade bei spinnern gibt es auch billigmodelle die gar nicht erst laufen oder wobbler die sich beim auswerfen immer selber haken. da muss man seine erfahrungen machen was taugt und was nicht. aber roland die köder sind jut. hab auch einige davon in meiner kiste. :klatsch
 
digdouba schrieb:
aber gerade bei spinnern gibt es auch billigmodelle die gar nicht erst laufen oder wobbler die sich beim auswerfen immer selber haken. da muss man seine erfahrungen machen was taugt und was nicht. aber roland die köder sind jut. hab auch einige davon in meiner kiste. :klatsch

Zu den billig Modellen,klar gibts solche,es gibt auch Wobbler, bei den die Tauchschaufel so schlecht konzepiert ist,das sie garnicht erst auch Tauchstation gehen.
Dazu fällt mir eins ein,selbst ist der Mann.Spinner,werden zurecht gebogen,bis sie laufen,Wobbler werden anderweitig benutzt,z.B. mit einem Blei das davor vorgeschaltet wird.Gummifische werden mit einem Feuerzeug bearbeitet oder ins kochende Wasser kurz rein gehalten,bis der hintere Teil so weit ausgearbeitet ist,das der Gummischwanz denn arbeitet.Auch Köder die einige Macken mit sich bringen,kann man mit ein wenig fein Tunning wieder,zu sehr fängigen Köder machen.
Klar ist es nicht der Sinn der Sache,man will ja auch schliesslich gute Qualität für sein Geld.Mit der Zeit sieht man aber auf Anhieb ob ein Köder super schlecht ist oder etwas taugt,der Anfang ist immer schwer,nach einigen Jahren reicht das Begutachten mit dem blossen Auge und man weiss was der Kunstköder taugt.

Zu der Anmerkung mit den Wobblern,es gibt Spinnstangen damit sich diese beim Auswerfen nicht vertüddeln.Zwei Fliegen mit einer klappe geschlagen,erstens entfällt das vertüddeln und zweites spart man sich das Stahlvorfach.
 
der spinner mit den grünen streifen sieht aus wie ein veltic von rublex - aber jeder kopiert so gut er kann. der veltic ist meiner meinung nach, neben den celta ein sehr guter spinner wenn's auf barsche gehen soll.

spinnanfängern rate ich zu spinnern, da diese einfach zu führen sind. die blätter müssen beim einholen rotieren. mit der geschwindigkeit des einholens kann man spielen und verschiedene varianten testen. verzeichnt man mit spinnern erste erfolge, so kann man sich weiter an wobblern und gummifischen versuchen. gerade das "gufieren" erfordert übung und können. und wenn sich als neuling kein erfolg einstellt verliert man schnell die lust...

ausserdem bin ich der meinung, dass man bei neuen kunstködern nicht die hand anlegen muss - weder am spinnerblatt biegen noch die wobblerschaufel verstellen. wenn der köder neu ist muss er laufen!
 
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