Rogaland - Haugesund: Hagland

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Hüttenvermietung und Vermittlung
Hagland Feriehütten
Norwegische angelferie a. s.
5514 HAUGESUND
Tlf.: 52853300
Faks:52853211
E-post: jdaumann@online.no



Angelgebiet

in der Kommune Haugesund.


Professionelle Angler sollten die Fangzeiten berücksichtigen. Während im Fjord von Mai bis September die besten Fische gefangen werden, ist im Meer das ganze Jahr Fangzeit, wobei anglerische Höhepunkte in den Monaten Februar bis Mai und Oktober bis November zu erwarten sind.

Kinder unter 16 Jahren dürfen bis zum 20. August ohne Lizenz in norwegischen Binnengewässern angeln.

Für alle Angler als auch für Berufsfischer gilt in Norwegen ein absolutes Fangverbot für Aale.

Interaktive Gewässerkarte / Tiefenkarte für ganz Norwegen

Staatliche Angellizenz online bestellen - wird nur gebraucht für das Angeln auf Lachse, Meerforellen und Saiblinge im Innland

Hauptfischarten: alle hier vorkommenden Salzwasserfischarten

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Immer wieder habe ich beobachtet, daß Anglergruppen in Norwegen bei schlechter Witterung untätig in ihren Hütten zubringen. Bloß weil auf dem Fjord oder dem Meer starker Seegang ist, braucht die Angeltätigkeit aber nicht eingestellt werden. Jetzt schlägt die Stunde der Meeresangler mit Landgang.
Meistens hapert es an Wissen um geeignete Stellen, denn man konzentriert sich auf das Angeln vom Boot und ist dann sauer wenn es nicht klappt mit der Ausfahrt.
Seit meinem ersten Norwegenaufenthalt habe ich so nebenbei (die Ehefrau hat es gar nicht bemerkt – ich habe es ihr auch nicht auf die Nase gebunden) geeignete Angelplätze auskundschaftet. Auch habe ich mir von Alteingesessenen geschützte Schlechtwetterplätze erfragt und so hat sich im laufe der Jahre eine Menge an Plätzen ergeben die ein Angeln bei jedem Wetter zulassen.
Nur, man sollte beim Landgang auch mit kleineren Fischen zufrieden sein. Gerade die Kaianlagen in den Städten sind häufig eine gute Alternative. Mit leichter, weicher Rute, kleiner Pose und 30iger Schnur ist die Jagd auf Kleinköhler und Pollak ein tolles Angeln. 30iger Schnur nutze ich nur weil der Fisch auf den Kai gehoben werden muß.
Ein 40cm Köhler an feinem Geschirr geht ganz anders ab wie eine Großforelle im heimatlichen Teich. Und wer glaubt hier gibt es nichts Größeres, der irrt gewaltig.
In den Sommermonaten bis in den Oktober hinein jagen die Makrelen in allen Häfen und meist sind es die größeren Exemplare die man an der Leine hat. Wer es mal probiert hat, wird mir recht geben.
Um jetzt nicht wieder eine Welle des C&R in Gange zu bringen. Kleinfisch welche keine annehmbaren Filets ergeben, werden wieder in die Freiheit entlassen.

Einen meiner Lieblingsplätze werde ich Euch gerne vorstellen. Ist zwar landschaftlich nicht das „Gelbe vom Ei“ (welches Industriegebiet ist das schon), aber leicht zu erreichen und eigentlich immer fängig.
Wer in Haugesund weilt und starken Westwind vorfindet, hat kaum eine Chance aufs Meer oder auf den Bømlafjord zu kommen. Dann weiche ich auf die Fischfabrik aus.
Dazu fährt man in Haugesund über die Hasseløy-Brücke auf eine kleine vorgelagerte Insel am Smedasundet. Rechts halten und der Straße bis ins Hafengebiet folgen. Auf der Inselspitze befindet sich unübersehbar die Fischfabrik. Rundherum sind Kaianlagen die sich hervorragend zum Angeln eignen. Selbst Rollstuhlfahrer können hier ihrer Passion nachgehen.
Auf der Rückseite der Fabrik befindet sich ein Ablauf aus den Produktionsräumen, der die ganze „Küüt“ ins Meer befördert. Hier würde ich mein Geschirr nicht auswerfen obwohl sich hier die meisten Fische aufhalten. Warum wohl?
Hier ist es auch nicht so wie bei uns, daß Angler im Hafengebiet sofort angelabert oder verscheucht werden. Wie fast überall in Norwegen – immer locker bleiben.
Wenn ihr in der Gegend seid und das Wetter verrückt spielt, solltet ihr hier einmal euer Glück versuchen.

Hilsen
 
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