Gewässerschutz -  Was tun gegen Fischreiher?

Matue

Profi-Petrijünger
Hallo!

Unser Angelverein hat ein ernstes Problem mit zwei Graureihern:
Sie belagern fast permanent unsere Teichanlagen und lassen sich durch nichts verjagen. Wir haben schon einen Plastikreiher aufgestellt, was aber nichts genutzt hat. Ebenso haben wir versucht, durch Schreckschüsse die Vögel zu vertreiben, was aber auch nichts half, da sich die Reiher daran gewöhnt zu haben scheinen!
Normalerweise würden wir die Tiere als Bestandteil der Natur ja auch dulden, jedoch haben sie uns allein dieses Jahr schon 26 Forellen angeschlagen, die dann verendet sind und das können wir auf Dauer einfach nicht mehr tolerieren!!! :nein

Hat irgendjemand vielleicht eine Idee, wie man uns helfen könnte?

Vielen Dank schon mal im Namen unseres gesamten Vereins!

Gruß

Marcus
 
dann müsst ihr haie in die anlagen setzten dann kannste mal sehen wer wen frisst nein spass
wir hatten das problem in unserem teich hinterm haus das doofe vieh hat fast alle unsere fische gefressen bis mein onkel in mit blei vollgepumpt hat *lol*
mfg kurzer
 
Wie kannst du sowas schreiben Kurzer die stehen unter Naturschutz(Sowas kann man denken aber nicht sagen oder schreiben)
Gruß Michael
 
Hallo Marcus,

da fällt mir auf Anhieb auch nix wirklich Schlaues ein, wir haben kein Graureiherproblem hier (wohl aber Graureiher)... höchstens das: fragt beim regionalen NABU bzw. einem Vogelschutzverband nach, ob die eine Lösung wissen ...

Vielleicht lassen sich die Tiere ja umsiedeln oder etwas in der Art ... bin aber in Unkenntnis, ob dies in begründeten Fällen möglich ist.

Eigene 'Abhilfemaßnahmen mit Blei' kann ich ebenfalls nicht empfehlen.


Gruß, Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfache Lösung!

Hallo Matue!

Gegen Graureiher gibt es für Teichanlagen ein einfaches Mittel:

Graureiher landen fast nie im Wasser sondern waten herein. Wenn eure Teichanlage eine mormale Uferböschung aufweist und nicht zuviele seichte Stellen oder Inseln vorhanden sind, auf denen die Reiher ggf. landen könnten, genügt schon ein etwa Kniehoher Zaun (für die Reiher brusthoch), um die Reiher abzuhalten.

Der Zaun sollte am besten aus Nylon-Draht (für Weidezäune) oder ähnlichem bestehen. Auf Latten könnte der Reiher landen. Wenn ihr die Möglichkeit habt, setzt ihn unter Weidestrom. Ein Zaun in der Höhe hindert Euch nicht am Angeln, den Reiher aber am Betreten des Gewässers.

Auf Stegen, die der Reiher nutzen könnte, könnt ihr einfach grobe Gitterroste, die zum schließen von Schächten genutzt werden (oder als Fußabtreter vor der Haustür), legen. Tiere meiden solche Oberflächen.

An unserem Teich haben wir mit den Methoden die Reiher im Griff. Ich hab also beste Erfahrungen gemacht.

Wegen dem Strom brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen. Beim Angeln kannst du ihn abstellen und Tiere bemerken ihn im Allgemeinen bevor sie den Zaun berühren. Beneidenswert! :augen
 
Was tun gegen Fischreiher?


:schrei Sie Leben lassen, auch wenns schwer fällt.
Ich beobachte diese (alle ) Tiere gern am Wasser und ich bin mir fast sicher, dass sie vor uns da waren.
 
kurzer schrieb:
dann müsst ihr haie in die anlagen setzten dann kannste mal sehen wer wen frisst nein spass
wir hatten das problem in unserem teich hinterm haus das doofe vieh hat fast alle unsere fische gefressen bis mein onkel in mit blei vollgepumpt hat *lol*
mfg kurzer


Natürlich. Alles Töten, alles Plätten, alles zerstören.
Super :daumenhoc und dann wundern wenn nichts mehr da ist.
Es gibt schon Kinder die bei Kühen den Hahn suchen, damit die Milch raus kommt. Irgend wann werden die Reiher als " Ausserirdische " angesehen.
 
Die Diskussion finde ich total toll.
Das haben wir gerade hinter uns!
Also wundert euch nicht wie lang meine unsere Erfahrung ist!
Versucht es erstmal so wie goderich es gesagt hat ansonsten Aufstand bei den zuständigen Behörden und nicht bei den Reiern.
Ich mag sie auch nicht sonderlich, so ist es bei Nahrungkonkurenten, aber brauchen tun wir sie auch. Kumpels und ich hatten Jahre lang Probleme mit den Komoranen (5 Pärchen) und 2 Reiern. Illegale Aktionen wie töten, erwischt eine Generation aber die nächste kommt sicherlich nach. Somit helfen nur intelligente Maßnahmen gegen intelligente Tiere. Das heißt wie goderich schon andeutet, euren Teich oder Anlage vor dem Anflug zu schützen. Dort wo diese Vögel aus Scheu nicht landen, dort fressen sie auch nicht!
Wir haben das Problem erst mit einem Dackel gelöst, weil wir die Reier nicht killen wollten und durften, dachten wir. Aber der arme Dackel konnte nicht bei Wind und Wetter in den Reierzeiten am Teich bleiben. Also informierte sich ein Kumpel welche Hunderasse am besten wäre. Und los ging es. Hundehütte, Teichsicherung damit der Hund nicht ausbrechen kann, Warnschilder vor freilaufendem Hund, Hundehaftpflicht usw. und so fort. Ab jetzt regierte unser "Hasso" den Teich. Die Kosten für Hasso und dem Umbau ist das was die Reier uns geklaut haben.
Im großen und ganzen haben wir nun unsere Ruhe vor den Reiern, aber ehrlich gesagt haben wir mehr arbeit mit Hasso, dem Beflugschutz und Folgekosten erzeugt als die Reier je gefressen haben oder hätten. Der Schaden der Reier war und ist statistisch geringer als unser Aufwand zu Abwehr. Diese Erkenntnis erlangte auch die staatlich Fischbehörde in Bayern.
Nun haben wir in unserem Verein die Frage gestellt, wer schützt unsere Fische vor den
Reier, der sie anbeißt und quält. Passanten beschwerten sich über die angebissenen Fischleichen in unseren Teich! Die Erfahrung ist derbe aber anderes Thema....Der Fisch hat in den künstlichen Angelteichen keine natürliche Deckung, hört der Naturschutz an der Wasseroberfläche auf. Hat der Reier das Recht sich die Filetstücke aus unseren Forellen zu pulen. Die Reier traumatisieren unseren Fisch! Wir hegen und pflegen unsere Fische, wie Bauen ihre Kühe oder Schafe, damit "das Eigentum der Allgemeinheit die Reier" ihn in Fetzen reißt. NÖ! Jeder durch Reier getötete Fisch sollte von der Gemeinde erstattet werden. In Bayern gibt es sowas! Da gab es zwar auch erst einen Aufschrei aber der hat sich gelegt.
Ist Fisch weniger schützenswert als Reier, Kühe oder Schafe. Was würde ein Bauer sagen wenn er 10 angefressene Kühe auf der Wiese findet. Lieber Wolf oder lieber Bär. Jajaja, hört sich übertrieben an, aber so jammern die Vögelschützer deren Vögel unsere lieben traumatisierten Fische fressen! Viele Fischarten sind erst in den letzten jahren wiedergekommen und sind jetzt wieder durch den Reier und Kollegen bedroht. Das Zusammenspiel der vielen Wasservögel ist der reinste Fischhorror. Ich habe gelernt umzudenken und den Naturschutz für meine Interessen oder die des Angel-Verreins zu vertreten zum Schutz der Fische und deren Lebensraum. Den Schutz der Reier dem Vogel-Verein zu überlassen. Es gibt Vogelschutz und den -schutz und den -schutz. Ich schütze das was mich ernährt und erfreue mich an der Schönheit relativ "seltener" Nahrungskonkurenten.
In diesem Sinne denkt tiefgreifend über Aktionen und Folgen nach. Das Beste wär wenn ihr der Politik auf den Zahn fühlt, so wie es in Bayern passiert ist. Man sagt den Bayern eine zwar fahrlässige Behaglichkeit nach, aber schaut euch bei denen mal um, wenn es um die Brotzeit und deren Bestandteile geht verstehen die keinen Spaß! Und das ist eine inteligente Behaglichkeit. Oder!
Einen Reier kann man nicht essen und der Fisch ist wichtiger als Fastfood aus Übersee.
Irgendwann haben wir durch diese Einstellung unseren heimischen arttypischen Fischbestand an Reier verfüttert, müssen Zuchtbesatz einsetzen und importieren dann nicht heimische Fischarten in unsere Gewässer die vom Reier nicht gefressen werden.
Also macht euch stark für den heimischen Fisch. Wenn ihr die Vögel mit Blei dezimiert, schreien die Vögelschützer Alarm mit ihren Untergangszenarien. Also dramatisiert den Verlust eurer armen, mißbrauchten, angepickten, traumatisierten und fressunwilligen Fische bei den Ämtern. Nur ein Aufmarsch wie die Vögelschützer es machen beim Amt hilft da, für jeden abgknallten Reier finden sich 10 Vogelfreunde die bei Euch aufmarschieren. Dreht den Spieß um, die Erkenntnisse des Naturschutzes über das Verhalten von Tieren gilt auch für den Fisch.
Den Schaden an den Fischbeständen tragen die Pächter der Gewässer, weil die öffentliche Hand fast alle öffentlichen Gewässer verpachtet hat. Somit entsteht dem Staat auch kein Schaden an seinem Fischbestand, weil der Staat in diesem Sinne keinen Fischbestand besitz. Wenn man ihn aber Verantwortlich macht im rechtsstaatlichen Sinne, so ist er zu Schadensersatz verpflichtet, wenn Schaden an Tierbeständen enstehen wo durch Gesetz der Erhalt oder der Schutz einer anderen Art bestimmt wird.
Ich habe jetzt genug geschwatzt, bin von dem Thema selber noch abgenervt. Aber wir sind mit uns 17 Kumpels auf dem Landratsamt erschienen, haben denen unsere Kosten und Maßnahmen sehr dramatisch und überspitzt mit Fotos geschildert und belegt. Der Vogelverein, oder besser gesagt die politische Ortsverband die Rentnergang, ist seit dem gar nicht gut auf uns zu sprechen, besonders weil sie auch politisch aktiv waren. Aber sie singen immer noch, tralali tralala! Und wir angeln ohne Reier! Darum durfte sich der Vogelverein kümmern! Was glaubt ihr wer jetzt die Kosten trägt!?
Es gibt zwar noch keine bundeseinheitliche Regelung, aber die Behörden wägen ab was ihnen mehr Geld kostet und können dies selbstständig entscheiden. Irgendwie können das Vogelschützer besser dramatisieren als wir Angler oder Fischer.
Wir haben da schon wieder eine neue Idee, aber die ist vielleicht zu krass.
Wie sieht es mit der Gefährdung von uns Anglern aus, bezügliche der Vogelgrippe und dem abkoten der Vögel auf unserem, angepachtetem Gelände oder öffentlichen Gewässern.
Also ich hoffe ich habe für genug Aufschrei, Empörung und Lachkrämpfe gesorgt!
 
Uns stören Spatzen die in unseren Dächern nisten.
Uns stören Tauben die fliegen und ihr Futter in der Stadt suchen.
Uns stören Schwalben und Mauersegler, die ihre Nester an unseren Häusern bauen.
Uns stören Fischadler, sie leben ja von Fisch und könnten uns ja den ein oder anderen weg fangen.
Uns stören Naturbelassene Flüsse und Bäche, schön begradigen, sorgt so fürs nächste Hochwasser.
Uns stören Berghänge die bewaldet sind, weg damit und Skipisten hin, macht ja Spass und bei der nächsten Schneeschmelze wieder jammern weil wir Hochwasser haben.
Uns stören Auwälder, weg damit und Bauplätze schaffen.

Bevor man alles vertreibt und nieder macht, sollte man sich mal fragen........ Wer dringt in wessen Bereich ein!
Warum kommen und leben immer mehr Wildtiere in Städte? Wir zerstören ihren LEBENSRAUM und nicht sie den unseren!

Ich bin weder ein sonderlicher Tierschützer noch gehöre ich einer solchen Gruppe an!

Die Tiere haben auch ein Recht auf Leben!

100 000sende Aale werden nun in Flüssen besetzt, klasse?
Für wen denn? Für uns gemeinen Angler? Auf keinen Fall, die meisten Abschnitte sind an Fischer verpachtet, denen wird damit geholfen. Wir dürfen da erst mal zahlen und dann bekommen wir noch (un)sinnige Regeln auferlegt.
In meinen Augen wird da versucht von was ganz anderem abzulenken, dass wirkliche Problem wird wieder nicht beseitigt. Warum auch, Glasaale bringen fast mehr wie Gold.
 
Reiher sind wunderschöne Tiere und in Gesunden Gewässern auch kein Problem!

Ich hab das an der Sieg gesehen. Die ist noch recht naturbelassen und soweit ich weiß, findet dort kein Besatz statt. Dort wurde zwar vor etlichen Jahren durch eine Umlegung des Flussbettes häftigst in die Natur eingegriffen, aber der Fluss hat sich erholt. Die Bestände sind gigantisch!

Es gibt dort viele Reiher und es ist eine wahre Freude, und eine gute Lehrstunde, ihnen beim Fischen zuzusehen.

Was braucht ein Gewässer, um nicht vom Rieher "zerfressen" zu werden?
Zunächst Deckung! Bäume und Sträucher am Ufer, Totholzburgen im Wasser, Tiefe Bereiche, in die der Reiher nicht vordringen kann. Dann regelt sich der Bestand der Reiher von selbst auf ein gesundes Maß. Meistens fängt der Reiher kleine Fische, die in Ufernähe herumschwimmen. Das tut der Hecht auch oder?

Aber entschuldigt ich hab ja das wichtigste vergessen! Wir wollen ja ungehindert angeln! Also weg mit den Bäumen, raus mit dem Totholz und am besten alles auf exakt 2 Meter einebnen. So entfällt das lästige ausloten und die Hängergefahr sinkt gegen Null. Wenn jetzt Vögel kommen einfach umsiedeln, damit ein anderer das Problem hat, oder abknallen. Dann ist das Problem gelöst.

Was die Schützenswerten Tiere angeht: Vertreibt die Fische! Schützt die armen Wasserinsekten und Krebse! Was die Fische mit ihnen machen grenzt an eine Vernichtungsorgie! Diese wunderschönen Libellen und Eintagsfliegen werden auf Grausame Weise, sogar schon als Babys, von den Fischen angegriffen und mit fürchterlichen Kiefern zerfleischt. Manche Fische schlucken sie sogar nur und verdauen sie bei lebendigem Leibe. DAS MUSS GESTOPPT WERDEN!


Spaß bei Seite.
Das Hauptproblem mit dem Reiher haben so genannte Angelteiche. Sie sind "sauber" und beherbergen viel zu viel Fisch. Hier muss man eben geeignete und schonende Maßnahmen treffen um die Fische zu schützen.
Ein natürliches Gewässer wehrt sich von selbst gegen die Reiher. Und glaubt mir, es kann das viel besser als wir Menschen.
 
Die Situation ist so, wie Steffen sie schon beschrieb ...

Marcus, denken wir vielleicht doch einmal andersherum ... nicht 'was kann man gegen Graureiher tun', sondern 'was könnt ihr für die Naturnähe eurer Teiche tun'?
Damit dann die Anwesenheit der Graureiher keine negativen Auswirkungen für euch, also euren Verein, hat ...

Die friedlichen Abwehrmaßnahmen gegen die beiden Graureiher kosten auch Geld und Mühe für die Ausführenden ... ist der Invest in die Gewässer nicht grundsätzlich vorzuziehen?


Thomas
 
kurzer schrieb:
dann müsst ihr haie in die anlagen setzten dann kannste mal sehen wer wen frisst nein spass
wir hatten das problem in unserem teich hinterm haus das doofe vieh hat fast alle unsere fische gefressen bis mein onkel in mit blei vollgepumpt hat *lol*
mfg kurzer

Danke für den Tipp, aber auf die Idee wäre ich auch selbst gekommen... :augen
 
Also ich frage mich nun wirklich,gibts nichts anderes als alles was nicht in den Kram Einiger passt zuzubetonieren und abzuknallen ??

Reicht es nicht dass jedes Frühjahr riesige Überschwemmungen die Regel sind weil der Mensch so gnadenlos in die Natur eingreift ??

Müssen wir allen ernstes nun auch noch die Vögel und Tiere die durch solche Massnahmen Heimat und vorallem Futterlos geworden sind

Zitat;

mit Blei vollpumpen

Zitat Ende


Ich für meinen Teil gehöre nicht zu den Throphäen Anglern und zu den Leuten die so viel wie möglich fangen müssen ,ich angle weil es mir Spass macht und weil ich die Natur geniessen und kennenlernen möchte und zu dieser Natur gehören für mich auch " Reiher " und andere Lebewesen.

Der Beitrag von Goderich ( danke dafür !! ) zeigt doch ganz deutlich dass man mit anderen Mittel agieren kann, ohne alles was " nervt " mit Blei vollzu pumpen !!

Ich bin sehr froh das die rabiate Lösung hier keine Mehrheit findet.

Gruss
moby
 
Zuletzt bearbeitet:
Marcus, genügt das an konstruktiven Vorschlägen schon (wollt ihr die von Steffen beschriebenen Maßnahmen durchführen)? ... oder wollen wir noch weiter überlegen, was man an euren Teichen verbessern könnte?


Thomas
 
Thomsen schrieb:
Marcus, genügt das an konstruktiven Vorschlägen schon (wollt ihr die von Steffen beschriebenen Maßnahmen durchführen)? ... oder wollen wir noch weiter überlegen, was man an euren Teichen verbessern könnte?


Thomas

Das kann ich noch nicht sagen. Ich werde es zumindest mal der Vorstandschaft vorschlagen und ´dann werden wir sehen, was die davon halten.

Gruß

Marcus
 
Hilfe!

Die Lage droht zu eskalieren!

Bei uns wurden vier Lachsforellen eingesetzt (zwischen 3 und 7 Pfund). Zu unserer Bestürzung fanden wir eine davon tot und eine andere halbtot vor. Sie wurden von den Reihern erwischt! Und es sind jetzt nicht mehr zwei, sondern plötzlich drei Reiher, die unser Gewässer heimsuchen...
Einige ältere Mitglieder verlangen nun, mit "unkonventionellen Methoden" gegen die Reiher vorzugehen, wenn ihr versteht...
Sie sagen, man hätte sie jetzt lange genug geduldet und tatenlos zugesehen. Außerdem waren alle bisherigen Versuche, sie von unserem Gewässer abzubringen, erfolglos.
Ich bin dagegen, aber der genannte Vorfall hat meine Position geschwächt, sodass ich und unser Naturschutzbeauftragter es vermutlich nicht mehr verhindern können.
Es muss etwas passieren, sonst geht es den Vögeln vielleicht ans Gefieder!

P.s.: Der Zaun scheidet aus, da die Tiere auch auf einem Entenhäuschen in der Mitte landen.

Gruß

Marcus
 
Zuletzt bearbeitet:
Matue schrieb:
Hilfe!

Die Lage droht zu eskalieren!

Einige ältere Mitglieder verlangen nun, mit "unkonventionellen Methoden" gegen die Reiher vorzugehen, wenn ihr versteht...
Sie sagen, man hätte sie jetzt lange genug geduldet und tatenlos zugesehen. Außerdem waren alle bisherigen Versuche, sie von unserem Gewässer abzubringen, erfolglos.
Ich bin dagegen.
Es muss etwas passieren, sonst geht es den Vögeln vielleicht ans Gefieder!

P.s.: Der Zaun scheidet aus, da die Tiere auch auf einem Entenhäuschen in der Mitte landen.

Gruß

Marcus
Kein Problem! Ihr müsst nur auf dem Entenhäuschen Draht in etwa 5cm Höhe und Abstand spannen. Darauf landet kein Reiher.

Wenn keiner auf Dich hören will, sondern mit Waffengewalt vorgehen will, und Du hart im Nehmen bist, kannst Du als Ultima Ratio auch mit Anzeige drohen. Aber das musst du selbst wissen. Ich kann verstehen, wenn Du es nicht machen willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Matue schrieb:
Hilfe!

Ich bin dagegen, aber der genannte Vorfall hat meine Position geschwächt, sodass ich und unser Naturschutzbeauftragter es vermutlich nicht mehr verhindern können.
Es muss etwas passieren, sonst geht es den Vögeln vielleicht ans Gefieder!

P.s.: Der Zaun scheidet aus, da die Tiere auch auf einem Entenhäuschen in der Mitte landen.

Gruß

Marcus


Versucht das erstmal mit dem Entenhäuschen, was Steffen vorschlug ...

Es muss nicht gleich eine Anzeige sein ... versuch' den Befürwortern einer Radikallösung erstmal klarzumachen, dass dies durchaus als 'vereinsschädigendes Verhalten' interpretiert werden kann.

Dürfte klar sein, was es für Ärger geben kann... wenn die Radikallösung von irgendjemandem beobachtet durchgeführt werden sollte.

Nochmal: unterlasst das auf jeden Fall ...


Thomas
 
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