Hecht -  Gerät und Schnur für Hecht und Zander

Dann will ich nochmal zur Schnurdiskusion zurück.

Ich benutze geflochtene nur zum Spinnfischen, dort ist sie absolute Pflicht!

Aber für alle anderen Angelarten, bis auf das Feederfischen vielleicht noch, benutze ich Monofile.
Für mich hat sie deutlich mehr Vorteile als ein Geflecht!

Vor allem beim fischen mit der Pose kann es zum wahren Alptraum werden mit Multifiler zu fischen.
Es wurde ja schonmal angesprochen das diese Auftrieb hat und dadurch an windigen Tagen richtig Probleme machen kann.
Sie bietet dadurch, vor allem beim fischen auf Zander, aber auch deutlich mehr Wiederstand beim Abziehen des Fisches.
Das ist entscheidend bei einem so vorsichtigen Fisch wie dem Zander!

Ich hatte auch noch nie Probleme mit einem Anhieb durch zu kommen, selbst auf größere Distanzen, der Anhieb muss dann natürlich nur der Entfernung angepasst werden und eine vernünftige Rute benutzt werden die sich genügend aufläd!

Also ich habe beide Varianten ausgiebig getestet und kann von meiner Seite aus nur sagen das man nie wieder eine Multifile bei mir auf der Rolle finden wird wenn ich mal mit Köfi fische!


Jetzt nochmal zu den Tragkraftangaben!!!

Lasst euch bloß nicht blenden!
Ich habe schon viele Tests durchgeführt und wurde fast immer enttäuscht.
Zwar hat sich das bei Monofiler Schnur gebessert seid dem es ein einheitliches Prüfverfahren gibt, bei Geflecht sieht das aber ganz anders aus!
Ich konnte bei vielen Schnüren wirklich zufrieden sein, wenn sie ein Drittel von dem gehalten haben von dem was auf der Schnur stand!
Bis jetzt hat bei meinen Tests nur die STROFT GTP bestanden.

Ich werde im nächsten Jahr allerdings nochmal eine Testreihe durchführen, da ich noch einige Kandidaten habe die ich gerne noch testen möchte.
Mehr dazu werdet ihr dann im nächsten Jahr lesen.

Also glaubt nicht immer das was drauf steht sondern probiert es aus.
Das fängt bei der Tragkraft an und hört bei der Angabe des Durchmessers auf!!!

Auch bei der Frage ob Geflecht oder Monofil, probiert es aus und entscheidet Euch für das was euch am meißten zu sagt.
Wenn man sich z.B. die Profis in den USA und Japan anschaut benutzen die selbst zum Spinnfischen nur Monofil, was ich garnicht verstehen kann.
Werde aber auch das im nächsten Jahr nochmal mit meiner neuen Baitcaster und speziellen Schnüren probieren, man lernt nie aus!


Gruß
Olli
 
Hallo dann hätte ich auch noch eine Frage.
Ich wollte mir dieses Jahr eine neue Geflochtene kaufen.
Jetzt würde ich gerne mal von etwas erfahreren Anglern wissen welche Schnur und welche Tragkraft ihr empfehlen könnt.
Sie ist zum Spinnfischen am See und Fluss gedacht.
 
Illex Master schrieb:
..............ist sie absolute Pflicht!

Allgemein, möchte ich diese Diskussion ein wenig erweitern......


Wer bestimmt ,was plicht oder ein muss ist........bei der Wahl der Geräte,Köder,Schnüre und sonstigen Zubehör...........der Erfolg,der erfolgreiche Autor,der eigene Geschmack,etwa der bekannte Spezi oder doch die Industrie.....die Ihre Palette,binnen weniger Jahre,beträchtlich erhöht haben!!!!!!!!!!!!!!Vielleicht die eigenen Erfahrung,die uns aus Erfolg und Misserfolg beim Drill,der Bisserkennung und anderen Gegebenheiten,versucht Recht zu geben................

Gehen wir mal einige Jahre zurück........fällt euch etwas auf.Hätte mitte der 80ziger bis mitte der 90ziger Jahre,jemand von stocksteifen Besenstielen für die Spinnfischerei geschrieben oder gesprochen,so hätten Ihn die Kollegen damals,in der Luft zerissen....
Ich kenne die guten alten Zeiten der Wabbelgerten und der monofilen Schnüre, nur zu gut........habe ich deswegen weniger gefangen,mehr Bisse verhauen oder gar schlechtere Karten gehabt,dem kampfstarken Gegenüber.......???????

Ein ganz klares,nein!!!!!!

Ich persönliche halte die Diskussionen,was plicht ist oder nicht für sehr fehlerhaft.Meistens handelt es sich um eigene Vorlieben und persönliche Erfahrungswerte,die aber nicht besser oder richtiger sein müssen,als der Vorschlag und die Erfahrung des anderen........In meinen Augen ist es nix anderes ,als ein Contra und Pro,Vorteil und Nachteil.................

Während der eine auf die Eigenschaften einer guten geflochtenen Schnur schwört,verliert er augenblicklich, die Nachteile dessen,was sich im Drill ereignen kann......Ausschlitzen,raus Reissen oder ähnliches, wegen der fehlenden Dehnung in der geflochtenen...........Genau das gleiche Bild bei den Ruten,habe ich ein stockstiefen Besenstiel,ist eine gute Bisserkennung gegeben.....der Drillspass und ähnliches, bleibt dabei auf der Strecke..........Nehmen wir die längen der Ruten,während der eine auf 3meter fixiert ist,kenne ich erfahrene Angler die mit einer kurzen 1,80m Peitsche,selbst an grossen Strömen wie der ODER ,ohne weiteres zurecht kommen.............ich denke,das der eigenen Verstand,die gemachte Erfahrung und das Ausprobieren, einem selbst zeigen wird,womit kann ich erfolgreich umgehen.........es als eine pflicht oder ein muss zu sehen,ist nach meiner Auffassung.........falsch!!!!!!!!

Meiner Meinung nach,ist ein leichter Trend zu erkennen,das leichte bis mittlere Spinnfischen,zumindest in der Rutenfrage,tendiert immer mehr zu dem alten............denn ein prächtiger Barsch,ein mittlerer Zander und ein kampfstarker Rapfen ,machen am feinen und ausbalanzierten Gerät,wesentlich mehr Gaudi,als an einem Besenstiel,wo man meint ,nur noch ein zu kurbeln.............!!!!!!!!!!Und darum geht es doch.......Gaudi und Spass pur. :prost :prost :prost :prost :prost

Diesem Trend, werde ich ,in der leichten bis mittleren Spinnfischerei, ebenfalls folgen.Dadurch das ich die Bisserkennung,über die Finger vollziehe,können die stocksteifen Gerten, im Schrank bleiben.........die kreischende Bremse und die krume Rute, ist mir persönlich, viel lieber....... :klatsch :klatsch :klatsch :klatsch :klatsch :klatsch

Ne andere Sache,ist es durch aus,wenn es um den gezielten Grossfischfang geht........Karpfen oder Walleransitz...........oder auch an das Potenzial am jeweiligen Gewässer........bei Aussichten auf ein Monster........bite ohne Kompromisse,fischen!!!!!!!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Und darum geht es doch.......Gaudi und Spass pur.
Eins muß ich noch dazu sagen...:
"Man sollte nie mit dem Fisch spielen"!
Das weiß auch der D@nny!

Das Gerät sollte schon gewählt werden..:"So leicht wie möglich, so schwer wie nötig!"
Diese ultralite Spinner auf Rekordjagd kann ich überhaupt nicht verstehen.
Sicherlich kann es immer wieder mal vorkommen, daß sich ein Hecht an einem Kleinstköder vergreift.
Aber ein 45gr EffZett-Blinker oder ein 23cm Gummifisch hat an einer 0,16er monofilen Schnur nichts zu suchen!
Die Gefahr des Verangeln eines Fisches ist einfach zu groß.
Wie groß der Spaß auch wäre.

Willi
 
Jungpionier schrieb:
Eins muß ich noch dazu sagen...:
"Man sollte nie mit dem Fisch spielen"!
Willi

Ich denke das es für jeden Selbsverständlich ist...deswegen habe ich es nicht weiter erwähnt gehabt.Beziehe ich es auf mein Hausgewässer der Unterhavel,so weiss ich ganz genau was drin ist und was möglich ist...bezogen auf die Grösse und das Gewicht des Fisches.Danach richt ich meine Zusammenstellung............steht ein Besuch an der Oder oder der Elbe,so wird ebenfalls ohne Kompromisse gefischt...sprich schweres Gerät......die Aussicht auf ein Monster ,sind automatisch grösser.........................bloss ,sich selbst nicht überschätzen......Kollegen!!!!!!!!!
 
Erstmal Danke an alle die mir geantwortet haben.
@Thomsen die Links hatte ich schon alle mal gelesen aber Danke für die mühe.
Ich hatte nur gedacht das mir jemand mal eine Schnur direkt empfehlen könnte.
Ich weiss schon das jeder da seine eigenen Erfahrungen machen muss, nur wollte ich
mir als Student nicht einfach zum Test ein paar Schnüre holen.
Es sollte ja nur ein Tipp werden welche Schnüre ich mir mal genauer anschauen sollte.
Ich angle selber zur Zeit mit der Whiplash pro in 14.1kg.
Mir gefällt aber bei der Schnur nicht das sie keinen vernünftigen Mantel hat und deswegen sehr schnell Spröde wird und sich aufreibt.
 
Wolly..der direkte Tip von mir:
...Spiderwire...
und Jenzi Titanit...
Alle Beide keine Preisbrecher aber aufgerieben haben die sich noch nicht.
Dazu mal gleich nochmal einen Tip.
Fischt du geflochtene Schnur viel an Steinpackunge oder Muschelbänke?
Ansonsten wüßte ich nicht, warum eine Geflochtene spröde werden würde.
Schalte einfach ein Stück Mono (Stroft) vor.
Bei Hechtgefahr dann das dünne Stahlvorfach ;)
Willi
 
D@nny schrieb:
Allgemein, möchte ich diese Diskussion ein wenig erweitern......
Wer bestimmt ,was plicht oder ein muss ist........bei der Wahl der Geräte,Köder,Schnüre und sonstigen Zubehör...........

Ich persönliche halte die Diskussionen,was plicht ist oder nicht für sehr fehlerhaft.

Klar ... das Thema können wir gerne erweitern, auch wenn es mir nicht wirklich notwendig erscheint.

Für mich ist diese Meinung / dieser Themenbeitrag nicht zwangsläufig verständlich.

Es geht sicherlich nicht darum, dass blindwegs Dinge gekauft werden, die zur Ausübung unserer Passion nicht (unbedingt) notwendig sind ... oder hier einer dem anderen seine Meinung aufoktruiert.

Aber (nur, um Beispiele zu nennen):
- wer in einem Gewässer mit sicherem Hechtbestand ohne Stahlvorfach fischt
- wer sinnlos anfüttert, ohne sich um den Abbau Gedanken zu machen
- wer mit zu schwacher Mono stippt und schon mittelprächtige Weißfische verliert

... handelt meines Erachtens fahrlässig ... ja eben fehlerhaft.

Der Gedanken- u. Erfahrungsaustausch innerhalb dieses Forums soll den einen oder anderen anglerischen Fehler (auch Fehlkauf) verhindern.
Ich begreife nicht, was daran fehlerhaft sein soll ... niemand bekommt hier Tantiemen für seine geäußerte Meinung (soll heißen: Materialempfehlung).

Wie habe ich gerade noch in einem anderen Thema gelesen (das Zitat ist nicht böse gemeint)?
Harter Hechtbiss ... nein, kein Stahlvorfach ... dann habe ich eben Lehrgeld bezahlt.

Fische zahlen kein Lehrgeld ... sie schwimmen im schlimmsten Fall weiterhin einfach mit der 'Montage' herum ... das kostet nicht nur Geld, sondern mitunter das Leben (des Fisches).
 
wolly schrieb:
Erstmal Danke an alle die mir geantwortet haben.
@Thomsen die Links hatte ich schon alle mal gelesen aber Danke für die mühe.
Ich hatte nur gedacht das mir jemand mal eine Schnur direkt empfehlen könnte.
Ich weiss schon das jeder da seine eigenen Erfahrungen machen muss, nur wollte ich
mir als Student nicht einfach zum Test ein paar Schnüre holen.
Es sollte ja nur ein Tipp werden welche Schnüre ich mir mal genauer anschauen sollte.
Ich angle selber zur Zeit mit der Whiplash pro in 14.1kg.
Mir gefällt aber bei der Schnur nicht das sie keinen vernünftigen Mantel hat und deswegen sehr schnell Spröde wird und sich aufreibt.


Mein direkter Tipp ist die STROFT GTP Nr. 4, die ist etwas teurer als andere Schnüre, ist aber ihr Geld wert.

Ich weiß was Du mit dem spröde werden meinst, das habe ich auch schon oft gesehen, z.B. bei der Fireline.
Sobald bei Schnüren mit Versieglung diese abgeht, neigen sie dazu auszufransen.
Die STROFT hat gar keine Versieglung, diese braucht eine solche einfach nicht,
dadurch ist sie auch von der ersten Minute an schön geschmeidig und muss nicht "eingeworfen" werden.

Du hast von der GTP einfach länger was, so rechnet sie sich dann wieder,
und dran denken, möglichst fest aufspulen und erstmal 3 Tage auf der Rolle ruhen lassen, egal bei welchem Geflecht.
Und spule selbst über den Spulenrand, es sei denn Du hast eine Multi.
Und keine Scheu vor der Tragkraftangabe von 8 Kilo, die hält mindestens so viel wie Deine jetzige 14 Kg Schnur!

Ich benutze als Vorfach übrigens einen halben Meter 50er Fluoro Carbon.
Hat den Vorteil das sie schön steif ist und sich Wobbler beim twitchen etc nur noch selten verfangen.
außerdem ist es sehr abriebfest und steht, was Bissfestigkeit angeht, einem feinen Stahlvorfach in nichts nach!


Gruß
Olli
 
Thomsen schrieb:
Aber (nur, um Beispiele zu nennen):
- wer in einem Gewässer mit sicherem Hechtbestand ohne Stahlvorfach fischt
- wer sinnlos anfüttert, ohne sich um den Abbau Gedanken zu machen
- wer mit zu schwacher Mono stippt und schon mittelprächtige Weißfische verliert

Harter Hechtbiss ... nein, kein Stahlvorfach ... dann habe ich eben Lehrgeld bezahlt.

Hallo Thomas,

ich habe den Eindruck,du verwechselst Äpfel mit Birnen.....hat irgend jemand Beispiele verlauten lassen,wie du sie benannt hast.Genauso wenig hat irgend jemand der Forumgemeinde weiter empfohlen, auf Hechte ohne Stahlvorfach zu fischen...............also was soll das......!!!!!! :confused: :confused: :confused: :confused: :confused:

Es geht einfach mal um die Tatsache,das sich bei vielen der Gedanke eingbrannt hatte,es gehe nur noch mit geflochtenen Schnüren oder steifen Ruten.........und genau das ist falsch.Versuch doch mal mit deiner 0,20mm geflochtenen Schnur, grossen Barschen oder kampfstarken Forellen nach zu stellen,bin mal gespannt,wieviele Fische sich bei deiner ,so dehnungsarmen geflochtenen, verabschieden..........in dem sie sich wegen der wenigen Dehnung in der Schnur,den Haken raus reissen,wegen dem weichen Maul.Mit dem stocksteifen Besenstiel es aus zu balanzieren,fehlanzeige...........die Folge,der Fisch geht flöten...................

Klar auch ich gehöre zu den Liebhabern der geflochtenen Erfindung,man sollte bei der Empfehlung der Monofilen,diese nicht komplett ins Abseits stellen.Es gibt nämlich genügend Situationen und auch Fischarten,wo sich eine dehnungreichere Schnur,besser macht, als die geflochtene.Genau das gleiche Bild,bei den Ruten......Ich finde manche Kernaussagen zu pauschal.......Jahrzehnte lang,wurde vor der Einführung der geflochtenen Schnur und stocksteifer Ruten,mit Wabbelstöcken und monofilen Schnüren erfolgreich gefischt und nun soll bzw.ist alles falsch......Unsinn.......!!!!!!!

Wenn wir über Materialempfehlungen uns unterhalten,muss auch erlaubt sein,monofile,kurze,lange,steife oder weiche Produkte mit ein zu bringen.Vor und Nachteile,müssen soweit optimiert werden,das Du im Drill als Sieger gehst und nicht der Fisch,alles andere ist reine Geschmack und Erfahrungssache........


Thomsen schrieb:
... da der Hecht Schnur nehmen muss ... achja?
Muss er nicht, Unsinn ... bei durchdachter Montage wird sofort angeschlagen und anschließend ausgedrillt, fertig.
...

Also mir wäre das ganz neu,das die Räuber den Köderfisch am Haken,mit einem Biss, im Magensack versenken......... :augen :augen :augen
Durdachte Montage..........sofort Anschlagen...........sieht für mich folgender Massen aus,entweder ich bestücke den Köderfisch mit 8 Drillingen,dann kann ich wirklich, ohne nach zu denken ,sofort Anschlagen......oder ich fische mit kleinen Köderfischen,die sofort inhaliert werden......ohne das der Fisch diesen dreht oder sonstiges........
Jeder der schon mal Ansitzangeln mit einem KöFi gemacht hatte,weiss doch nur zu gut,ob Aal,Zander,Hecht, Barsch oder etwas anderes,das in acht von zehn Angriffen,der Räuber sich zurück zieht,um den Köderfisch zu drehen und anschliessend zu schlucken......wer genau in dem Augenblick des zupackens des Köderfisches ,den Anschlag setzt........wird zwangsläufig den kürzeren ziehen.Ab und an, bleibt vielleicht einer hängen,mit gezielten und erfolgreichem Köderfischansitz,hat es meine Meinung nix gemeinsames........

Von einer Zigarettenlänge halte ich auch nichts,das manche Räuber durch zu langes warten, verangelt werden können ist auch möglich,gerade dann,wenn die Untermassigen zupacken.Doch das kann man leider nur sehr schwer steuern,denn man weiss nicht, welcher Räuber, in welcher Grösse ,sich auf den Köder stürtzen wird.......die Köderfischgrösse,um ein Mittel mal zu nennen,mit der man die kleinen ,von den grossen trennen könnte......ganz sicherlich nicht mit einem sofortigen Anschlag.


Thomsen schrieb:
Mit einer Mono treibst Du den Haken (z.B). nur in's Gaumendach, wenn Du ausgesprochenes Glück hast...

Auch diese Aussage halte ich für falsch,mit jeder monofilen Schnur kann man ein erfolgreichen Anschlag setzen.......,ist ja nicht so,das ich den Anhieb setze,die monofile Schnur ,sich sofort auf ein paar zig meter dehnt und der Anschlag verpufft.......Ah ja,es gibt auch dehnungsarme monofile Schnüre.......................Recht gebe ich Dir,wenn es um Entfernungen von 100meter und mehr geht,die in der Karpfenangelei durch aus erreicht werden.........in dem die Montagen, per Boot raus gebracht werden.......doch wer fischt denn schon auf Hecht und Zander, in einer Entfernung, um 100meter und mehr................

Thomsen schrieb:
Achte darauf, dass die Ruten SIC-Ringe haben ...

Das muss Du mir doch bitte erklären,fangen Ruten ohne SIC-Ringe weniger oder gar schlechter............ :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ging um Deine Bemerkungen zu Pflicht und deren von Dir postulierter Fehlerhaftigkeit, Darek ... um nichts anderes.

Also schön ... wieder einmal vom Hundertsten in's Tausendste :augen

hat irgend jemand Beispiele verlauten lassen,wie du sie benannt hast.
Ja ich ... in bezug auf Pflicht und Deine Pflichtkritik.

Versuch doch mal mit deiner 0,20mm geflochtenen Schnur, grossen Barschen oder kampfstarken Forellen
Das Thema heißt 'Gerät und Schnur für Hecht und Zander'

Also mir wäre das ganz neu,das die Räuber den Köderfisch am Haken,mit einem Biss, im Magensack versenken
Köfi mit Rückenköderung (Einzelhaken), Biss, Anschlag, Ausdrillen, fertig ... klappt wunderbar ... probier's einfach mal.

Das muss Du mir doch bitte erklären,fangen Ruten ohne SIC-Ringe weniger oder gar schlechter.
Mach' ich ... geflochtene Schnüre schneiden in die Ringeinlagen ein, wenn die nicht SIC oder höherwertig sind.
Durchlaufende Schnüre werden dann ebenfalls beschädigt.

~~~

Nun aber zurück zur letzten Frage: ich kann aus Erfahrung die Dynasteel empfehlen ...
 
Thomsen schrieb:
Das muss Du mir doch bitte erklären,fangen Ruten ohne SIC-Ringe weniger oder gar schlechter.
Mach' ich ... geflochtene Schnüre schneiden in die Ringeinlagen ein, wenn die nicht SIC oder höherwertig sind.
Durchlaufende Schnüre werden dann ebenfalls beschädigt.

Das hört sich ja gerade an,als würden sämtliche anderen Ringe ausser SIC Beringung,aus Butter oder weichen Käse bestehen.Schwachsinn.......Klar kann die geflochtene die Ringeinlagen beschädigen......doch welche Kräfte sind dafür nötig.........Ganz sicherlich nicht die eines Hecht oder Zanderdrills........was anderes,wenn wir von der Meeres,Waller und Grossfischjagd sprechen würden.......Beim Schleppangeln durch aus möglich und notwendig........bei halbstarken bis mittelgrossen Hechte oder Zander,kein muss und keine pflicht.



Thomsen schrieb:
Versuch doch mal mit deiner 0,20mm geflochtenen Schnur, grossen Barschen oder kampfstarken Forellen
Das Thema heißt 'Gerät und Schnur für Hecht und Zander'

Welches Thema wir bearbeiten,nee ist klar.Auf Zander also.....jeder der sich mit Zanderfischen beschäftig hat,weiss wie vorsichtig diese Fische sein können.........allein die Tatsache, mit einer 0,20 geflochtenen (mit Kanonoen auf Spatzen schiessen) auf Zander an zu sitzen,ist schlicht einfach gefährlich......Unabhängig ob das Thema den Hecht oder Zander anbetrifft,es geht ums Ansitzangeln mit KöFis,da sind Beifänge wie der Aal,Barsch oder auch Rapfen immer drin........ mit einem 0,20mm Tau,fehlt mir persönlich das nötige etwas...... die nötige Feinheit...die gerade bei den Zander gegeben sein muss.Soald der Zander die Lunte riecht,in Form von Wiederstand,dicke Schnur ,falsch gewählte Montage und Material ,lässt er in vielen Fällen wieder los........nicht unbedingt unser Ziel,Thomas.Wir wollen ja fangen........



Thomsen schrieb:
Also mir wäre das ganz neu,das die Räuber den Köderfisch am Haken,mit einem Biss, im Magensack versenken
Köfi mit Rückenköderung (Einzelhaken), Biss, Anschlag, Ausdrillen, fertig ... klappt wunderbar ... probier's einfach mal.

Halten wir fest Thomas,der Hecht oder Zander packt zu,Kopf,Bauch oder Schwanzbereich,Du setzt den Anschlag,die Folge...........sicherlich kein Drill.Der Haken fast nicht,der Köderfisch wird dem Räuber aus dem Maul gerissen.........das ist auch schon alles.So wie ich es schon mal geschrieben habe,hat nix mit gezielten und vorallem erfolgreichen Zander oder Hechtansitz zu tun...........Stellen wir uns doch mal folgende Sitaution vor,ich fische mit einem 15cm-20cm Rotauge,deine bevorzugte Rückenköderung mit einem Einzelhaken........Nun knallt ein halbstarker sagen wir zwischen 50-75cm drauf,nun bin ich gespannt wie die Reihenfolge aussehen würde..............Biss,Anschlag und ein langes Gesicht..........denn die Aussicht das der Einzelhaken sicher fast,ist mehr glück als gezielt.
Sicherlich wird der Einzelhaken irgend wann mal fassen,wahrscheinlich dann, wenn der Köder in der Rückenbereich gepackt wird,was nicht bei jedem Angriff eine Garantie ist...........

Ich bleibe lieber bei einer sicheren und erfolgreichen Varainte.....
 
Klar kann die geflochtene die Ringeinlagen beschädigen......doch welche Kräfte sind dafür nötig
Häufig einwirkende, schwächere Kräfte oder kurzfristiger einwirkende, stärkere Kräfte.
Alles nur eine Frage von Zeit und Intensität ...

jeder der sich mit Zanderfischen beschäftig hat,weiss wie vorsichtig diese Fische sein können
Hmmm ... habe ich gesehen, als ein Zander meinem Kollegen die Wallermontage weggerissen hat.
Große Güster an 100g Pose u. 50er Geflochtener ... diese Vorsicht, alles Legenden, das hat mit unseren Erfahrungswerten aber nichts zu tun.
Beim (Zander)Biss muss die Schnur ablaufen können ... das allein ist wichtig, schnurscheu sind Zander nicht, Hechte ohnehin nicht.

Unabhängig ob das Thema den Hecht oder Zander anbetrifft
Nochmal: Gerät und Schnur für Hecht und Zander ...
Ich für meinen Teil habe die Themeneröffnung so verstanden, dass ein Tackle-Kompromiss gesucht wird, um auf beide Fischarten halbwegs vernünftig angeln zu können.

Du setzt den Anschlag,die Folge...........sicherlich kein Drill
Darek, ich habe meinen Stil, Du Deinen ... es ist nicht Pflicht, dass Du meinen Stil angelst.
Meine Erfahrung: wenn die beschriebene Montage nicht fasst, haben nur Untermaßige gespielt ... die dürfen ungehakt weiterschwimmen, die interessieren mich nicht.

Habe mit dieser Methodik fast nie ein langes Gesicht gemacht ... es sei denn, die nicht mehr auf einer meiner Rollen befindliche Fireline ist beim Anschlag gerissen ;)
Soviel nochmal zur Schnurfrage bei Geflochtener ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo...

Was haltet Ihr davon, wenn Ihr zu den Schnüren einen Testbericht schreibt?

Wäre auch ein "Beitragsupdate" (z.B. Dynasteel) nach einem oder mehr Jahren wert.

Petri Heil
Stephan

PS. schlechte Ringe sind immer Mist - weil die Schnur gleich verschlissen ist
 
jeder der sich mit Zanderfischen beschäftig hat,weiss wie vorsichtig diese Fische sein können
Hmmm ... habe ich gesehen, als ein Zander meinem Kollegen die Wallermontage weggerissen hat.
Große Güster an 100g Pose u. 50er Geflochtener ... diese Vorsicht, alles Legenden, das hat mit unseren Erfahrungswerten aber nichts zu tun.
Beim (Zander)Biss muss die Schnur ablaufen können ... das allein ist wichtig, schnurscheu sind Zander nicht, Hechte ohnehin nicht.

Thomas dazu gestatte mir noch einen kurzen Kommentar.
Ausnahmen bestätigen nie die Regel.
Von einer Ausnahme gleich auf den Normalfall zu schließen, ist mir dann doch ein bischen zu gewagt.
Und schnurscheu sind letzendlich Alle die, die schon öfter die Erfahrung gemacht haben, von so einem grünem geflochtenen Band gefangen worden zu sein.
Salmonidenfischer könnten dir ein Lied singen, von schnurscheuen Fischen.
Auch an sehr klaren, sichtigen Gewässern, werden dir Angler ganz andere Sachen berichten.
Ich würde mich jedenfalls hüten, von einem Fall gleich zu verallgemeinern und zu denken, daß ""Fische doof"" sind ;) ;) ;)
Willi
 
Jungpionier schrieb:
Von einer Ausnahme gleich auf den Normalfall zu schließen, ist mir dann doch ein bischen zu gewagt.
Willi

Das habe ich nicht getan, Willi ... oder habe ich 300g Uptide-Ruten, 100g Posen und 50er Geflecht für das Fischen auf Hecht und Zander empfohlen? ;)

Also, Faustregel: jede Schnur ist nur so gut wie die Ringe, durch die sie laufen soll.

Nehmt euch vor dem Bespulen mit neuer Schnur eure Ruten zu Hand und fahrt mal mit einem Wattebausch durch die Ringeinlagen ...

Bleiben Fasern hängen, sollten zuerst erst die betreffenden Ringe/Einlagen gewechselt werden ... denn sie haben dann Mikrorisse, die auch die neue Schnur ständig beschädigen würden.

Petri ;)
 
Hey Leude!

Könnt ihr mir bitte kurz und knapp eine Rolle inkl passender Schnur für das Spinnfischen am Rhein auf Zander empfehlen!?!
Hab ne Spinnrute mit 30-75g Wurfgewicht.
Note: Bin Student, also bitte so günstig es geht...

Thanks at all
 
Große Güster an 100g Pose u. 50er Geflochtener ... diese Vorsicht, alles Legenden, das hat mit unseren Erfahrungswerten aber nichts zu tun.
Thomas...niedlich biste ja schon ;) ;)

Nun aber mal weiter im Thema:


Könnt ihr mir bitte kurz und knapp eine Rolle inkl passender Schnur für das Spinnfischen am Rhein auf Zander empfehlen!?!
Hab ne Spinnrute mit 30-75g Wurfgewicht.
Note: Bin Student, also bitte so günstig es geht...

Beim Spinnfischen am Rhein solltest du alles machen,.... bloß nicht am falschen Ende sparen.
Was nützt dir eine günstige Rolle, die beim Fischen mit 20gr Bleiköpfen, größeren Gummifischen und Steinkontakten sehr schnell an ihre Grenzen stößt und danach wieder erneuert werden muß.
Ich weiß nun leider nicht, was dein finanzieller Rahmen zuläßt.
Ich bin seit einiger Zeit mit der Red Arc von Spro unterwegs und für mich stimmt das Preis-Leistungsverhältnis absolut.
Unser Forums-Biologe hat, wie er mir schrieb, noch eine Klasse besser ersteigert und das für einen wirklich guten Preis...und zwar die Melissa von Spro.
Weiterhin können für deinen Zweck empfohlen werden:
Shimano Technium,
Ryobi Zauber,
...dürften alle mit etwas Glück unter 100 Euro zu bekommen sein.
Sie haben eigentlich Alles, was man von einem guten Gebrauchsgegenstand für deine Zwecke haben muß.

Zur Schnur, stand ja schon viel hier im Beitrag.
Da gilt das Gleiche wie ich es schon bei den Rollen anführte.
Den Fisch meines Lebens durch Schnurbruch zu verlieren, das sollte nicht allzu oft passieren.
Deswegen werden da auch kaum Kompromisse gemacht.
Spiderwire...Titanit...Quantum PT Braid...

(als kleiner Preis-Leistungs-Tip hat sich die Powerline von Gigafish herausgestellt)

Willi
 
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